Newsroom: Survey Unit / DE

  • Die wichtigsten Politiker Deutschlands

    Umfrage vom 30. bis 31. August 2021


    RangNameParteiNennungen in Prozent*
    1Alex RegenbornParteivorsitzender, Kanzlerkandidat, BundestagsabgeordneterSDP70
    2Ryan DavisParteivorsitzender, Fraktionsvorsitzender im BundestagAllianz64
    3Felix SchwalbenbachMinisterpräsident BayernAllianz55
    4Florentin PlötzBundestagspräsidentSDP52
    5Christopher HeusingerBundesverteidigungsminister, BundestagsabgeordneterAllianz48
    Magnus GruensenBundesumweltminister, BundestagsabgeordneterGrüne48
    7Marius WexlerParteivorsitzender, Fraktionsvorsitzender im BundestagGrüne42
    8Hajime NagumoBundespräsidentparteilos36
    Dr. Thomas MerzBundeskanzlerForum36
    Kai BaumMinisterpräsident NRWSDP36
    11Dr. Theresa KlinkertFraktionsvorsitzende im BundestagSDP30
    Dr. Maximilian von GröhnBundestagsabgeordneterAllianz30
    Stroma KaterBundestagsabgeordneterAllianz30
    14Ricarda FährmannMinisterpräsidentin ThüringenSDP27


    Christian von WildungenParteivorsitzender, BundestagsabgeordneterFFD27
    16Caroline KaiserBundestagsabgeordnete, ehemalige BundeskanzlerinSDP21
    Sophie BloombergBundestagsabgeordneteAllianz21
    18William McKenzieLandtagsabgeordneter Thüringen, ehemaliger MinisterpräsidentForum15


    Dr. Georg GorskiLandtagsabgeordneter NRWKonP15
    20Lando MillerMinisterpräsident NiedersachsenSDP12
    Dr. Joachim HollerLandtagsabgeordneter Bayern, ehemaliger MinisterpräsidentGrüne12
    Martin MondtodBundestagsabgeordneterPiraten12
    Jade ErichLandtagsabgeordnete ThüringenUPS12
    Harald F. RacheLandtagsabgeordneter ThüringenFFD12
    Marko KassabLandtagsabgeordneter NRWAllianz12


    Rund 40 Prozent der Teilmenge der Teilnehmer, die laut eigener Angabe bei der letzten Bundestagswahl gewählt haben, bekannten sich als SDP-Wähler, circa ein Drittel als Allianz-Wähler, etwa ein Fünftel als Grünen-Wähler, und jeweils circa 5 Prozent als Wähler von FFD und Piraten. Etwa ein Fünftel der Gesamtmenge aller Teilnehmer machte die Angabe, bei der vergangenen Bundestagswahl nicht gewählt zu haben. Bei der künftigen Wahlabsicht ergab sich, trotz Abweichungen bei einzelnen Teilnehmern, im Vergleich nahezu das gleiche Gesamtbild, lediglich FFD, Piraten und Forum erhielten dort jeweils eine Stimme mehr.


    Alex Regenborn ist gemäß unserer Erhebung nach Ansicht der Deutschen der wichtigste Politiker der Bundesrepublik. Der Sozialdemokrat gilt als mutmaßlich nächster Bundeskanzler der Nation und wurde entsprechend von etwa 70 Prozent aller Teilnehmer genannt. Dicht dahinter folgt Ryan Davis, Gründer der erst seit einem Monat bestehenden Liberal-Konservativen Allianz, die bei der letzten Bundestagswahl aus dem Stand zu der zweitstärksten Kraft im Land wurde. Felix Schwalbenbach, der neue Ministerpräsident von Bayern und künftiger Präsident des Bundesrats, komplettiert das Spitzentrio. Mit Florentin Plötz, dem Präsidenten des Deutschen Bundestags wurde ein weiterer Politiker von mehr als der Hälfte der Teilnehmer genannt.


    Bundesverteidigungsminister Christopher Heusinger und Bundesumweltminister Magnus Gruensen, beide auch Abgeordnete im aktuellen Bundestag, werden als wichtigste Vertreter der derzeitig noch geschäftsführenden Bundesregierung angesehen. Sie wurden jeweils von knapp der Hälfte der Teilnehmer genannt. Mit Marius Wexler wird auch dem Parteivorsitzenden der Grünen und dem aller Voraussicht nach künftigen Vizekanzler der Bundesrepublik große Bedeutung beigemessen. Erst hinter ihm folgen mit Hajime Nagumo das aktuelle Staatsoberhaupt, mit Dr. Thomas Merz der geschäftsführende Bundeskanzler und mit Kai Baum der momentan geschäftsführende Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, der sich im Landtag aktuell zur Wiederwahl stellt. Sie komplettieren die Top-10. Auf den weiteren Plätzen rangieren unter anderem die ehemalige Bundeskanzlerin Caroline Kaiser, die Alterspräsidentin des Bundestags Dr. Theresa Klinkert, Thüringens Ministerpräsidentin Ricarda Fährmann, Niedersachsens Ministerpräsident Lando Miller und FFD-Chef Christian von Wildungen, der Bundestagsabgeordnete mit der längsten Dienstzeit unter den aktuellen Mandatsträgern. Neunzehn Politiker neben den tabellarisch Gelisteten wurden mindestens einmal oder öfter genannt, neun der 53 zur Auswahl stehenden Politiker wurden kein einziges Mal ausgewählt. Die Ergebnisse der Ermittlung der derzeitig wichtigsten Politiker des Landes dienen nun als Grundlage für die kommende Umfrage.


    Doch zuvor noch ein kurzer Blick auf die Wählerschaften der drei größeren Parteien und auf deren Auswahl. Teilnehmer, die sich als Wähler der Sozialdemokraten bezeichneten, nannten mit Abstand am häufigsten Alex Regenborn. Kai Baum, Florentin Plötz und Dr. Theresa Klinkert wurden unter anderem ebenso häufiger genannt. Abseits der Parteimitglieder wurden zum Beispiel Ryan Davis, Marius Wexler und Magnus Gruensen häufiger ausgewählt. Auch unter Umfrageteilnehmern, die sich als Wähler der Grünen titulierten, war Alex Regenborn der am häufigsten genannte Name. Marius Wexler, Florentin Plötz, Magnus Gruensen, Ryan Davis und Felix Schwalbenbach wurden zudem öfter gewählt. Vizekanzler Christopher Heusinger wurde hingegen von denjenigen, die die Angabe machten, bei der letzten Wahl ihr Kreuz bei den Grünen gemacht zu haben, gar nicht genannt. Unter der Teilmenge derjenigen, die gemäß ihrer eigenen Auskunft die Allianz gewählt haben, eine kleinere Überraschung: Christopher Heusinger und Felix Schwalbenbach erhielten hier - anders als im Gesamtergebnis - mehr Nennungen als Ryan Davis. Abgesehen von Mitgliedern der Liberal-Konservativen wurden Florentin Plötz, Alex Regenborn und Dr. Thomas Merz am häufigsten genannt. Bundespräsident Hajime Nagumo erhielt seitens der Allianz-Wähler, die an der Umfrage teilgenommen haben, keine Nennung.


    * gerundete Werte

  • Keine Ahnung, ob man hier schreiben darf. Aber es ist zumindest nicht ausdrücklich untersagt.


    Daher kurz mein Kommentar. Meiner Meinung nach gehört Wildungen auf Platz 1. Keiner bekommt soviel Aufmerksamkeit wie er hier, und Aufmerksamkeit ist nunmal ein Kriterium für Wichtigkeit. Gefühlt dreht sich 50 Prozent der SIM um Wildungen. Daher find ich die Platzierung von Wildungen unrealistisch, grotesk und bizarr. In meinen Augen Platz 1 ohne jeden Zweifel.

