PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Na dann, noch einmal reflektieren was man selbst getwittert hat.

    Ich habe lediglich getwittert was Menschen die ich persönlich kenne und auch ich selbst, wegen Aussagen die Sie (wenn auch "nur" in der Sim) tätigen erleiden müssen.

    Sollte ich Sie mit meiner ganz persönlichen Meinung über Menschen die so etwas von sich geben beleidigt haben "Wer von euch wirklich denkt, das solche Sprüche hier etwas zu suchen haben und denkt es wäre in Ordnung so über Menschen zu reden, der ist für mich ein absolutes Arschloch." so möchte ich mich bei Ihnen Entschuldigen, das ändert aber nichts an meine Meinung.


    Zu den Aussagen die Justizabel sind, sie sagten unteranderem


    Weiters finde ich Ihre Wahl von "trans" als Adjektiv zur bewussten Normalisierung solcher entarteten Lebensentwürfe einfach nur erbärmlich. Menschen aufgrund Ihrer Lebensweise die sich von Ihrer unterscheidet so zu difamieren und ihre Lebensweise als "entartet" zu bezeichnen ist sehr wohl strafbar. Und bedient sich auf ecklige Weise dem Nazi-Jagon

    Sie haben absolut recht, Männer die sich Perücken aufsetzen und behaupten, sie seien jetzt Frauen sind lächerlich. Also wenn das keine direkte Beleidigung ist fresse ich einen Besen samt Stiel


    Jaja, voter IDs sollen rassistisch sein, die alte Leier. Zum Glück gibt es in Europa keine solchen Gesetze, ups, Moment mal...

    Nicht nur Voter ID´s auch das bei der letzten Wahl mehrere Wahlkreise keinen oder nicht ausreichend Wahllokale hatten die vornehmlich in Schwarzen Wahlkreisen fehlten. Auch die Möglichkeit der Briefwahl von der eher die Demokraten profitierten wurde absichtlich verhindert und behindert

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Die Diskriminierung von trans-Personen ist keine Meinung. Es die Ablehnung, die Ausgrenzung einer Personengruppe. Und wenn mir 95% der Bevölkerung da das Gegenteilige erzählen wollen liegt der Fehler bei den 95% der Gesellschaft. Wenn es um die Simulation geht, dann simuliere ich gerne und viel und provoziere auch gerne mal einen Backlash. Aber darum geht es hier nicht und das sollte von der einen Person, die ich für reflektionsfähig an dieser Stelle halte, eigentlich mal überdacht werden.


    Naja. Jedenfalls kommt dazu entweder von mir oder von anderen engagierten Personen noch was, sodass wir die Thematik, ob wir Diskriminierung auf dieser Platform dulden wollen oder nicht, mal eindeutig klären können.

  • Aber darum geht es hier nicht und das sollte von der einen Person, die ich für reflektionsfähig an dieser Stelle halte, eigentlich mal überdacht werden.

    So aus Neugierde da ich mich, zumindest was das Überdenken angeht, etwas angesprochen fühle.


    Gibt es etwas das du an meinen Aussagen falsch empfindest?

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


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  • Aber darum geht es hier nicht und das sollte von der einen Person, die ich für reflektionsfähig an dieser Stelle halte, eigentlich mal überdacht werden.

    So aus Neugierde da ich mich, zumindest was das Überdenken angeht, etwas angesprochen fühle.


    Gibt es etwas das du an meinen Aussagen falsch empfindest?

    Nein. Alles gut. Mir geht es hier um Diskriminierung. Mögliche Inhaltliche Fehler sind mir egal, ich will die ganzen daraus entstehenden Debatten auch gar nicht führen.

