VEREIDIGUNG | Vereidigung des Kabinetts Schneider

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    VEREIDIGUNG DES KABINETTS SCHNEIDER


    Ich bitte den ernannten Bundeskanzler Tom Schneider vorzutreten und den in Artikel 56 GG vorgesehenen Eid zu sprechen.



    Der Amtseid lautet:


    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.



    Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.

  • Meinen Damen und Herren Abgeordnete,


    der Deutsche Bundestag hat vor drei Tagen mit 64% der abgegebenen Stimmen den Abgeordneten Tom Schneider zum Bundeskanzler gewählt. Unser Grundgesetz, als unsere Verfassung, und dieser fühle ich mich im höchsten Maße verpflichtet, ist in dieser Sache eindeutig und klar: Die Bundespräsidentin hat nach erfolgreicher Wahl, in welcher die absolute Mehrheit der Stimmen erforderlich ist, drei Tage Zeit um den Wahlvorschlag des Deutschen Bundestags zu ernennen. Es handelt sich eindeutig nicht um eine "Kann-Bestimmung" oder um eine Abwägungsfrage, sondern das Grundgesetz verpflichtet Sie schlichtweg dazu. Niemand steht über der Verfassung und der Deutsche Bundestag, als das vom Volk direkt gewählte Parlament unserer Bundesrepublik, hat eine eindeutige Wahl getroffen, der es nun zu entsprechen gilt. Als Präsident dieses Parlaments ist es meine allerheiligste Aufgabe die Entscheidungen der Abgeordneten zu wahren und zu schützen. Es ist meine Aufgabe, der Rolle und Bedeutung dieses Parlaments in jeder erdenklichen Hinsicht zu entsprechen.


    Hier schlägt das Herz der Demokratie - oder es schlägt nicht, sagte einmal Bundespräsident Norbert Lammert.


    Herr Bundeskanzler Schneider, im Namen aller Kolleginnen und Kollegen des Hauses möchte ich Ihnen ganz herzlich die Glückwünsche des gesamten Hauses zu Ihrer Wahl übermitteln und auch ganz persönlich für die Bewältigung der großen Aufgabe, die nun vor Ihnen liegt. Ich wünsche Ihnen Kraft und Durchhaltevermögen.


    Nach Art. 64 Abs. 2 des Grundgesetzes leistet der Bundeskanzler bei der Amtsübernahme vor dem Deutschen Bundestag den in Art. 56 des Grundgesetzes vorgesehenen Eid.

    Herr Bundeskanzler, ich bitte Sie, zur Eidesleistung zu mir zu kommen.


    Der Amtseid lautet:



    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.


    Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.


  • Erhebt sich .

    Herr Präsident,

    Ich lege ein Veto ein, die Vereidigung ist wiederrechtlich. Die höchst ehrenwerte Frau Bundespräsident, hat den Bundestag für aufgelöst erklärt.

    Schneider darf nicht vereidigt werden!

    Das dieser Mann nicht Kanzler werden darf, bezieht sich zur Zeit nur darauf das es ein Einspruch der ehrenwerten Frau Bundespräsident gibt, owohl es auch andere Gründe gäbe ihn abzulehnen und das hat ausnahmsweise nicht mit seiner Parteizugehörigkeit zu tun.

    Wenden wir also Schaden ,von diesem unserem Land ab und beenden die illegale Vereidigung des Schneider.

    Gott schütze Deutschland.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Das wusste ich schon immer , Gnädigste.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • erhebt sich und begibt sich nach vorne. Nimmt anschließend seinen Mund-Nase-Schutz ab.


    Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident Friedländer,
    sehr geehrtes Bundestagspräsidiuum,
    sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,
    liebe Kolleg:innen,
    Herr von Wildungen,


    Sie, Herr Bundestagspräsident Friedländer, zeigen sich hier als wahrer Behüter der Demokratie, und das schätze ich sehr. Sie nehmen ihre Aufgabe mehr als Ernst, und das ehrt Sie wirklich sehr. Ich würde wirklich gerne hier vor Ihnen diesen Amtseid leisten, und es wäre angesichts der momentanen Corona-Krise richtig. Allerdings kann ich mich hier nicht vor dieses Parlament stellen und einen Amtseid leisten, wenn die Grundgesetzlichen Bestimmungen, nämlich eine Ernennung durch unser Staatsoberhaupt, nicht erfüllt sind. Meine Koalition und ich werden, sofern das rechtlich möglich ist, jetzt unsere Arbeit auch ohne Ernennung aufnehmen. Wir werden Verantwortung übernehmen, auch wenn wir nicht die formellen Titel tragen. Und wir werden rechtlich gegen diese Ungerechtigkeiten, gegen dieses undemokratische Verhalten, gegen das unpräsidielle Verhalten, vorgehen. Näheres wollen wir morgen in einer Pressekonferenz bekanntgeben. Seien Sie versichert, dass ich in den kommenden Tagen und Wochen, meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. Ich kann aber den korrekten Amtseid, aus genannten Gründen, nicht leisten. Ich danke Ihnen, Herr Bundestagspräsident Friedländer, von ganzem Herzen, dass Sie sich hier schützend vor die Demokratie stellen. Ich tue es mit dieser Ablehnung und meinem Versprechen aber ebenfalls. Unrecht darf dem Recht nicht weichen, aber wo es einen Rechtsstaat gibt, und den haben wir in diesem Land, da muss der rechtliche Weg bestritten werden, bevor man zu anderen Methoden greift. Ich hoffe und wünsche mir, den Amtseid zeitnah unter geklärten Verhältnissen leisten zu können.


    Vielen Dank.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Pfeift laut.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Pfeift laut.

    verdreht die Augen.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.