  • Keine Ahnung, ob man hier schreiben darf. Aber es ist zumindest nicht ausdrücklich untersagt.


    Daher kurz mein Kommentar. Meiner Meinung nach gehört Wildungen auf Platz 1. Keiner bekommt soviel Aufmerksamkeit wie er hier, und Aufmerksamkeit ist nunmal ein Kriterium für Wichtigkeit. Gefühlt dreht sich 50 Prozent der SIM um Wildungen. Daher find ich die Platzierung von Wildungen unrealistisch, grotesk und bizarr. In meinen Augen Platz 1 ohne jeden Zweifel.

    Ich vermute mal, (fast) jeder hat "wichtigster" absichtlich mit "bester" verwechselt.

  • Newsroom: Umfrage zur Bewertung von Sympathie, Leistung und Kompetenz vom 01. September 2021


    Die Folgeumfrage wird mutmaßlich etwas mehr Zeit zur Beantwortung in Anspruch nehmen und länger geöffnet bleiben.


    Sofern keine Bewertung möglich oder sowieso eine neutrale Bewertung vorgesehen ist, können Angaben auch leer bleiben.


  • Newsroom Politiker-Ranking - September 2021

    Umfrage vom 01. bis 05. September 2021


    RangNameParteiBewertung*
    1Florentin PlötzBundestagspräsidentSDP+ 1,6
    2Felix SchwalbenbachMinisterpräsident BayernAllianz
    + 1,5
    3Caroline KaiserBundestagsabgeordnete, ehemalige BundeskanzlerinSDP+ 1,4
    4Ryan DavisParteivorsitzender, Fraktionsvorsitzender im BundestagAllianz+ 1,3
    5Marius WexlerParteivorsitzender, Fraktionsvorsitzender im BundestagGrüne+ 1,1
    6Dr. Joachim HollerLandtagsabgeordneter Bayern, ehemaliger MinisterpräsidentGrüne+ 0,9
    7Christopher HeusingerBundesverteidigungsminister, BundestagsabgeordneterAllianz+ 0,8
    8Sophie BloombergBundestagsabgeordneteAllianz+ 0,7
    9Kai BaumMinisterpräsident NRWSDP+ 0,7
    10Dr. Theresa KlinkertFraktionsvorsitzende im BundestagSDP+ 0,6
    11Magnus GruensenBundesumweltminister, BundestagsabgeordneterGrüne+ 0,5
    12Dr. Maximilian von GröhnStellvertretender BundestagspräsidentAllianz+ 0,4
    13Alex RegenbornParteivorsitzender, Kanzlerkandidat, BundestagsabgeordneterSDP0,0
    14Marko KassabLandtagsabgeordneter NRWAllianz- 0,1
    15Stroma KaterBundestagsabgeordneterAllianz- 0,1
    16Lando MillerMinisterpräsident NiedersachsenSDP- 0,2
    17Ricarda FährmannMinisterpräsidentin ThüringenSDP- 0,3
    18Jade ErichLandtagsabgeordnete ThüringenUPS- 0,4
    19William McKenzieLandtagsabgeordneter Thüringen, ehemaliger MinisterpräsidentAllianz (zuvor Forum)- 0,5
    20Dr. Georg GorskiLandtagsabgeordneter NRWKonP- 0,8
    21Martin MondtodBundestagsabgeordneterPiraten- 0,9
    22Harald F. RacheLandtagsabgeordneter ThüringenFFD- 1,0
    23Christian von WildungenParteivorsitzender, BundestagsabgeordneterFFD- 1,1
    24Dr. Thomas MerzBundeskanzlerForum-1,2
    25Hajime NagumoBundespräsidentparteilos- 1,4


    The Newsroom hat im Zeitraum vom 01. bis 05. September 2021 um Bewertung der - gemäß Newsroom-Umfrage - aktuell wichtigsten Politiker Deutschlands in den Kategorien Sympathie, Leistung und Kompetenz gebeten. Bundestagspräsident Florentin Plötz erhielt die beste Gesamtbewertung der gelisteten Politiker. Im Durchschnitt erhielt der Sozialdemokrat mehr als 6,6 Punkte. Bayerns Ministerpräsident Felix Schwalbenbach und die ehemalige Bundeskanzlerin Caroline Kaiser vervollständigen die Top-3. Es folgen Allianz-Chef Ryan Davis auf Platz Vier und der Grünen-Vorsitzende Marius Wexler auf Rang Fünf. Sie alle erhielten im Schnitt mehr als 6,0 Zähler. Christopher Heusinger ist der Vertreter der geschäftsführenden Bundesregierung, dem die beste Bewertung zuteil wurde. Alex Regenborn, mutmaßlich der nächste Regierungschef des Landes, belegt einen Mittelfeldplatz und erhielt eine neutrale Bewertung. Die wenigsten Punkte bekamen Dr. Thomas Merz, der geschäftsführende Bundeskanzler, und Hajime Nagumo, das Staatsoberhaupt Deutschlands. Auffallend: Die ersten 17 Plätze werden komplett durch die - zum Zeitpunkt der Erhebung - gelisteten Vertreter von Sozialdemokraten, Liberal-Konservativen und Grünen belegt.


    Unter den Top-10 der Umfrageteilnehmer, die sich selbst als SDP-Wähler bezeichneten, sind ausschließlich die insgesamt zehn gelisteten Politiker der Sozialdemokratischen Partei und der Grünen Partei vertreten. Bei den Wählern der Liberal-Konservativen sind William McKenzie, Florentin Plötz und Dr. Thomas Merz neben den sieben Allianz-Mitgliedern zum Zeitpunkt der Befragung die besten Bewertungen zuteil geworden. Teilnehmer, die sich als Wähler der Grünen Partei bekannten, verteilten die meisten Punkte an die drei Grünen-Politiker, an vier Vertreter der Sozialdemokraten und drei Allianz-Mitglieder. Befragte, die die Angabe machten, das FFD gewählt zu haben oder wählen zu wollen, bewerteten neben Harald F. Rache und Christian von Wildungen die Vertreter von Allianz und Liberalen am besten.


    SDPAllianzGrüneFFD
    1Caroline KaiserRyan DavisMagnus GruensenHarald F. Rache
    2Florentin PlötzChristopher HeusingerMarius WexlerChristian von Wildungen
    3Marius WexlerDr. Maximilian von GröhnDr. Joachim HollerStroma Kater
    4Kai BaumFelix SchwalbenbachFlorentin PlötzChristopher Heusinger
    5Lando MillerStroma KaterFelix SchwalbenbachRyan Davis
    6Alex RegenbornSophie BloombergCaroline KaiserWilliam McKenzie
    7Ricarda FährmannMarko KassabChristopher HeusingerDr. Maximilian von Gröhn
    8Dr. Joachim HollerWilliam McKenzieDr. Theresa KlinkertSophie Bloomberg
    9Dr. Theresa KlinkertFlorentin PlötzRyan DavisFelix Schwalbenbach
    10Magnus GruensenDr. Thomas MerzRicarda FährmannDr. Thomas Merz


    Rund 40 Prozent der Teilmenge der Teilnehmer, die laut eigener Angabe bei der letzten Bundestagswahl gewählt haben, bekannten sich als SDP-Wähler, circa ein Drittel als Allianz-Wähler, etwa ein Sechstel als Grünen-Wähler, circa 7 Prozent als Wähler von FFD und 3 Prozent als Piraten-Wähler. Etwa ein Zehntel der Gesamtmenge der Teilnehmer machte die Angabe, bei der letzten Bundestagswahl nicht gewählt zu haben. Bei der künftigen Wahlabsicht ergab sich, trotz unterschiedlicher Angaben bei einzelnen Teilnehmern, im Vergleich fast das gleiche Gesamtbild, nur FFD und Forum erhielten dort jeweils eine Stimme mehr.


