TH 007|006 - Gedenkstunde für Opfer des linken Extremismus der SED und deren Organe

  • Dem Präsidium liegt ein Antrag zur Einberufung einer aktuellen Stunde unter dem Titel: "Gedenkstunde für Opfer des linken Extremismus der SED und deren Organe" vor. Die Aktuelle Stunde dauert 3 Tage an.

    Dr. Dominick Gwinner

    Bundesminister a.D.

    Ministerpräsident des Freistaats Thüringen a.D.

  • Herr Präsident,

    verehrte Abgeordnete zum Thüringer Landtag,

    Thüringer,

    deutsches Volk,


    ich freue mich heute in einem geeinten und freien Deutschland vor Ihnen in einer unzensierten Rede sprechen zu dürfen.


    Landsleute, für insgesamt 40 Jahre waren die Länder in Ost und West geteilt, davon teilten beide Staaten auf dem Boden Deutschlands 28 Jahre eine befestigte Grenze. Dieses Machwerk der sozialistischen Herrschaft sorgte für Angst und Schrecken in unserem Freistaat Thüringen. Viele unserer Thüringer mussten durch dieses Schreckensregime mit dem Leben bezahlen, dies nur weil die Menschen nach Freiheit strebten und sie frei reisen wollten. Weil sich Menschen ihre Träume erfüllen wollten, die ein sozialistischer Staat nicht bieten kann. Weil unsere Landsmänner einen freien Konsum ausüben wollten, da die DDR ein Staat des Mangels war. Sozialismus oder Kommunismus ist kein politisch erstrebenswertes Ziel, wie wir hier aus der Vergangenheit lernen können. Es sind die Inbegriffe des Unrechts, daher bitte ich Sie nun um eine Schweigeminute für die vielen Ermordeten an unserer Staatsgrenze. Ich danke Ihnen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Harald F. Rache ()

  • Sehr geehrter Herr Präsident,

    Liebes Kollegium,


    Wie Sie wohl schon erhofft haben werden, stehe ich in einer gegensätzlichen Position zu vielen Dingen, die Sie gesagt haben. Ich danke jedenfalls der Einbringung Ihres Antrage, denn in einem Punkt kommen wir zusammen: Dem Gedenken an die Opfer des DDR-Regimes. Jeder Mensch, der durch die Staatsmacht unterdrückt, verletzt oder ermordert wurde, ist einer zu viel. Es gibt keine Entschuldigung für die massive Veletzung von Grnd- und Feiheitsrechte durch diesen Staat.


    Nun darf oder besser muss ich etwas zu der Gestaltung des heutigen Antrages sagen. Zunächst stelle ich fest, dass Herr Rache im Antragstext fordert, der Landtag solle die DDR als Unrechtsstaat bezeichnen. Ich widerspreche nicht nur deshalb, weil es dazu keine Abstimmung gibt und dieser Punkt also einfach abgenickt werden soll, sondern auch, weil ich diesem Inhalt nicht zustimmen kann. Wir alle können uns darauf einigen, dass die DDR kein Rechtsstaat war. Es gab ihn zwar, aber jener war massiv politisch gesteuert und musste im Zweifel immer für den Willen der Oberen sorgen. Doch an dieser Stelle darf ich die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, zum Begriff Unrechts zitieren: „Er wirkt so, als sei das ganze Leben Unrecht gewesen. Wir brauchen aber mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen. Das ist wichtig auch für das Zusammenwachsen von Ost und West“. Auf der einen Seite kann man das Unrecht durch die Behandlung der Bevölkerung der DDR thematisieren und kritisieren, auf der anderen Seite aber die Leistungen der Menschen in der DDR nicht verdrängen. Zudem ist der Begriff jener, der ganz fest mit den Taten und der Art der Rechtssprechung der Nationalsozialisten verbunden. Sie stellen damit die DDR mit den Nazis auf eine Stufe und das geht eben auch nicht, Herr Rache.


    Lassen Sie mich abschließend noch auf die Rede des Herrn Rache eingehen, denn da lässt sich so einiges finden. Es passt natürlich gut in Ihre politische Ideologie, dass Sozialismus ist gleich DDR zu bedeuten hat und alle Sozialisten der heutigen Tage die DDR zurück haben wollen. Aber damit machen Sie sich es halt zu einfach und schrammen meilenweit an der Realität vorbei. Ich verurteile das DDR-Regime scharf. Ich verurteile aber genauso, dass man dies für seinen eigenen politischen Vorteil nutzen möchte. Die DDR war nie ein wahrhaft sozialistischen Land, genauso wie die Sowjetunion. Diktatur und Sozialismus passen nicht zusammen und viel mehr sollten wir uns daran erinnern: Nie wieder Diktaturen in Deutschland!

