Zumal die von Ihnen genannten psychischen Schäden seltener vorkommen, als Sie behaupten, und vor allem auch bei Fernunterricht vermeidbar sind.
Erstens ist eine Einschränkung sozialer Kontakte nie gut, bei Kindern schon gar nicht, zweitens kommen gestresste/besorgte Eltern als Belastung (ich hoffe sehr, Sie haben keine Kinder), dritten haben Kinder und Jugendliche zudem oft Angst um Eltern und Großeltern. Und obwohl sie selbst nur sehr selten schwer an einer Sars-CoV-2-Infektion erkranken, fürchten manche von ihnen auch um die eigene Gesundheit. Das alles bedeutet eine große seelische Belastung für Kinder und Jugendliche während der Pandemie - und bleibt nicht ohne Folgen: Psychische Beschwerden haben bei ihnen während der Pandemie stark zugenommen, dazu gibt es auch Studien. In Österreich waren etwa 77 Prozent während des ersten und zweiten Lockdowns gestresster als zuvor, laut einer Umfrage unter 1000 Kindern und Jugendlichen und ihren Eltern. Etwa ein Drittel von ihnen reagierte mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen. Dabei sind Kinder, die in einem stabilen Elternhaus aufwachsen und Hilfe von ihren Eltern erhalten, bislang meist gut durch die Pandemie gekommen. Jungen Menschen aus sozial schlechter gestellten Familien aber ist es oft weniger gut ergangen: Sie haben aufgrund kleiner Wohnungen weniger Rückzugsmöglichkeiten. Auch Laptops und ähnliche Geräte, die für das digitale Lernen notwendig sind, besitzt nicht jedes dieser Kinder. Sozial schwächer gestellte Eltern können ihren Nachwuchs zudem schlechter im Homeschooling unterstützen, weil sie meist Berufe haben, die nicht im Homeoffice zu leisten sind – oder ihnen zudem häufiger die nötige Ausbildung fehlt. Das alles bedeutet eine zusätzliche seelische Belastung für betroffene Kinder und Jugendliche. Am härtesten aber trifft es jene Minderjährige, die im Lockdown Lieblosigkeit oder Misshandlungen ausgesetzt sind. Sie haben keine Rückzugsmöglichkeiten mehr. Folgen von Misshandlungen fallen mangels Kontakten niemandem mehr auf.
Also sparen Sie sich Ihren asozialen verhetzenden Schwachsinn und schauen Sie sich mal die Zahlen und Fakten an. Kinder trifft ein Lockdown/Homeschooling sehr wohl hart und außerdem haben Kinder ein eher geringes Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Ausgenommen sind natürlich irgendwelche 120 Kilo Walrösser, wie man sie heutzutage immer öfter sieht, da sind dann aber auch die Eltern schuld die die Kinderlein dermaßen fett gefüttert haben.
Im Übrigen möchte ich als eine auch im RL in Psychologie und Ähnlichem interessierte Person anmerken, dass es tatsächlich so ist. Lockdowns / Homeschooling / ähnliche Dinge sind für enorm viele Menschen eine psychische Belastung, bzw können sogar "krank machen" (was jetzt nicht heißt, dass sie generell abzulehnen sind, jedoch muss man die Umstände genau evaluieren). Solltest du den Spaß also tatsächlich auch im RL glauben, würde ich mich mal ein wenig einlesen. Sieht man ja auch an der (hoffentlich gespielten) Hysterie deines Charakters.
Wollte ich mal nur so loswerden