    * Durchschnittliche Bewertung für Sympathie, Leistung und Kompetenz; gerundete Werte

  • Newsroom Politiker-Ranking - September 2021 - Beliebtheit

    Umfrage vom 01. bis 05. September 2021


    SympathieName Partei Bewertung
    1 Felix Schwalbenbach Allianz 7,47
    2 Caroline Kaiser SDP 6,94
    3 Florentin Plötz SDP 6,71
    4 Dr. Joachim Holler Grüne 6,15
    5 Dr. Theresa Klinkert SDP 6,09
    6 Marius Wexler Grüne 5,91
    7 Magnus Gruensen Grüne 5,89
    8 Christopher Heusinger Allianz 5,68
    9 Kai Baum SDP 5,62
    10 Sophie Bloomberg Allianz 5,53
    11 Ryan Davis Allianz 5,47
    12 Lando Miller SDP 5,29
    13 Marko Kassab Allianz 5,26
    14 Alex Regenborn SDP 4,94
    15 Dr. Georg Gorski KonP 4,76
    16 William McKenzie Allianz (zuvor Forum) 4,71
    17 Hajime Nagumo parteilos 4,65
    18 Jade Erich UPS 4,59
    19 Stroma Kater Allianz 4,38
    20 Dr. Maximilian von Gröhn Allianz 4,32
    21 Dr. Thomas Merz Forum 4,26
    22 Ricarda Fährmann SDP 4,24
    23 Martin Mondtod Piraten 4,06
    24 Harald F. Rache FFD 3,97
    25 Christian von Wildungen FFD 3,91


    Bayerns Ministerpräsident Felix Schwalbenbach ist gemäß unserer Erhebung aktuell der mit Abstand beliebteste Politiker der Nation. Der Liberal-Konservative erhält von den Teilnehmern durchschnittlich 7,47 Punkte und liegt im Vergleich der 25 gelisteten Politikern nicht nur bei Wählern der Allianz sondern auch bei Grünen, FFD und SDP unter den Top-10. Über große Beliebtheit in der Bevölkerung verfügen auch die ehemalige Bundeskanzlerin Caroline Kaiser und Bundestagspräsident Florentin Plötz. Die Sozialdemokraten erhielten durchschnittlich 6,94 respektive 6,71 Zähler. Dr. Joachim Holler von den Grünen und Dr. Theresa Klinkert, Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Bundestag, komplettieren die Top-5. Sie erhielten beide mehr als sechs Punkte im Schnitt.


    Der Allianz-Vorsitzende Ryan Davis wurde durchschnittlich mit 5,47 Zählern bewertet und profitierte hauptsächlich von einer überragenden Bewertung in den eigenen Reihen. Der neue Bundeskanzler Alex Regenborn erhielt eine relativ neutrale Bewertung mit 4,94 Punkten im Schnitt. Während Davis unter Allianz-Wählern der beliebteste Politiker ist, liegt Regenborn bei den Sozialdemokraten, die an der Umfrage teilgenommen haben, auf dem sechsten Rang. Davis erhielt unter SDP-Wählern durchschnittlich 0,6 Punkte mehr als Regenborn in der Allianz. Die Grünen bewerteten beide auf einem ähnlich schlechten Niveau wie die jeweils konkurrierende Partei. Davis belegt bei den Grünen Platz 17, Kanzler Regenborn Platz 18 unter den 25 gelisteten Politikern. Felix Schwalbenbach ist der einzige Allianz-Politiker, der unter den Sozialdemokraten eine positive Bewertung erhielt. Florentin Plötz ist der einzige Sozialdemokrat, der unter Wählern der Allianz überdurchschnittlich bewertet wurde. Beide liegen bei der jeweils anderen Partei in den Top-10. Der bayerische Ministerpräsident ist auch unter Wählern der Grünen und des FFD sehr beliebt. UPS-Politikerin Jade Erich ist unter Allianz-Wählern immerhin beliebter als Bundeskanzler Regenborn. In der Sozialdemokratischen Partei verfügt sie über positive Beliebtheitswerte. Beim FFD ist Dr. Joachim Holler von den Grünen der beliebteste Politiker, der nicht dem liberalen oder konservativen Spektrum angehört. Sonderlich positive Bewertungen erhielt er dort dennoch nicht. Unter allen anderen Gruppierungen hätte die Bewertung für einen Platz unter den letzten Fünf gereicht. Die beste Bewertung unter den Teilnehmern der eigenen Partei erhielt die Sozialdemokratin Caroline Kaiser mit mehr als neun Punkten im Schnitt.


    SympathieSDPAllianzGrüneFFD
    1Caroline KaiserRyan DavisMarius WexlerHarald F. Rache
    2Florentin PlötzFelix SchwalbenbachDr. Joachim HollerChristian von Wildungen
    3Marius WexlerStroma KaterMagnus GruensenWilliam McKenzie
    4Lando MillerSophie BloombergFelix SchwalbenbachFelix Schwalbenbach
    5Kai BaumChristopher HeusingerCaroline KaiserSophie Bloomberg


    SympathieSDPAllianzGrüneFFD
    21William McKenzieAlex RegenbornDr. Maximilian von GröhnRicarda Fährmann
    22Dr. Maximilian von GröhnMarius WexlerWilliam McKenzieKai Baum
    23Stroma KaterHajime NagumoStroma KaterMartin Mondtod
    24Harald F. RacheRicarda FährmannHarald F. RacheHajime Nagumo
    25Christian von WildungenMartin MondtodChristian von WildungenJade Erich
  • Newsroom Politiker-Ranking - September 2021 - Kompetenz

    Umfrage vom 01. bis 05. September 2021


    KompetenzNameParteiBewertung
    1Dr. Joachim HollerGrüne7,12
    2Ryan DavisAllianz7,03
    3Florentin PlötzSDP6,85
    4Dr. Maximilian von GröhnAllianz6,82
    5Caroline KaiserSDP6,74
    6Marius WexlerGrüne6,62
    7Felix SchwalbenbachAllianz6,56
    8Sophie BloombergAllianz6,44
    9Christopher HeusingerAllianz5,91
    10Kai BaumSDP5,85
    11Magnus GruensenGrüne5,68
    12Dr. Theresa KlinkertSDP5,53
    13Stroma KaterAllianz5,26
    14Marko KassabAllianz5,06
    15Lando MillerSDP4,88
    16Dr. Thomas MerzForum4,82
    17Ricarda FährmannSDP4,62
    18Jade ErichUPS4,56
    19William McKenzieAllianz (zuvor Forum)4,53
    20Alex RegenbornSDP4,47
    21Hajime Nagumoparteilos4,21
    22Dr. Georg GorskiCDSU (KonP)4,11
    23Martin MondtodPiraten3,97
    24Harald F. RacheFFD3,85
    25Christian von WildungenFFD3,47