  • Herr Präsident,

    weshalb dulden Sie das linkradikale Terroristenfreunde hier über den Sch..-Sozialismus schwafeln?

    Sozialismus /Kommunismus ,egal beides gehört verboten und die Anhänger gehören in ein Zuchthaus. So handhabte es der geschätzte "Eiserne Kanzler".

    Wir sollten der Opfer gedenken und uns nicht um diese kommunistischen Verbrecher scheren!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Herr Präsidentendarsteller,

    Thüringer,

    Deutsche,


    ein Staat der seine eigenen Bürger mit Waffen an den Grenzen erschießt ist eindeutig ein Unrechtsstaat. Das die UPS dies leugnet ist ohne Worte und macht die Parteiführung zu Volksverrätern gegenüber den Menschen in Ostdeutschland.

  • Herr Präsidentendarsteller,

    Thüringer,

    Deutsche,


    ein Staat der seine eigenen Bürger mit Waffen an den Grenzen erschießt ist eindeutig ein Unrechtsstaat. Das die UPS dies leugnet ist ohne Worte und macht die Parteiführung zu Volksverrätern gegenüber den Menschen in Ostdeutschland.

    Wahrlich keine interlektuelle Meisterleistung, Herr Rache. Weder, dass Sie Thüringer scheinbar nicht als Deutsche sehen, noch, dass Sie mir indirekt die Leugnung der Erschießungen an der Grenze zu Westdeutschland vorwerfen. Dass Sie unfähig sind, auf meine Argumentation einzugehen, ist ebenfalls schade.

  • was für ein Geschwafel aus der rechten Ecke

    Mein Herr,


    solche Anti-Demokraten und Deutschland-Hasser sollte man mit dem eisernen Besen aus dem Land fegen. Ihre Haltung gegenüber unseren Mitmenschen ist nicht hinnehmbar. Die linken Gutmenschen in diesem Land würden notfalls zu den Waffen greifen und auf unser deutsches Volk schießen. Ich bin entrüstet.

  • Herr Präsident,

    weshalb dulden Sie das linkradikale Terroristenfreunde hier über den Sch..-Sozialismus schwafeln?

    Sozialismus /Kommunismus ,egal beides gehört verboten und die Anhänger gehören in ein Zuchthaus. So handhabte es der geschätzte "Eiserne Kanzler".

    Wir sollten der Opfer gedenken und uns nicht um diese kommunistischen Verbrecher scheren!

    Herr Kollege. Sollten sie noch einmal andere Abgeordnete als Terroristenfreunde bezeichnen, werde ich ihnen einen Ordnungsruf erteilen.


    Herr Präsidentendarsteller,

    Thüringer,

    Deutsche,


    ein Staat der seine eigenen Bürger mit Waffen an den Grenzen erschießt ist eindeutig ein Unrechtsstaat. Das die UPS dies leugnet ist ohne Worte und macht die Parteiführung zu Volksverrätern gegenüber den Menschen in Ostdeutschland.

    Herr Rache. Für die Missachtung die sie dem Amt des Landtagspräsidenten aufbringen, erteile ich ihnen einen Ordnungsruf. Diese Ausdrucksweise ist ein starker Schlag gegen die Würde dieses Hauses

    Dr. Dominick Gwinner

    Bundesminister a.D.

    Ministerpräsident des Freistaats Thüringen a.D.

  • Herr Landtagspräsident ,

    tun Sie was sie nicht lassen können, schützen Sie Ihre Gesinngsgenossen.

    Aber beantworten sie folgende Fragen, hat die UPS sich nicht selbst als linksradikaol bezeichnet? bekennt sich die UPS nicht zur terroristischen ANTIFA?

    Hat der BUNDESNACHRICHTENDIENST die ANTIFA nicht als potentiell terrorisch eingestuft?

    Weshalb soll man dann nicht das aussprechen dürfen ,was eh jeder normale Bürger (also kein linker Spinner) weis?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg