Eine völlig überzogene, ja zutiefst unangemessene Reaktion. Ich erwarte von dem obersten Dienstherrn des Präsidenten des BSI, dass er sich hinter seine Untergebenen stellt und sich nicht aufgrund halbgarer, nicht belegbarer Vorwürfe eines linken Aktivisten zu Kurzschlussreaktionen hinreißen lässt.
tja..
Ich erwarte vom Leiter der Abteilung für Zentrale Angenlegenheiten des Bundespräsidialamtes, dass er nciht öffentlich Ministeriumsausschreibungen kommentiert.
So können die Erwartungen auseinander gehen...Die Kritik des Kollegen Berenson liest sich auch so, als wäre das Problem in erster Linie, dass die Recherchen von Böhmermann kommen und allein deshalb schon nicht ernst genommen werden sollten. Die Bundesregierung erwartet jedoch in so hochsensiblen Positionen, welche die Sicherheit unseres Landes betreffen, eine uneingeschränkte Vertrauensbasis. Diese ist aktuell fragwürdig und bedarf einer Überprüfung. Das sollte wohl im Sinne der nationalen Sicherheit eine Selbstverständlichkeit sein.
Nein, mit stört an den "Recherchen" nicht der Urheber, sondern der Inhalt. Die Ergebnisse dieser "journalistischen" Arbeit stützen halt in keiner Weise den Vorwurf, der BSI-Präsident stünde im Kontakt zu russischen Geheimdienstkreisen.