  • Vielleicht sollte so mancher auch einmal das eigene Selbstbewusstsein stärken. Eine Gesellschaft - das gilt verkleinert auch für diese Community - kann und muss nicht immer auf die Gefühle jedes Einzelnen Rücksicht nehmen. Kritik an der beabsichtigten Reform des Transsexuellengesetzes ist absolut berechtigt, man denke nur an den notwendigen Kinder- und Frauenschutz. Jeder soll privat leben wie er will, aber niemand hat einen Anspruch darauf, dass die eigene Lebensweise von der Gesellschaft befürwortet oder unterstützt wird. Keinem Mann ist es verwehrt, sich als Frau zu bezeichnen und entsprechend zu kleiden; das will ich auch niemandem verwehren. Biologisch bleibt er dennoch ein Mann. Das mag für den Betroffenen hart sein, ist aber nun einmal die biologische Realität. Außerordentlich allergisch reagiere ich, wenn beabsichtigt wird, Kinder in dieser Debatte zu indoktrinieren und zu verunsichern. Dagegen wehre ich mich, und zwar auch dann, wenn das als Diskriminierung aufgefasst wird.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Vielleicht sollte so mancher auch einmal das eigene Selbstbewusstsein stärken. Eine Gesellschaft - das gilt verkleinert auch für diese Community - kann und muss nicht immer auf die Gefühle jedes Einzelnen Rücksicht nehmen. Kritik an der beabsichtigten Reform des Transsexuellengesetzes ist absolut berechtigt, man denke nur an den notwendigen Kinder- und Frauenschutz. Jeder soll privat leben wie er will, aber niemand hat einen Anspruch darauf, dass die eigene Lebensweise von der Gesellschaft befürwortet oder unterstützt wird. Keinem Mann ist es verwehrt, sich als Frau zu bezeichnen und entsprechend zu kleiden; das will ich auch niemandem verwehren. Biologisch bleibt er dennoch ein Mann. Das mag für den Betroffenen hart sein, ist aber nun einmal die biologische Realität. Außerordentlich allergisch reagiere ich, wenn beabsichtigt wird, Kinder in dieser Debatte zu indoktrinieren und zu verunsichern. Dagegen wehre ich mich, und zwar auch dann, wenn das als Diskriminierung aufgefasst wird.

    Inhaltliche Kritik an einem bestimmten Passus im Gesetz ist nicht was hier gerade passiert ist und dieser Rechtfertigungsversuch macht es nicht besser. " Jeder soll privat leben wie er will, aber niemand hat einen Anspruch darauf, dass die eigene Lebensweise von der Gesellschaft befürwortet oder unterstützt wird." Darum geht es gar nicht. Es geht darum diese Menschen einfach nur in Ruhe zu lassen und nicht von oben herab zu sagen, was sie dürfen und was nicht. Das findet hier aber statt, in einer unsäglichen Art und Weise. Die Leute werden als krank und entartet beschimpft und mit Fröschen verglichen. Das bedient wirklich die unterste Form menschlicher Instinkte.


    Wie kann man das Selbstbewusstsein eines Menschen stärken, wenn man ihm immer wieder vor Augen führt, er sei nicht normal, würde nicht ins Bild passen? Selbstbestimmung ist es, was hier hilft und nicht die arrogante herablassende Art unserer Gesellschaft.

  • Vielleicht sollte so mancher auch einmal das eigene Selbstbewusstsein stärken. Eine Gesellschaft - das gilt verkleinert auch für diese Community - kann und muss nicht immer auf die Gefühle jedes Einzelnen Rücksicht nehmen. Kritik an der beabsichtigten Reform des Transsexuellengesetzes ist absolut berechtigt, man denke nur an den notwendigen Kinder- und Frauenschutz. Jeder soll privat leben wie er will, aber niemand hat einen Anspruch darauf, dass die eigene Lebensweise von der Gesellschaft befürwortet oder unterstützt wird. Keinem Mann ist es verwehrt, sich als Frau zu bezeichnen und entsprechend zu kleiden; das will ich auch niemandem verwehren. Biologisch bleibt er dennoch ein Mann. Das mag für den Betroffenen hart sein, ist aber nun einmal die biologische Realität. Außerordentlich allergisch reagiere ich, wenn beabsichtigt wird, Kinder in dieser Debatte zu indoktrinieren und zu verunsichern. Dagegen wehre ich mich, und zwar auch dann, wenn das als Diskriminierung aufgefasst wird.

    Inhaltliche Kritik an einem bestimmten Passus im Gesetz ist nicht was hier gerade passiert ist und dieser Rechtfertigungsversuch macht es nicht besser. " Jeder soll privat leben wie er will, aber niemand hat einen Anspruch darauf, dass die eigene Lebensweise von der Gesellschaft befürwortet oder unterstützt wird." Darum geht es gar nicht. Es geht darum diese Menschen einfach nur in Ruhe zu lassen und nicht von oben herab zu sagen, was sie dürfen und was nicht. Das findet hier aber statt, in einer unsäglichen Art und Weise. Die Leute werden als krank und entartet beschimpft und mit Fröschen verglichen. Das bedient wirklich die unterste Form menschlicher Instinkte.