    Dr. Joachim Holler wird gemäß unserer Erhebung von den Bürgern als kompetentester Politiker des Landes eingeschätzt. Der frühere bayerische Ministerpräsident erhielt nicht nur seitens der Anhänger der Grünen und der Sozialdemokratischen Partei positive Bewertungen, sondern schnitt auch bei Allianz-Wählern überdurchschnittlich ab. Knapp hinter Dr. Holler folgt Ryan Davis auf dem zweiten Platz. Der neue Oppositionsführer im Bundestag wurde nicht nur von Allianz-Wählern positiv bewertet, sondern auch von Anhängern der Grünen, des FFD und der Sozialdemokraten. Beide erhielten im Durchschnitt mehr als sieben Punkte von den Umfrageteilnehmern. Bundestagspräsident Florentin Plötz belegt den dritten Platz. Auch er erhielt von den Wählern der drei größten Parteien bei der letzten Bundestagswahl überdurchschnittlich viele Punkte. Die beste Bewertung von Allianz-Anhängern erhielt Dr. Maximilian von Gröhn. Er liegt insgesamt auf dem vierten Platz. Hinter dem stellvertretenden Bundestagspräsidenten folgt die ehemalige Bundeskanzlerin Caroline Kaiser auf Position Fünf. Sie wurde von den Sozialdemokraten am besten bewertet. Bundeskanzler Alex Regenborn belegt Position 20 unter den 25 gelisteten Politikern. Wähler der Sozialdemokraten verteilten die siebtmeisten Zähler an den Parteichef. Bei Teilnehmern, die laut eigener Angabe die Allianz, die Grünen oder das FFD wählen, landete der neue Regierungschef auf den hinteren Plätzen. Schlusslicht der Rangliste ist FFD-Chef Christian von Wildungen.


    KompetenzSDPAllianzGrüneFFD
    1Caroline KaiserDr. Maximilian von GröhnDr. Joachim HollerHarald F. Rache
    2Dr. Joachim HollerSophie BloombergMarius WexlerStroma Kater
    3Florentin PlötzRyan DavisMagnus GruensenDr. Maximilian von Gröhn
    4Marius WexlerChristopher HeusingerRyan DavisChristopher Heusinger
    5Kai BaumFelix SchwalbenbachFlorentin PlötzChristian von Wildungen


    KompetenzSDPAllianzGrüneFFD
    21Dr. Georg GorskiAlex RegenbornAlex RegenbornJade Erich
    22Stroma KaterJade ErichHajime NagumoRicarda Fährmann
    23William McKenzieRicarda FährmannDr. Georg GorskiAlex Regenborn
    24Harald F. RacheHajime NagumoHarald F. RacheMartin Mondtod
    25Christian von WildungenMartin MondtodChristian von WildungenHajime Nagumo
  • Newsroom Politiker-Ranking - September 2021 - Leistung

    Umfrage vom 01. bis 05. September 2021


    LeistungNameParteiBewertung
    1Ryan DavisAllianz6,32
    2Florentin PlötzSDP6,12
    3Christopher HeusingerAllianz5,94
    4Marius WexlerGrüne5,65
    5Alex RegenbornSDP5,62
    6Caroline KaiserSDP5,53
    7Kai BaumSDP5,50
    8Felix SchwalbenbachAllianz5,44
    9Ricarda FährmannSDP5,35
    10Dr. Theresa KlinkertSDP5,29
    11Dr. Maximilian von GröhnAllianz5,18
    12Sophie BloombergAllianz5,12
    13Stroma KaterAllianz4,97
    14Magnus GruensenGrüne4,89
    15Jade ErichUPS4,71
    16Dr. Joachim HollerGrüne4,56
    17Marko KassabAllianz4,44
    18Christian von WildungenFFD4,38
    19Martin MondtodPiraten4,35
    20Harald F. RacheFFD4,29
    21Lando MillerSDP4,21
    22William McKenzieAllianz (zuvor Forum)4,18
    23Dr. Georg GorskiCDSU (KonP)3,85
    24Dr. Thomas MerzForum2,44
    25Hajime Nagumoparteilos1,94


    Im Rahmen unserer Umfrage haben wir nicht nur um eine Punktevergabe für Sympathie und Kompetenz, sondern auch um eine Bewertung der gelisteten Politiker anhand ihrer aktuellen politischen Leistung gebeten. Weder der Rahmen der Aktualität noch der Begriff Leistung wurde genauer von uns definiert. Die beste Bewertung der 25 gelisteten Politiker erhielt hier der Allianz-Vorsitzende Ryan Davis mit durchschnittlich 6,32 Punkten. Florentin Plötz von der SDP belegt den zweiten Platz mit 6,12 Zählern. Der bisherige Bundesverteidigungsminister Christopher Heusinger vervollständigt die Top-3 mit einer Durchschnittswertung von 5,94 Punkten. Marius Wexler, Parteivorsitzender der Grünen, belegt den vierten Rang. Auch der neu gewählte Bundeskanzler Alex Regenborn findet sich mit einer durchschnittlichen Bewertung von 5,62 Punkten in den Top-5 wieder. Regenborns Vorgänger im Kanzleramt, Dr. Thomas Merz, und Bundespräsident Hajime Nagumo belegen mit einigem Abstand die letzten beiden Plätze.


    LeistungSDPAllianzGrüneFFD
    1Caroline KaiserRyan DavisMagnus GruensenChristian von Wildungen
    2Ricarda FährmannChristopher HeusingerFlorentin PlötzHarald F. Rache
    3Kai BaumStroma KaterFelix SchwalbenbachRyan Davis
    4Florentin PlötzDr. Maximilian von GröhnMarius WexlerStroma Kater
    5Alex RegenbornFelix SchwalbenbachChristopher HeusingerChristopher Heusinger


    LeistungSDPAllianzGrüneFFD
    21Harald F. RacheMartin MondtodHarald F. RacheCaroline Kaiser
    22Christian von WildungenRicarda FährmannDr. Thomas MerzMartin Mondtod
    23William McKenzieDr. Thomas MerzChristian von WildungenAlex Regenborn
    24Hajime NagumoLando MillerDr. Georg GorskiLando Miller
    25Dr. Thomas MerzHajime NagumoHajime NagumoHajime Nagumo
  • Newsroom: Umfrage vom 26.10.2021 / DE


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  • Zufriedenheit mit dem Wahlausgang

    Umfrage vom 26. bis 30. Oktober 2021


    JaNeinEnthaltung
    Gesamt40 %50 %10 %
    SDP83 %17 %0 %
    Allianz10 %70 %20 %
    Grüne0 %100 %0 %
    FFD75 %25 %0 %
    Piraten100 %0 %0 %
    Sonstige0 %75 %25 %


    Die Hälfte der Deutschen ist unzufrieden mit dem Ausgang der neunten Bundestagswahl! Lediglich Wähler der Sozialdemokratischen Partei, Wähler des Freiheitlichen Forums und der Piratenpartei zeigen sich mehrheitlich zufrieden. Die SDP musste im Vergleich zur achten Bundestagswahl zwar den Verlust eines Mandates hinnehmen und einige Prozentpunkte einbüßen, konnte den Status als stärkste Kraft und größte Fraktion aber erfolgreich verteidigen. Das FFD gewann einige Prozentpunkte hinzu und zog erstmals mit zwei Abgeordneten ins Parlament ein. Die Piratenpartei schaffte erneut den Einzug in den Bundestag und erreichte ihr bislang bestes Wahlergebnis. Alle befragten Piraten-Wähler sind mit dem Wahlausgang zufrieden. Große Unzufriedenheit herrscht hingegen bei den Grünen und bei der Liberal-Konservativen Allianz. Kein einziger Befragter, der sich als Grünen-Wähler bekannte, zeigte sich glücklich über den Wahlausgang. Bei der Allianz ist nur jeder Zehnte mit dem Ausgang zufrieden. Die Grünen konnten zwar ihr zweites Mandat halten, mussten aber weitere Verluste hinnehmen und sind nur noch hauchzart vor dem Freiheitlichen Forum drittstärkste Kraft. Die Allianz musste trotz der neuen Konkurrenz durch Liberale und Konservative zwar nur leichte Verluste im Vergleich zu der ersten Wahlteilnahme hinnehmen, verpasste aber klar das Ziel, die Sozialdemokraten an der Spitze abzulösen. Zudem verlor die Allianz ebenso wie die SDP ein Mandat, wenngleich der Verlust anders als bei der Sozialdemokratischen Partei nicht aus dem schlechteren Wahlergebnis resultierte sondern aus dem Gewinn des bayrischen Direktmandats durch den CDSU-Abgeordneten Wolf. Die Gruppe der Sonstigen, die aus den Befragten besteht, die CDSU, Liberale, Lüd oder Linke wählen würden, ist ebenso unzufrieden. Kein Umfragteilnehmer, der sich einer der vier Parteien zugeordnet hat, ist über den Wahlausgang glücklich. Bis auf die CDSU, der die Rückkehr ins Parlament nur dank des bayerischen Direktmandats gelang, verpassten diese Gruppierungen alle den Einzug in den Bundestag.

