Sahra Baerbock "Linke Kraft wird gebraucht"

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    Liebe Bürgerinnen und Bürger,


    In diesem Land fehlt die Linke Kraft, am linken Rand, ich trete dafür ein, daß keine Regierung in diesem Land eine unsozial Politik ohne eine starke Linke mehr machen kann.


    In diesem Land geht es doch vor allem darum, daß wir immer noch Menschen haben die nach einem arbeitsreichen Leben keinen Ruhestand in Würde haben wir haben Hartz IV Empfänger, die von einem lächerlichen Regelsatz leben sollen.


    Und natürlich haben wir ein Problem mit Rassismus und Antisemitismus, diese Menschen die tagtäglich wegen ihrer Religion, ihrer Hautfarbe diskriminiert und ausgeschlossen werden, auch hier müssen wir ansetzen, das die Opfer Anlaufstellen haben und diese auf vernünftige gefordert werden.


    Wir haben Rechte politische Kräfte, diese niemals in Regierungsverantwortung kommen dürfen, denn diese Parteien grenzen ganz gezielt bestimmte Gruppen aus. Diese müssen alle demokratischen Kräfte Kleinhalten und klare Kante zeigen.


    Damit die Parlamente auf Bundes und Landesebene wieder eine soziale Kraft haben, dafür stehe ich ein, dafür bin ich da, ich werde ganz klar formulieren, was gut und schlecht für dieses Land ist. Dies tue ich bereits im Landtag in Bayern.


    Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung, ich freue mich das wir nun in einen Dialog miteinander treten können

  • Herr Kater,


    Da Sie aus dem Rechten Lager kommen, kenne ich Ihre Haltung gegenüber Linken, aber Respekt und Anstand sollte trotzdem in der politischen Diskussion nicht verloren gehen!


    Auch wenn ich Sie nicht überzeugen werde, hier



    1. Hartz IV durch ein Bürgergeld ersetzen

    2. ÖPNV ausbauen, stillgelegte Strecken wieder in Betrieb+ soziales ÖPVN Ticket für arme und abstiegsgefährdete

    3. Mindestlohn anheben auf 13,00 Euro

    4. Waffenexporte verbieten

    5. Konsequente Friedenspolitik

    6. Stabiles Rentenniveau schaffen, keine Altersarmut nach einem Arbeitsreichen Leben

    7. Austritt aus der Nato

  • Da Sie aus dem Rechten Lager kommen, kenne ich Ihre Haltung gegenüber Linken, aber Respekt und Anstand sollte trotzdem in der politischen Diskussion nicht verloren gehen!

    Sie scheinen einen bemerkenswerten Sinn für Selbstironie zu besitzen, denn Sie verallgemeinern hier irgendein "rechtes Lager" herbei, und tragen so rein gar nichts zu einer respektvollen Diskussion bei, indem Sie bei der ersten Gelegenheit die sich Ihnen bietet zu spalten und zu verunglimpfen beginnen.

    Lustig ist ja auch, wie Ihre Punkte sich gegenseitig widersprechen, so ist etwa gerade durch Bündnisse wie der NATO eine "konsequente Friedenspolitik" möglich. Wäre Deutschland da nicht Mitglied, so hätten wir spätestens Mitte der 1970er eine Invasion der Sowjets (und damit eher weniger Frieden) erlebt.

  • Herr Kater, ich weiß nicht wie es in Ihrer Partei mit einer vernünftigen Wortwahl aussieht, aber ich benutze "Gelaber" politisch nicht.

  • Herr Kater, ich weiß nicht wie es in Ihrer Partei mit einer vernünftigen Wortwahl aussieht, aber ich benutze "Gelaber" politisch nicht.

    Gut, wenn man mit Ihnen also nicht diskutieren kann, noch einen schönen Abend.

    Gescheitert wäre es auf sachlicher Ebene zumindest nicht an meiner Person, sagen wir mal so...

  • Waffenexporte vebieten, Blödsinn, Sie wollen die deutsche Volkswirtschaft schädigen. Seit der Zeit des seligen Alfried Krupp exportieren wir Waffen.

    Wollen Sie ernsthaft das abertausende deutscher Menschen ohne Lohn und Brot sind, dass als Linke?

    Bei Pkt 1 sage jawoll, allerdings wiedersprechen sie Pkt 1 bereits in Pkt 3. Wenn es Pkt 1 gibt ,bedarf es Pkt 3 nicht .

    Pkt 5 ist politisches Wolkenkuckucksheim, irgendwo wir es immer Krieg geben!

    Um Pkt 6 zu erreichen missten die jenigen welche in die RK griffen ersteinmal diese wieder auffüllen1

    Pkt 7 ist Blödsinn, analog Pkt 5!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Wie sieht für Sie "konsequente Friedenspolitik" aus?

    Friedenspolitik beginnt für mich da, wo man aufhört, Waffen zu liefern. Den jede Waffe kann ihren Weg zu Krieg führen. Kriege sind heute eine der häufigsten Fluchtursachen.


    Auch muss Deutschland nicht aufrüsten, das Geld was da verpulvert wird fehlt uns zur Modernisierungen der Schulen, der Straßen, es fehlt in der Sozialpolitik.