    Wie kann man das Selbstbewusstsein eines Menschen stärken, wenn man ihm immer wieder vor Augen führt, er sei nicht normal, würde nicht ins Bild passen? Selbstbestimmung ist es, was hier hilft und nicht die arrogante herablassende Art unserer Gesellschaft.

    Über den Stil kann man sim-on gerne streiten; z.T. wird hier aber unterstellt, die betreffenden Personen verträten diese Position auch sim-off und das ist unverschämt. Wenn sich jemand durch die Äußerungen angegriffen fühlt, ist das zur Kenntnis zu nehmen, aber auch diese Personen müssen das Trennungsgebot beachten.


    Inhaltlich geht es übrigens nicht nur darum, Menschen in ihrem Recht auf Selbstbestimmung zu beeinträchtigen. Es geht darum, verschiedene schützenswerte Interessen in einen Ausgleich zu bringen und dafür ist es kein angemessener Weg, künftig jedem Mann das Recht zu geben, ohne Umstände das Geschlecht zu wechseln und plötzlich in vormals für Frauen reservierte (Schutz-)Räume vorzudringen. Noch schlimmer ist es bei Kindern, die schon in jungen Jahren (14!) frei entscheiden können sollen, welches "Geschlecht" sie annehmen wollen. Es ist wirklich pervers, jungen, unerfahrenen und verunsicherten Kinder einen notwendigen staatlichen Schutz zu entziehen. Nimmt man den Wortsinn "normal" ernst, ist es übrigens nicht falsch, Transsexuelle als "nicht normal" zu bezeichnen. Gleichwohl erkenne ich an, dass die Verwendung dieses Wortes häufig anders intendiert und anders interpretiert wird. Deswegen verwende ich es in diesem Zusammenhang auch nicht - das sollte aber jeder selbst entscheiden.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Mein letzter Beitrag hier zum Thema, weil ich habe schon so ziemlich alles gesagt:


    Es ist doch bezeichnend, wie man sich einerseits wegen "Transfeindlichkeit" aufregt, andererseits aber selber Teile der LGBTQIA+ Community als lächerlich abtut. Denn ja, diese trans-species wie in meinem Beispiel mit den Fröschen gibt es wirklich. Aber gut, quod licet iovi, non licet bovi. Oder um es frei zu übersetzen: Was dem Linken erlaubt ist, ist dem Rechten nicht erlaubt. Ist ja auch im RL so. Diese Doppelmoral wundert mich mittlerweile nicht einmal mehr.

    Weiters tun hier alle so, als sei es schon längst erwiesen, dass Transgeschlechtlichkeit tatsächlich etwas Normales ist. Dem ist aber nicht so, denn auch wenn ich im RL die selbe Meinung vertrete wie die Mehrheit hier, bin ich in der Lage zu erkennen, dass die Frage ob jetzt psychische Erkrankung, ob jetzt normal oder nicht in der Wissenschaft noch immer ein Disput ist. Und ich rede von Wissenschaft, nicht von Gender Studies oder anderem ideologiegetriebenem Pseudointellektualismus, sondern von Dingen wie Biologie und Psychologie.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Nachtrag: Die Kritik von linker Seite wäre wesentlich glaubwürdiger, würde man sich auch so laut erheben, wenn Angehörigen der Polizei das Menschsein abgesprochen wird. Ich erinnere an "Niemand muss Bulle" sein.

    Das sind einzelne Personen, die so etwas sagen und Sie wissen durchaus selbst sehr gut, sowas wird nicht von allen "linken " geteilt und auch entsprechend oft genug verurteilt. Ich mache mich mit solchen Aussagen nicht gemein. In so fern läuft das in Leere.

  • Mein letzter Beitrag hier zum Thema, weil ich habe schon so ziemlich alles gesagt:


    Es ist doch bezeichnend, wie man sich einerseits wegen "Transfeindlichkeit" aufregt, andererseits aber selber Teile der LGBTQIA+ Community als lächerlich abtut. Denn ja, diese trans-species wie in meinem Beispiel mit den Fröschen gibt es wirklich. Aber gut, quod licet iovi, non licet bovi. Oder um es frei zu übersetzen: Was dem Linken erlaubt ist, ist dem Rechten nicht erlaubt. Ist ja auch im RL so. Diese Doppelmoral wundert mich mittlerweile nicht einmal mehr.