  • Wunschkoalition & Erwartungen

    Umfrage vom 26. bis 30. Oktober 2021


    WunschkoalitionNennungenerwartete KoalitionNennungen
    1SDP-Grüne-Piraten33 %SDP-Grüne-Piraten79 %
    2SDP-Allianz21 %SDP-Allianz17 %
    3Allianz-Grüne-Piraten-CDSU21 %Allianz-FFD-CDSU2 %
    4Keine bevorzugte Koalition14 %Allianz-Grüne-Piraten-CDSU2 %
    5Allianz-FFD-CDSU10 %SDP-Grüne-CDSU0 %
    6SDP-Grüne-CDSU0 %


    Die klare Mehrheit der Deutschen erwartet, dass die neue Bundesregierung ein Linksbündnis und somit eine Fortführung der bisherigen Minderheitsregierung unter anderen Bedingungen sein wird. Grüne und Piraten haben bereits in den letzten Wochen die Minderheitsregierung der SDP gestützt und toleriert. Fast achtzig Prozent der Befragten rechnen jetzt mit einer festen Koalition von Sozialdemokraten, Grünen und Piraten am Ende der Regierungsbildung. Lediglich Wähler des Freiheitlichen Forums gehen mehrheitlich davon aus, dass die Sozialdemokraten eine Regierung mit der Liberal-Konservativen Allianz bilden werden. Das Linksbündnis aus Sozialdemokraten, Grünen und Piraten ist auch die beliebteste Variante. Ein Drittel aller Befragten wünscht sich, dass dieses zustande kommt. Jeweils 21 Prozent der Umfrageteilnehmer machten die Angabe, dass sie sich eine Koalition aus Sozialdemokraten und Allianz oder ein Viererbündnis unter der Führung der Liberal-Konservativen wünschen würden. Für ein Bündnis aus Allianz, FFD und CDSU, das über keine Mehrheit im Parlament verfügt, spricht sich etwa jeder zehnte Befragte aus. Es ist allen voran unter FFD-Wählern beliebt.


    Kein einziger Befragter nannte die sogenannte Kenia-Koalition aus SDP, Grünen und CDSU als präferiertes Bündnis. Eine solche Koalition wird auch von keinem Umfrageteilnehmer erwartet. Dreiviertel der SDP-Wähler wünschen sich eine Koalition mit den Grünen und mit den Piraten. Sechzig Prozent der Grünen-Wähler sprechen sich ebenso für ein solches Bündnis aus. Alle SDP-Wähler, die an der Umfrage teilgenommen haben, erwarten diese Koalition. Kein Umfrageteilnehmer, der die Piratenpartei wählen würde, spricht sich ausdrücklich für diese Koalition aus, wenngleich ein Drittel der Befragten den ausdrücklichen Wunsch nach einer Regierungsbeteiligung der Piraten äußert - egal in welcher Konstellation. Unter Allianz-Wählern ist ein Viererbündnis mit Grünen, Piraten und CDSU die bevorzugte Variante. Vierzig Prozent der Allianz-Wähler sprechen sich dafür aus. Dieses Bündnis stellt angesichts des Wahlresultats die einzige Chance auf eine Regierung ohne Beteiligung der Sozialdemokratischen Partei und unter Führung der Allianz dar.


    WunschkoalitionNennungenerwartete KoalitionNennungen
    SDPSDP-Grüne-Piraten75 %SDP-Grüne-Piraten100 %
    AllianzAllianz-Grüne-Piraten-CDSU40 %SDP-Grüne-Piraten90 %
    GrüneSDP-Grüne-Piraten60 %SDP-Grüne-Piraten60 %
    FFDAllianz-FFD-CDSU75 %SDP-Allianz50 %
    Piratenu.a. Beteiligung der Piratenpartei33 %SDP-Grüne-Piraten67 %
    SonstigeAllianz-Grüne-CDSU-Piraten38 %SDP-Grüne-Piraten75 %
  • Nur Interesse halber: warum fehlte das Forum eigentlich in Ihrer Umfrage?

    Das Forum konnte bei der Sonntagsfrage als 'Liberales Forum' ausgewählt werden. Ein Teilnehmer hat auch angegeben, dass er Stand heute das Liberale Forum wählen würde. Auch bei den anderen Fragen (bspw. zum Wahlkampf) wurde das Liberale Forum berücksichtigt. Bei der Auswertung haben wir aber nur die Gruppierungen gesondert aufgeführt, die mindestens drei Teilnehmer vorweisen konnten und die Angaben der Teilnehmer der sonstigen Parteien und politischen Gruppierungen (CDSU, Liberales Forum, Linke, Lüd) unter Sonstigen zusammengefasst.

  • Bewertung des Wahlkampfs

    Umfrage vom 26. bis 30. Oktober 2021



    GesamtSDP-WählerAllianz-WählerGrünen-WählerFFD-WählerPiraten-WählerSonstige
    SDP6,78,86,05,31,86,37,9
    Allianz6,35,87,45,06,35,76,9
    CDSU5,65,36,52,06,33,07,3
    FFD5,02,56,42,38,31,77,8
    Lüd3,73,94,31,82,52,04,4
    Forum3,53,74,22,03,33,33,3
    Linke2,93,62,52,00,52,74,0
    Grüne2,11,92,13,00,56,01,6
    Piraten1,21,01,22,00,04,30,8


    Die Sozialdemokratische Partei hat nach Ansicht der meisten Bürger den besten Wahlkampf geführt. Lediglich FFD-Wähler bewerten den Wahlkampf der SDP negativ. Die Sozialdemokraten bewerten den Wahlkampf der eigenen Partei im Durchschnitt mit überragenden 8,8 Punkten. Bloß acht Prozent der SDP-Wähler benoteten den eigenen Wahlkampf nicht am besten. Auch Wähler der Grünen, der Piraten und der sonstigen Parteien bewerten den SDP-Wahlkampf am besten. Neben dem Wahlkampf der Sozialdemokraten werden auch die Bemühungen der Allianz und der CDSU grundsätzlich positiv bewertet. Allianz-Wähler bewerten den Wahlkampf der eigenen Partei im Durchschnitt am besten, obwohl siebzig Prozent der Allianz-Wähler den Wahlkampf anderer Parteien besser als den eigenen benoteten. Die beste Durchschnittswertung resultiert daher, dass alle Liberal-Konservativen der eigenen Partei grundsätzlich positive Benotungen und mindestens die zweitbeste Wertung zuteilten, während bei der Bewertung der anderen Parteien weniger Einigkeit herrschte. Die FFD-Wähler bewerten ebenso den Wahlkampf der eigenen Partei am positivsten. Alle FFD-Wähler vergaben ihrerseits die höchste Wertung an die Freiheitlichen.