    Vor allem kann jeder Konflikt friedlich gelöst werden. Also


    1. Keine Waffenexporte

    2. Abrüstung statt Aufrüstung

    3. Konflikte friedlich lösen

    4. Nato durch ein kollektives Sicherheitssystem ersetzen unter Beteiligung Russlands

    5 keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr

  • Herr Kater, ich weiß nicht wie es in Ihrer Partei mit einer vernünftigen Wortwahl aussieht, aber ich benutze "Gelaber" politisch nicht.

    Gut, wenn man mit Ihnen also nicht diskutieren kann, noch einen schönen Abend.

    Gescheitert wäre es auf sachlicher Ebene zumindest nicht an meiner Person, sagen wir mal so...

    Mit mir kann man diskutieren aber vernünftig

  • Wie würden Sie z. B. den Afghanistan Konflikt friedlich lösen?

  • Wenn Sie und ich vernünftige Worte fehlen, dann können wir gerne diskutieren

    murmelt "ç'est absolument incroyable"


    Nun gut, versuchen wir es noch einmal von vorne: Eine Abschaffung der NATO und die Schaffung eines Sicherheitskollektivs mit russischer Beteiligung konterkariert doch sämtliche politische Realitäten. Sollen wir einfach schweigend zusehen, wenn Russland wieder irgendwo einmarschiert, wie damals auf der Krim? Sollen wir ernsthaft ein antidemokratisches Land zu unseren Verbündeten machen?

  • Da Sie aus dem Rechten Lager kommen, kenne ich Ihre Haltung gegenüber Linken, aber Respekt und Anstand sollte trotzdem in der politischen Diskussion nicht verloren gehen!

    Sie scheinen einen bemerkenswerten Sinn für Selbstironie zu besitzen, denn Sie verallgemeinern hier irgendein "rechtes Lager" herbei, und tragen so rein gar nichts zu einer respektvollen Diskussion bei, indem Sie bei der ersten Gelegenheit die sich Ihnen bietet zu spalten und zu verunglimpfen beginnen.

    Lustig ist ja auch, wie Ihre Punkte sich gegenseitig widersprechen, so ist etwa gerade durch Bündnisse wie der NATO eine "konsequente Friedenspolitik" möglich. Wäre Deutschland da nicht Mitglied, so hätten wir spätestens Mitte der 1970er eine Invasion der Sowjets (und damit eher weniger Frieden) erlebt.

    Ist das Fake News oder Fakten? Im Übrigen sprechen Sie hier von der Bundesrepublik und nicht von Deutschland, oder? Ostdeutschland (also die DDR als zweiter Staat auf deutschem Boden bzw. zuvor die SBZ) gehörte seit 1945 bereits zum sowjetischen Einflussbereich.

  • Ist das Fake News oder Fakten? Im Übrigen sprechen Sie hier von der Bundesrepublik und nicht von Deutschland, oder? Ostdeutschland (also die DDR als zweiter Staat auf deutschem Boden bzw. zuvor die SBZ) gehörte seit 1945 bereits zum sowjetischen Einflussbereich.

    Natürlich habe ich von der Bundesrepublik gesprochen, das geht auch aus dem Kontext hervor. Und die Zeitangabe ist natürlich nur eine Schätzung, außer Frage steht für mich allerdings, dass die Sowjetunion sehr wohl versucht hätte, sich die BRD einzuverleiben, stellt diese doch einen äußerst wichtigen strategischen Stützpunkt in Mitteleuropa dar.

  • Die traurigen Ereignisse in Afghanistan und auch das die Taliban dieses Land wieder übernommen hat ist schwer für alle die in diesem Land leben.


    20 Jahre Krieg, wird dieses Land sehr lange begleiten. Die Amerikanische Regierung hätte die Truppen langsam abziehen lassen müssen, Stück für Stück, nicht von heute auf morgen.


    Und nun wo das Land wieder von Der Taliban besetzt ist, muss man Gespräche suchen, auch Entwicklungshilfen anbieten und nicht alles streichen.

  • Und nun wo das Land wieder von Der Taliban besetzt ist, muss man Gespräche suchen, auch Entwicklungshilfen anbieten und nicht alles streichen.

    Sie wollen also mit Terroristen verhandeln und diese auch finanzieren. Holla die Waldfee.

  • Wenn Sie und ich vernünftige Worte fehlen, dann können wir gerne diskutieren

    murmelt "ç'est absolument incroyable"


    Nun gut, versuchen wir es noch einmal von vorne: Eine Abschaffung der NATO und die Schaffung eines Sicherheitskollektivs mit russischer Beteiligung konterkariert doch sämtliche politische Realitäten. Sollen wir einfach schweigend zusehen, wenn Russland wieder irgendwo einmarschiert, wie damals auf der Krim? Sollen wir ernsthaft ein antidemokratisches Land zu unseren Verbündeten machen?

    Naja, aber Deutschland hat ja auch keine Probleme mit der Türkei zusammen zu arbeiten, diese sind in Syrien einmarschiert und auch dort passiert viel undemokratisches. Da hat man auch keine Angst mit diesem Land zu arbeiten.


    Bezüglich Russland: Man sollte endlich wieder Gespräche aufnehmen, Sanktionen die gegen Russland verhängt werden bringen nix, man kann das Verhalten der Russischen Regierung kritisieren und trotzdem muss man Gespräche suchen.