[UPS] Jade Erich zur Landtagswahl

  • Am Mittag besuchte Jade Erich das Erfurter Restaurant "Zum Rathaus" und sprach im Rahmen einer Veranstaltung mit Aktivisten des WWF, der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen und den Besitzern. Anschließend gab es ein vegetarisches und veganes Buffet, an welchem unter Gesundheitschutzauflagen interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen konnten. Zum frühen Nachmittag wurde auf der Seite der UPS Thüringen eine Rede livegestreamt.


    Liebe Bürgerinnen und Bürger Thüringens,


    heute durfte ich mal wieder sehr interessante Gespräche mit vielen tollen Menschen führen. Und nebenbei habe ich auch gut gegessen.


    zwinkert einem Kellner zu


    Ich möchte mit Ihnen über ein wichtiges Thema sprechen. In den vergangenen Regieungen ist das Thema immer viel zu kurz gekommen: Artenschutz. Seit den 1990er Jahren ist der Bestand an Insekten in Deutschland um über 80% zurückgegangen. Das ist nichtb nur eine Krise, sondern eine Katastrophe. In China müssen Bäume bereits mit Menschen bestäubt werden und wir dürfen da nicht wegschauen. Durch den übertriebenen Einsatz von Düngemitteln, die zunehmenden Monokulturen und den fortschreitenden ökologischen Zerfall unserer Wälder und Felder machen wir uns unsere Lebensgrundlage zumnichte. Viele verstehen es nicht und viele interssiert es nicht. Doch müssen wir verstehen, was es heißt, unseren Planeten zu zerstören. Da ist kein Planet B. Da ist keine zweite Möglichkeit. Die Lage ist dramatisch und wir machen es noch schlimmer. gerae erst wird in den USA die höchste gemessene Temperatur jemals registriert. Doch was sind unsere Antworten? Wie kommt Deutschland, wie kommt Thüringen mit dem Schutz unserer Natur zurecht? Was ist unsere Aufgabe?


    Zunächst ist klar, dass Thüringen den Klimaschutz nicht alleine durchsetzen wird. Doch haben wir mit der Förderung des ÖPNV's, auch im Bereich Wasserstoffförderungen schon gute Projekte. Wir müssen vor allem schauen, wie wir die ökologischen Problematiken bei uns in Thüringen abfangen können. Diese unfassbar schönen Landschaften, die ich jeden Tag sehen kann, wenn ich am Morgen aus dem Fenster sehe, die müssen erhalten bleiben! Was wir brauchen, ist, dass wir Insekten wieder mehr Lebensräume zu gestehen, auch in Städten. Dass wir Monokulturen in unserer Landwirtschaft abschaffen und nachhaltige Landwirtschaft betreiben. Weg mit Glyphosat und anderen krebserregenden Planzenvernichtungsmitteln!


    Natürlich dürfen wir die Bauern und Bäuerinnen in dieem Land nicht alleine lassen. Wir müssen grundlegend an unserem Wirtschaften in der Landwirtschaft etwas ändern. Die EU hat zuletzt mal wieder die Chance dazu verpasst und verteilt weiter fleißig Geld an die Großunternehmen der Landwirtschaft. Bezahlt wird nach Fläche und weniger nach Qualität. Das muss ich ändern! Doch da kann Thüringen eben nur eine kleine Rolle spielen, dort ist auch die Bundesregierung in der Verantwortung endlich zu handeln und in Brüssel auf den Tisch zu hauen.


    Klar ist, wir brauchen den Artenschutz. Wir müssen massiv am Comeback der Biene arbeiten. Gestehen wir unserer Natur endlich Ihr Lebensrecht zurück und wählen den Weg der Nachhaltig.

    Genau das können Sie tun: Mit einem Kreuz bei UPS am 11.07. 2021!


    verlässt das Podium und macht sich in einem Zelt auf Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern bereit. Diese werden bis in den späten Abend andauern und ebenfalls im Livestream zu sehen sein.