    Teilnehmer, die sich den Piraten zugeordnet haben, bewerten den eigenen Wahlkampf leicht negativ, während sich die Grünen sehr unzufrieden mit den eigenen Anstrengungen vor der Bundestagswahl zeigen. Kein Pirat und kein Grüner verteilte die persönliche Bestbewertung an die eigene Partei. Lediglich Wähler der Piratenpartei bewerten den Wahlkampf der Grünen positiv. Piraten, Linke, Forum und Lüd wurden hingegen von keiner einzigen Gruppierung überdurchschnittlich gut bewertet. Die Piraten und die Grünen erhielten mit Abstand die schlechtesten Durchschnittsbewertungen. Die Allianz ist die einzige Partei, deren Wahlkampf von keiner einzigen Wählerschicht im Durchschnitt negativ bewertet wurde. Das Freiheitliche Forum erhält von Allianz-Wählern und von Teilnehmern, die eine der sonstigen Parteien wählen würden, positive Bewertungen. Der Wahlkampf der CDSU wird lediglich von Grünen- und Piraten-Wählern negativ bewertet.

  • Zeugnisnoten | 8. Legislaturperiode

    Umfrage vom 26. bis 30. Oktober 2021



    Note|SDPAllianzGrüneFFDPiratenSonstige
    Dr. Maximilian von Gröhn1,98|1,921,102,003,753,332,00
    Florentin Plötz2,07|1,422,201,204,503,002,38
    Liberal-Konservative Allianz2,43|3,671,302,402,253,671,88
    Andreas Brandstätter2,76|1,833,501,604,003,333,50
    Der Deutsche Bundestag2,86|2,752,902,602,752,673,25
    Herbert Müller3,29|1,924,003,805,503,003,50
    Lando Miller3,40|2,003,704,205,503,674,13
    Freiheitliches Forum Deutschlands3,60|4,753,005,201,754,672,13
    Sylvie Jachère-Wessler3,69|2,424,444,605,503,334,13
    Alex Regenborn3,71|1,925,104,205,253,004,25
    Mijat Russ3,74|2,424,224,605,753,674,38
    Die Bundesregierung3,76|2,004,904,005,503,004,50
    Ricarda Fährmann3,81|2,504,445,205,003,334,50
    Bundesratspräsidium3,93|3,923,904,003,753,674,25
    Caroline Kaiser4,07|2,585,004,205,502,675,00
    Sozialdemokratische Partei4,12|2,505,204,205,503,334,75
    Der Deutsche Bundesrat4,17|4,424,004,603,753,334,38
    Jan Rütt4,31|3,254,604,805,503,335,25
    Dr. Dominick Gwinner4,36|3,175,005,005,003,675,00
    Die Grünen4,40|4,584,204,005,003,005,00
    Dr. Theresa Klinkert4,50|3,255,005,005,503,675,38
    Piratenpartei5,00|4,675,005,206,002,675,75


    Wir haben im Rahmen unserer Umfrage darum gebeten, Noten für die achte Legislaturperiode zu verteilen. Die besten Noten erhielten Bundestagsvizepräsident Dr. Maximilian von Gröhn (ø 1,98) und Bundestagspräsident Florentin Plötz (ø 2,07). Beide erhielten parteiübergreifend nahezu ausnahmslos gute Benotungen für die Arbeit in der vergangenen Legislaturperiode. Neben dem Bundestagspräsidium wurde nur die Allianz-Fraktion (ø 2,43) im Bundestag im Durchschnitt mit einer Zwei bewertet. Die Arbeit von Bundespräsident Andreas Brandstätter (ø 2,76) wurde durchschnittlich mit einer guten Drei benotet. Der Deutsche Bundestag (ø 2,86) erhielt ebenso eine vergleichsweise gute Benotung. Die bestbewerteten Bundesminister sind Herbert Müller (ø 3,29) und Lando Miller (ø 3,40). Sie sind auch die einzigen Vertreter der Bundesregierung, die mit einer Drei benotet wurden. Bundeskanzler Alex Regenborn (ø 3,71) erhielt eine ähnliche Benotung wie die Bundesregierung (ø 3,76). Vizekanzler Jan Rütt (ø 4,31) wurde durchschnittlich eine ganze Note schlechter bewertet als Müller. Die bereits vor Ende der Legislaturperiode zurückgetretene Bildungsministerin Dr. Theresa Klinkert (ø 4,50) ist das einzige Mitglied der Bundesregierung, dem eine schlechtere Note zuteilwurde. Nur die Arbeit der Piratenpartei wurde mit einer glatten Fünf noch negativer bewertet.


    Beim Blick auf die Benotungen durch die verschiedenen Wählerschichten gibt es teilweise erhebliche Differenzen. Wenig überraschend vergaben SDP-Wähler (ø 2,90) die besten Noten und FFD-Wähler (ø 4,66) die schlechtesten. Bleiben die Bundesregierung sowie die Minister unberücksichtigt, liegt der vergebene Notendurchschnitt von Allianz-, SDP-, Grünen- und Piraten-Wählern (ø 3,30 bis 3,36) dicht beieinander. Wird ausschließlich der Blick auf die Bundesregierung gerichtet, fallen die Bewertungen der SDP-Wähler (ø 2,49) am besten aus, während Anhänger der Grünen, sonstiger Parteien und der Allianz vergleichbare Bewertungen (ø 4,51 bis 4,58) vornahmen. Insgesamt wurde im Durchschnitt der verschiedenen Gruppierungen bloß viermal die Note Eins verteilt. Wähler der Allianz zeigten sich mit der Arbeit von Bundestagsvizepräsident Dr. Maximilian von Gröhn (ø 1,10) und mit der Arbeit ihrer Bundestagsfraktion (ø 1,30) äußerst zufrieden. Bundestagspräsident Florentin Plötz erhielt seitens der Sozialdemokraten (ø 1,42) und der Grünen-Wähler (ø 1,42) die Bestnote.


    Während Allianz-Wähler die Arbeit der eigenen Fraktion besonders positiv bewerteten, benoteten SDP- und Piraten-Wähler die Arbeit der Liberal-Konservativen durchschnittlich mit der Note Vier. Die Mitglieder des Bundestagspräsidiums wurden bloß seitens der FFD-Wähler schlechter als mit einer Drei benotet. Neben Florentin Plötz bewerteten Umfrageteilnehmer, die sich der Sozialdemokratischen Partei zuordneten, Bundespräsident Andreas Brandstätter (ø 1,83), Bundeskanzler Alex Regenborn, Bundesminister Herbert Müller und Bundestagsvizepräsident Dr. von Gröhn (jeweils ø 1,92) besonders positiv. Die schlechtesten Bewertungen der SDP-Wähler erhielten die Grünen (ø 4,58), die Piraten (ø 4,67) und das FFD (ø 4,75). Wähler der Allianz bewerteten Bundestagsvizepräsident Plötz (ø 2,20), die Arbeit des Deutschen Bundestags (ø 2,90) und das FFD (ø 3,00) vergleichsweise positiv. Der bestbenotete Bundesminister seitens der Allianz-Wähler ist Lando Miller (ø 3,70). Die schlechtesten Noten aus dem liberal-konservativen Lager erhielten Bundeskanzler Regenborn (ø 5,10) und die Sozialdemokratische Fraktion im Bundestag (ø 5,20).