    Weiters tun hier alle so, als sei es schon längst erwiesen, dass Transgeschlechtlichkeit tatsächlich etwas Normales ist. Dem ist aber nicht so, denn auch wenn ich im RL die selbe Meinung vertrete wie die Mehrheit hier, bin ich in der Lage zu erkennen, dass die Frage ob jetzt psychische Erkrankung, ob jetzt normal oder nicht in der Wissenschaft noch immer ein Disput ist. Und ich rede von Wissenschaft, nicht von Gender Studies oder anderem ideologiegetriebenem Pseudointellektualismus, sondern von Dingen wie Biologie und Psychologie.

    Statt du dich einfach für deine Beleidigungen entschuldigst, aber nein, die Größe hast du offenbar nicht.

  • Es ist schon sehr verwunderlich, was neuerdings alles "menschenverachtend", beleidigend, menschenwürdeverletzend oder gar "strafrechtlich relevant" gilt, wenn eine bestimmte Personengruppe das so für richtig hält. Tatsache ist, dass Transsexualität in dem bis Januar 22 gültigen ICD-10 als psychische Störung der Persönlichkeit und Geschlechtsidentität aufgelistet war. Dies verwundert nicht, denn man kann nicht ernsthaft bestreiten, dass es sich hierbei um eine Verhaltensauffälligkeit handelt. Ich sehe daher auch keinen Anlass von meiner Aussage, die Einforderung von Gutachten sei nicht "menschenverachtend", abzurücken. Der Mensch ist unfähig, zwischen echtem und eingebildeten Leidensdruck zu differenzieren. Es mögen andere Faktoren der Neuzeit - die ständige Reizüberflutung und das daraus folgende gestörte Verhältnis zu uns selbst - Grund für den heutzutage modischen Rückschluss auf eine vermeintlich gestörte Geschlechtsidentität sein. Die überpositive Konnotation von Transsexualität im Allgemeinen und der (simoff) Ratschlag der Bundesregierung, ein Kind im Alter von zehn Jahren möge doch sein Gewissen anspannen, um zu prüfen, ob er sich als Mann oder Frau fühle und im Zweifel Pubertätsblocker einnehmen, um eine längere Zeit ungestört reflektieren zu können, zeigen wie absurd die Debatten geworden sind. Der Mensch versucht schon immer verzweifelt, natürlichen Sachgesetzlichkeiten zu entfliehen. Dass man indes biologisch immer entweder Mann oder Frau ist, wird sich nicht ändern und man tut gut daran, sich damit abzufinden, sich selbst zu lieben und ggf. vorhandene mentale Probleme unter Zuhilfenahme professioneller Therapeuten aufzuarbeiten. Ich vermute hinter vielen Fällen einer vermeintlich gestörten Geschlechtsidentität schlicht Verdrängungs- und Fluchtmechanismen. Der Mensch ist nicht darauf ausgelegt, beliebig sein Geschlecht zu wechseln. Dies für sich selbst auszuwählen, daran kann niemand gehindert werden und das hat auch niemand behauptet. Jedoch liegt in der Vorstellung, man könne einfach sein Geschlecht drittverbindlich ändern als wäre es ein bloßer Anzug, eben auch eine bestimmte Weltanschauung, die weder meine Kollegen noch ich akzeptieren werden. Soweit vermeintliche Vergleiche zu einem Frosch gezogen worden sind, liegt genau hierin der Hund begraben: es geht nicht um den Frosch oder die "Abwertung" des Selbstbestimmungsrechts, sondern um das Anspruchsdenken, das mit ebenjener Vorstellung einhergeht und insoweit handelt es sich schlicht um ein typisches argumentum ad absurdum. Es gibt nämlich keinen rationalen, systemgerechten Grund, das Selbstbestimmungsrecht nach eurem Verständnis auf die Wahl des Geschlechtes zu reduzieren. Ich bin mir sicher, dass ihr das auch verstanden habt. Von daher gehen Vorwürfe der "Diskriminierung" schlicht an der Sache vorbei.

  • Mal ganz ehrlich, dieses dumme Argument auf einmal würden Männer diese Rechte nutzen um in "Schutzräume" einzudringen gilt absolut nicht. Das geht an der Realität doch vollkommen vorbei und rechtfertigt die Diskriminierung Betroffener Menschen in keiner Weise.

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  • Jeder Mensch ist normal egal welche Lebensweise ein Mensch verfolgt. Er nimmt weder Ihnen noch sonst jemanden etwas weg oder schränkt Sie oder andere ein.


    Und sehr wohl wissen auch heute schon 14 Jährige ob Sie sich mehr mänlich oder weiblich fühlen.

    Das ist zu respektieren. Genauso ist die Indoktrination von Eltern ihren Söhnen nur "Jungsspielzeug" und Ihren Töchtern nur "Mädchenspielzeug" eine Indoktrination die auf Geschlechtsspezifische Erziehung ausgeht.

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  • Mein letzter Beitrag hier zum Thema, weil ich habe schon so ziemlich alles gesagt:


    Es ist doch bezeichnend, wie man sich einerseits wegen "Transfeindlichkeit" aufregt, andererseits aber selber Teile der LGBTQIA+ Community als lächerlich abtut. Denn ja, diese trans-species wie in meinem Beispiel mit den Fröschen gibt es wirklich. Aber gut, quod licet iovi, non licet bovi. Oder um es frei zu übersetzen: Was dem Linken erlaubt ist, ist dem Rechten nicht erlaubt. Ist ja auch im RL so. Diese Doppelmoral wundert mich mittlerweile nicht einmal mehr.

    Weiters tun hier alle so, als sei es schon längst erwiesen, dass Transgeschlechtlichkeit tatsächlich etwas Normales ist. Dem ist aber nicht so, denn auch wenn ich im RL die selbe Meinung vertrete wie die Mehrheit hier, bin ich in der Lage zu erkennen, dass die Frage ob jetzt psychische Erkrankung, ob jetzt normal oder nicht in der Wissenschaft noch immer ein Disput ist. Und ich rede von Wissenschaft, nicht von Gender Studies oder anderem ideologiegetriebenem Pseudointellektualismus, sondern von Dingen wie Biologie und Psychologie.

    Also sprechen Sie Wissenschaftlern die belegen das die Welt auf Männer spezifiziert wurde wie in der Medizin (Medikamenten Testungen an Männern und nicht an Frauen) oder als Beispiel dem Herstellen von Autos ("Mänliche" Crash-Test-Dummies) ab Wisschenschaftlich zu forschen weil es sich um Gender-Studies handelt?

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  • Es ist schon sehr verwunderlich, was neuerdings alles "menschenverachtend", beleidigend, menschenwürdeverletzend oder gar "strafrechtlich relevant" gilt, wenn eine bestimmte Personengruppe das so für richtig hält. Tatsache ist, dass Transsexualität in dem bis Januar 22 gültigen ICD-10 als psychische Störung der Persönlichkeit und Geschlechtsidentität aufgelistet war. Dies verwundert nicht, denn man kann nicht ernsthaft bestreiten, dass es sich hierbei um eine Verhaltensauffälligkeit handelt. Ich sehe daher auch keinen Anlass von meiner Aussage, die Einforderung von Gutachten sei nicht "menschenverachtend", abzurücken. Der Mensch ist unfähig, zwischen echtem und eingebildeten Leidensdruck zu differenzieren. Es mögen andere Faktoren der Neuzeit - die ständige Reizüberflutung und das daraus folgende gestörte Verhältnis zu uns selbst - Grund für den heutzutage modischen Rückschluss auf eine vermeintlich gestörte Geschlechtsidentität sein. Die überpositive Konnotation von Transsexualität im Allgemeinen und der (simoff) Ratschlag der Bundesregierung, ein Kind im Alter von zehn Jahren möge doch sein Gewissen anspannen, um zu prüfen, ob er sich als Mann oder Frau fühle und im Zweifel Pubertätsblocker einnehmen, um eine längere Zeit ungestört reflektieren zu können, zeigen wie absurd die Debatten geworden sind. Der Mensch versucht schon immer verzweifelt, natürlichen Sachgesetzlichkeiten zu entfliehen. Dass man indes biologisch immer entweder Mann oder Frau ist, wird sich nicht ändern und man tut gut daran, sich damit abzufinden, sich selbst zu lieben und ggf. vorhandene mentale Probleme unter Zuhilfenahme professioneller Therapeuten aufzuarbeiten. Ich vermute hinter vielen Fällen einer vermeintlich gestörten Geschlechtsidentität schlicht Verdrängungs- und Fluchtmechanismen. Der Mensch ist nicht darauf ausgelegt, beliebig sein Geschlecht zu wechseln. Dies für sich selbst auszuwählen, daran kann niemand gehindert werden und das hat auch niemand behauptet. Jedoch liegt in der Vorstellung, man könne einfach sein Geschlecht drittverbindlich ändern als wäre es ein bloßer Anzug, eben auch eine bestimmte Weltanschauung, die weder meine Kollegen noch ich akzeptieren werden. Soweit vermeintliche Vergleiche zu einem Frosch gezogen worden sind, liegt genau hierin der Hund begraben: es geht nicht um den Frosch oder die "Abwertung" des Selbstbestimmungsrechts, sondern um das Anspruchsdenken, das mit ebenjener Vorstellung einhergeht und insoweit handelt es sich schlicht um ein typisches argumentum ad absurdum. Es gibt nämlich keinen rationalen, systemgerechten Grund, das Selbstbestimmungsrecht nach eurem Verständnis auf die Wahl des Geschlechtes zu reduzieren. Ich bin mir sicher, dass ihr das auch verstanden habt. Von daher gehen Vorwürfe der "Diskriminierung" schlicht an der Sache vorbei.

    Wenn betroffene ins lächerliche gezogen und Ihre Erfahrungen in dem Prozess zur Geschlechtsangleichung abgetan werden mit der Begründung sie hätten nur eine Psychiestörung und damit würde man Ihnen helfen, dann ist das sehr wohl Diskriminierend.


    Und nochmal, es geht niemanden etwas an Wen eine Person sich für diesen Weg und dieses Leben entschieden hat. Weder schreibt Ihnen jemand vor das zu machen noch wird Ihnen etwas Weg genommen, außer das "Recht" es anderen zu verbieten.

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  • Statt du dich einfach für deine Beleidigungen entschuldigst, aber nein, die Größe hast du offenbar nicht.

    Für SimOn Beleidigungen werde ich mich SimOff nicht entschuldigen. Punkt.

    Wenn etwas SimOn also Beleidigend ist ist das in Ordnung? Dann verstehe ich die Regeln der Sim nicht die Beleidigungen verbieten.


    Nach der Logik dürfte ich Sie jetzt auch beleidigen wenn ich hinterher sage, "Das war doch SimOn"


    Weder in der Simulation noch außerhalb sollte man jemanden direkt beleidigen.

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  • Nun, ich denke, inhaltlich kann man natürlich darüber streiten, welche Regelungen man hinsichtlich des Selbstbestimmungsrechtes einführen will. Andere Seiten können Argumente anders bewerten und gewichten - das ist sinnvoll und in einer Politiksimulation natürlich gewünscht. Aber dieses Thema ist ein recht sensibles, weswegen ich denke, zumal hier ja in der Simulation auch Personen vertreten sind, die im rL von entsprechenden Gesetzen betroffen sind, dass man ein gewisses Maß an Mäßigung/Respekt wahren sollte. Es geht vorwiegend nicht darum, denke ich, dass Leute andere Meinungen zu diesem Thema vertreten, das ist ja legitim, aber mit Frosch-Vergleichen sollte man sich - insbesondere, wenn sich andere Personen dadurch gestört fühlen, zurückhalten; es ist schlicht und ergreifend unsensibel und wenig respektvoll, insbesondere, wenn man bedenkt, dass Personen sexueller Minderheiten häufiger mit psychischen Problemen als andere Menschen zu kämpfen haben. Letzten Endes handelt es sich hierbei immer noch um ein Spiel, bei dem es - denke ich - im Interesse aller ist, ein möglichst gutes Klima des Miteinanders zu wahren.

  • Ja, das wurde bereits gesagt. Ich habe nur dargelegt, warum das Wort normal dem Wortsinn nach hier nicht passt.


    Nein, das kann man mit 14 sicher noch nicht abschließend entscheiden, zumal das Geschlecht - aber da drehen wir uns im Kreis - keine Frage des Gefühls ist. Junge Menschen, die von derartigen Unsicherheiten betroffen sind, brauchen mE eher psychologische Hilfe als unbürokratische "Geschlechtsänderungen".

    Das behaupten Sie einfach. Für mich ist das Missbrauchspotenzial sehr naheliegend, zumal es solche Fälle bereits in anderen Ländern gab.

    Vizepräsident

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