    Die besten Noten der Grünen-Wähler erhielten neben Bundestagspräsident Plötz Bundespräsident Brandstätter (ø 1,60), Bundestagsvizepräsident Dr. von Gröhn (ø 2,00), die Allianz-Fraktion (ø 2,40) und der Deutsche Bundestag (ø 2,60). Die Arbeit der eigenen Fraktion (ø 4,00) wurde eher negativ bewertet. Bestbewerteter Minister ist Herbert Müller (ø 3,80). Am schlechtesten benoteten Teilnehmer, die sich als Grünen-Wähler bekannten, die Piratenpartei, Bundesministerin Ricarda Fährmann und das Freiheitliche Forum (jeweils ø 5,20). FFD-Wähler verteilten die besten Noten an die Arbeit der eigenen Partei im Bundestag (ø 1,75), an die Allianz-Fraktion (ø 2,25) und an den Deutschen Bundestag (ø 2,75). Die schlechtesten Noten verteilten FFD-Wähler an Bundesminister Mijat Russ (ø 5,75) sowie die Piratenpartei (ø 6,00). Wähler der Piraten benoteten die eigene Partei, Bundesumweltministerin Caroline Kaiser und den Deutschen Bundestag (jeweils ø 2,67) am besten. Die schlechteste Benotung seitens der Piraten wurde dem FFD (ø 4,67) zuteil. Unter den Wählern der sonstigen Parteien (CDSU, Forum, Linke, Lüd) schnitten die Allianz-Fraktion (ø 1,88), Bundestagsvizepräsident Dr. von Gröhn (ø 2,00), das FFD (ø 2,13) und Bundestagsvizepräsident Plötz (ø 2,38) am besten ab. Bundesfinanzminister Müller (ø 3,50) ist der bestbenotete Vertreter der Regierung. Besonders schlecht wurden Vizekanzler Rütt (ø 5,25), Bildungsministerin Dr. Klinkert (ø 5,38) und die Piraten (ø 5,75) hier bewertet.

  • Zeugnisnoten | Landesregierungen

    Umfrage vom 26. bis 30. Oktober 2021


    Bewertung von Bürgern des BundeslandesNote
    Bayerische Staatsregierung Schwalbenbach (Allianz)4,36
    Hamburger Senat Wexler (Grüne-SDP)4,43
    Nordrhein-Westfalens Landesregierung Baum (SDP-Piraten)4,54
    Thüringer Landesregierung Gwinner (SDP)3,78


    Im Rahmen unserer Befragung haben wir auch um Benotung der amtierenden Landesregierungen gebeten. Die besten Noten erhielt die Thüringer Landesregierung Gwinner. Sie ist die Regierung, die aktuell am kürzesten im Amt ist. Sie erhielt sowohl im eigenen Land (ø 3,78) als auch von allen Wählern (ø 4,12) die besten Bewertungen im Vergleich mit den anderen Regierungen. Besonders gut wurde sie von Wählern der Sozialdemokratischen Partei (ø 3,08) bewertet. Keine einzige Wählergruppierung bewertete die Thüringer Landesregierung am schlechtesten. Die bayerische Staatsregierung, der Hamburger Senat und Nordrheins-Westfalens Regierung wurden im Vergleich untereinander auf einem sehr ähnlichen Niveau benotet. Im eigenen Bundesland erzielten die drei Regierungen einen Notendurchschnitt von 4,36 bis 4,54, bundesweit von 4,40 bis 4,69. Allianz-Wähler bewerteten wenig überraschend die bayerische Regierung (ø 3,30) mit Abstand am besten, die Grünen den Hamburger Senat (ø 3,80) vergleichsweise positiv.


    FFD-Wähler sowie Anhänger sonstiger Parteien zeigten sich mit der bayerischen Regierung am zufriedensten. Piraten-Wähler bewerteten die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen sowie den Hamburger Senat (jeweils ø 3,33) am besten. Grüne, Piraten und Sozialdemokraten vergaben die schlechtesten Noten an die bayerische Regierung, Allianz- und FFD-Wähler an Nordrhein-Westfalens Landesregierung. Bürger, die auf Bundesebene eine der im Land regierenden Parteien wählen, bewerteten die eigene Landesregierung nicht unbedingt besser. Bayerische Allianz-Wähler zeigten sich zum Beispiel deutlich unzufriedener mit der eigenen Landesregierung (ø 4,00) als Allianz-Wähler aus anderen Ländern. Sozialdemokraten und Grüne aus Hamburg bewerteten die eigene Regierung im Vergleich etwas schlechter (ø 4,00). Sozialdemokraten aus Thüringen bewerteten die eigene Regierung (ø 3,00) ähnlich wie SDP-Wähler aus anderen Bundesländern. Gleiches gilt für Piraten- und SDP-Wähler (ø 3,67) aus Nordrhein-Westfalen.


    LandesregierungNote | SDP Allianz Grüne FFD Piraten Sonstige
    Thüringen 4,12 | 3,08 4,80 4,20 5,25 3,67 4,63
    Bayern 4,40 | 5,00 3,30 5,00 4,25 5,67 4,25
    Hamburg 4,45 | 3,67 5,00 3,80 5,50 3,33 5,38
    NRW 4,69 | 3,83 5,40 4,40 5,75 3,33 5,38
  • Wählerpotenzial, Zustimmungswerte und Sonntagsfrage

    Umfrage vom 26. bis 30. Oktober 2021


    Ergebnis SonntagsfrageWählerpotenzial
    Sozialdemokratische Partei31,0 %43,0 %
    Liberal-Konservative Allianz25,5 %43,0 %
    Die Grünen13,0 %45,0 %
    Freiheitliches Forum Deutschlands10,5 %21,5 %
    Piratenpartei7,5 %33,5 %
    Christlich Demokratisch Soziale Union5,0 %35,5 %
    Liberales Forum2,5 %52,5 %
    Internationale Linke / Linke2,5 %2,5 %
    Hamburger Lüd2,5 %24,0 %


    Wir haben im Rahmen unserer Umfrage danach gefragt, bei welchen Parteien sich die Befragten Stand heute vorstellen könnten, diese jemals zu wählen und welche Partei die Befragten wählen würden, wenn am Sonntag die nächste Bundestagswahl bevorstehen würde. Bei der Sonntagsfrage erzielten die SDP und die Allianz die besten Ergebnisse. Beide Parteien stehen unter den Umfrageteilnehmern einige Prozentpunkte schlechter dar als bei der Bundestagswahl vor eineinhalb Wochen. FFD, Piraten und Liberale erreichen ähnliche Werte wie bei der letzten Wahl. Die Grünen und die CDSU schneiden unter den Befragten jeweils etwa zwei Prozentpunkte besser ab. Die Linke und die Lüd hatten zuletzt nur Direktkandidaten aufgestellt.


    Deutlich spannender als den Blick auf die Ergebnisse der Sonntagsfrage finden wir die Betrachtung des aktuellen Wählerpotenzials der verschiedenen Parteien. Bis auf die Linken schneiden alle Parteien hier deutlich besser ab. Die Ergebnisse der Linken sind aufgrund des Umfragezeitraums, der in die Gründungsphase der Internationalen Linken sowie mit der zeitweisen Inhaftierung der Parteigründer zusammenfiel, aber sowieso mit größerer Vorsicht zu genießen. Während des Umfragezeitraums war noch nicht viel über das Gründungsprojekt bekannt, was Wähler anderer Parteien dazu bringen könnte, sie als Alternative in Betracht zu ziehen. Entsprechend könnte sich aktuell nur die feste Anhängerschaft der Linken vorstellen, diese zu wählen.


    Über das zweitniedrigste Wählerpotenzial verfügt das Freiheitliche Forum Deutschlands. Knapp elf Prozent der Befragten würden Stand heute das FFD wählen. Etwa ebenso viele Wähler der anderen Parteien könnten sich vorstellen, ihre Stimme der Partei zu geben. Unter den Allianz-Wählern und den Anhängern sonstiger Parteien inklusive Unentschlossener verfügt das FFD über das größte zusätzliche Wählerpotenzial. Zwanzig Prozent der Liberal-Konservativen und ein Viertel der Wählerschaft der Sonstigen könnten sich vorstellen, ihr Kreuz beim FFD zu machen. Über ein ähnliches Potenzial wie das FFD verfügen die Hamburger Lüd. Während nur 2,5 Prozent aller Befragten Stand heute die Regionalpartei wählen würden, könnte sich insgesamt ein Viertel der Wählerschaft vorstellen, die Lüd zu unterstützen. Vierzig Prozent der Grünen-Wähler, ein Drittel der Piraten und 30 Prozent der Allianz-Wähler ziehen die Hamburger Kleinpartei als Option in Betracht. In Hamburg kommen die Lüd aktuell auf ein Wählerpotenzial von bis zu 30 Prozent. Knapp ein Drittel aller Befragten zieht derzeitig die Wahl der Piratenpartei in Erwägung. Ein Drittel der Sozialdemokraten, sechzig Prozent der Grünen und etwa genauso viele Anhänger sonstiger Parteien können sich vorstellen, die Piraten zu wählen.


    Die Christlich Demokratisch Soziale Union verfügt über das größte Potenzial in den Reihen der Liberal-Konservativen Allianz. Keine andere Partei verfügt unter der Anhängerschaft einer anderen Partei über ein größeres Wählerpotenzial. Lediglich das Liberale Forum schneidet unter den Grünen ähnlich gut ab. Ganze achtzig Prozent der Allianz-Wähler könnten sich vorstellen, die CDSU zu wählen. Unter Wählern sonstiger Parteien (inklusive der CDSU) und unter Unentschlossen erreichen die Christdemokraten ebenso wie in den Reihen des FFD ein Wählerpotenzial von fünfzig Prozent. Über ein gleich großes Potenzial verfügen aktuell gemäß der Erhebung die Sozialdemokratische Partei und die Liberal-Konservative Allianz. Jeweils 43 Prozent aller Wähler könnten sich vorstellen, eine der beiden Parteien zu wählen. Kein einziger Befragter, der sich aktuell vorstellen könnte, die Allianz zu wählen, könnte sich vorstellen, die Sozialdemokraten zu wählen. Das gilt dementsprechend auch umgekehrt. Beide Parteien verfügen über grundverschiedene Anhängerschaften. Die Allianz verfügt unter Wählern sonstiger Parteien und den Unentschlossenen über das größte zusätzliche Potenzial. Etwa sechzig der Befragten aus dieser Gruppierung, ziehen aktuell die Wahl der Allianz in Betracht. Fünfzig Prozent der FFD-Wähler und ein Drittel der Piraten könnte sich zudem vorstellen, die Liberal-Konservativen zu unterstützen. Die Sozialdemokratische Partei verfügt unter der Anhängerschaft der Grünen über das größte Potenzial. 60 Prozent der Grünen-Wähler und ein Drittel der Piraten betrachten die SDP als ernsthafte Option.


    Ein größeres Wählerpotenzial als die beiden größten Parteien des Landes haben die Grünen. 45 Prozent der Befragten können sich vorstellen, die ehemals stärkste Kraft zu wählen. Zwei-Drittel der Piraten, knapp sechzig Prozent der SDP-Wähler und die Hälfte der Anhängerschaft der sonstigen Parteien betrachten die Grünen Stand heute als gute Alternative. Einzig das Liberale Forum verfügt gemäß unserer Erhebung über ein noch größeres Wählerpotenzial als die Grünen. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer gab an, dass sie sich vorstellen könnten, die Liberalen zu wählen. Achtzig Prozent der Grünen-Wähler, fünfzig Prozent der Liberal-Konservativen, zwei Drittel der Piraten, ein Drittel der Sozialdemokraten und circa sechzig Prozent der Anhänger sonstiger Parteien (inklusive des Forums) und der Unentschlossenen ziehen die Partei, die zuletzt die Rückkehr in den Bundestag deutlich verpasst hat, in Betracht. Nur eine geringe Anzahl der Befragten könnte sich Stand heute nur die Wahl einer einzigen Partei vorstellen. Fünfzig Prozent der FFD-Wähler, zwanzig Prozent der Allianz-Wähler und knapp siebzehn Prozent der Sozialdemokraten betrachten die jeweilige Partei als einzige Option.


    PotenzialGesamtSDP-WählerAllianz-WählerGrünen-WählerFFD-WählerPiraten-WählerSonstige
    SDP43,0%100,0%0,0%60,0%0,0%33,5%25,0%
    Allianz43,0%0,0%100,0%0,0%50,0%33,5%62,5%
    Grüne45,0%58,5%10,0%100,0%0,0%66,5%50,0%
    FFD21,5%8,5%20,0%0,0%100,0%0,0%25,0%
    Piraten33,0%33,5%0,0%60,0%0,0%100,0%62,5%
    CDSU35,5%8,5%80,0%0,0%50,0%0,0%50,0%
    Forum52,5%33,5%50,0%80,0%25,0%66,5%62,5%
    Linke2,5%0,0%0,0%0,0%0,0%0,0%12,5%
    Lüd24,0%16,5%30,0%40,0%0,0%33,5%25,0%


    Neben dem Wählerpotenzial haben wir auch Zustimmungswerte für die verschiedenen Parteien, deren Programme und deren Wirken abgefragt. Dabei konnten an jede Partei bis zu zehn Punkte vergeben werden. Die meisten Punkte erzielte hierbei weder das Liberale Forum noch die Grünen. Die höchsten Werte erreichte die Liberal-Konservative Allianz. Sie erzielte im Schnitt 5,9 Punkte. Es folgt die Christlich Demokratisch Soziale Union mit 5,6 Zählern. Die Grünen erzielen mit 5,5 Punkten auch eine positive Bewertung. Die Sozialdemokratische Partei erzielt 5,3 Zähler, die Liberalen erreichen 5,2 Punkte. Die Lüd sowie die Piraten kommen auf eine durchschnittliche Bewertung von 4,4 Punkten. In Hamburg schneiden die Lüd mit einer neutralen Bewertung von 5,0 Zählern etwas besser ab. Das Freiheitliche Forum erzielt schlechte 2,9 Zähler. Das Schlusslicht sind die Linken mit 1,2 Punkten, wenngleich deren Werte mit Vorsicht zu behandeln sind.


    Lässt man die Bewertungen der Teilnehmer außer Acht, die die jeweilige Partei wählen würden, erzielt die CDSU mit 5,3 Punkten die beste Bewertung. Die Grünen und die Liberalen erreichen unter den Wählern anderer Parteien 5,1 Punkte. Die Allianz kommt durchschnittlich auf 4,8 Punkte. Die Lüd kommen auf durchschnittlich 4,3 Zähler. Es folgen die Piraten mit einer Bewertung von 4,1 Punkten und die Sozialdemokraten, die bei Wählern anderer Parteien, auf durchschnittlich 3,9 Zähler kommen. Auch hier rangieren das Freiheitliche Forum mit 2,3 Punkten und die Linken mit 1,0 Zählern am Ende.


    ZustimmungGesamt|SDP-WählerAllianz-WählerGrünen-WählerFFD-WählerPiraten-WählerSonstige
    SDP5,3|8,82,77,00,85,05,0
    Allianz5,9|3,39,54,06,84,36,5
    Grüne5,5|6,44,48,81,35,75,9
    FFD2,9|1,13,50,09,02,03,8
    Piraten4,4|5,23,65,00,08,04,9
    CDSU5,6|3,87,3
    4,06,55,06,5
    Forum5,2|4,36,75,34,04,35,6
    Linke1,2|1,80,11,30,03,71,5
    Lüd4,4|3,75,44,52,54,05,3