wird anwesend sein.
Guten Abend.
Wir haben heute Abend eine Telefonkonferenz abgehalten um wichtige Corona-Maßnahmen zu besprechen und konnten zügig zufriedenstellende Ergebnisse dabei erzielen. Ich möchte für Sie kurz zusammenfassen was wir beschlossen haben.
1. Private Zusammenkünfte bleiben weiterhin auf den eigenen und einem weiteren Haushalt beschränkt. Dabei setzen wir auf das Maximum von 5 Personen.
2. Über die Weihnachtstage wird es Lockerungen geben, damit sich 3 Hausstände mit maximal 8 Personen treffen können.
3. Es wird ein Böllerverbot auf öffentlichen Plätzen geben, dass auch mit einem Verkauf der Feuerwerkskörper verbunden ist. Lockerungen für Silvester und Neujahr sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht beschlossen worden, dies wird nochmal differenziert betrachtet und besprochen werden!
4. Schulen schließen spätestens am Freitag den 18. Dezember, es wird eine Notfallbetreuung geben! Wie mit den Kindertagesstätten vorgegangen wird, entscheiden die Länder eigenständig.
5. Einzelhandel bis auf systemrelevante Ausnahmen ist ab sofort geschlossen zu halten. Genaueres auch hier von den Ländern zeitnah!
6. Unternehmen sind angehalten nach Möglichkeit die Mitarbeiter ins Home-Office zu schicken.
7. Amateursport in öffentlichen Räumen und Plätzen wird untersagt.
8. Gottesdienste nur mit strengen Auflagen.
9. Die Länder sind sich einig darüber eine gemeinsame Hotspotstrategie zu nutzen, die für Orte mit hohen Inzidenzwerten gilt.
10. Bund und Länder raten dringend davon ab Reisen zu unternehmen! Bitte reduzieren sie dies auf ein dringend notwendiges Minimum.
Nun gebe ich das Wort an den Bundeskanzler!
sie sortiert ihre Zettel und blickt zu Nils
nickt zustimmend und sichtlich zufrieden.
In wie weit sind bereits betroffene Corona-Schutz-Maßnahmen der Länder davon betroffen?
Wenn nicht explizit im vorliegenden Beschluss angegeben, sollen diese Beschlüsse von den Ländern umgesetzt werden. Wenn andere Regelungen bisher getroffen wurden, sollten diese dann damit ersetzt werden.
Okay, es sollte aber hoffentlich klar sein, dass die Länder auch darüber hinausgehende "strengere" Regelungen treffen können. Wie zum Beispiel in NRW grundsätzlich eine landesweite Ausgangssperre besteht und diese nur dann aufgehoben werden kann, wenn ein bestimmter Inzidenzwert unterschritten wird. Darüber hinaus tagsüber auch landesweite Ausgangsbeschränkungen bestehen.
Selbstverständlich können die Länder weiterhin Maßnahmen ergreifen die notwendig sind. Jedoch ist der Bund und insbesondere das Gesundheitsministerium daran interessiert regelmäßig Konferenzen gemeinsam mit den Ländern durchzuführen um die aktuelle Lage zu bewerten und zu besprechen.
Eins Frage an die Bundesgesundheitsministerin
Wann denken sie das wir bereit sind zu zu impfen Elke Kanis
Selbstverständlich können die Länder weiterhin Maßnahmen ergreifen die notwendig sind. Jedoch ist der Bund und insbesondere das Gesundheitsministerium daran interessiert regelmäßig Konferenzen gemeinsam mit den Ländern durchzuführen um die aktuelle Lage zu bewerten und zu besprechen.
Das finde ich auch sehr richtig. Vielen Dank dafür.
Eins Frage an die Bundesgesundheitsministerin
Wann denken sie das wir bereit sind zu zu impfen Elke Kanis
Ein paar Tage wird es schon noch dauern. Wir gehen aber davon aus das wir nach Weihnachten damit beginnen können.
Frau Minister,
Ludwig von der Tronk, vom "Deutschen Herold", so schön es klingt, das ein Impfstoff da ist, so einfach ist es zu sagen das jenes Serum unausgegoren, sprich nicht den Regularien entsprechend getestet wurde.
Eine Testphase dauert zwischen zehn und zwölf Jahren, dass ist hier ja nicht der Fall?
Oder wissen Frau Minister da meht alle andere?
Besteht nicht die große Gefahr von Todesfällen, eventuellen Spätfolgen ect., wir hatten ähnliches ja bereits.
Wenn ich recht informiert , starb in Kanada eine Frau, nach der Impfung, in Folge von Anaphylaxie!
Als studierter Mediziner, der als Wissenschaftsjournalist arbeitet, weiss ich worüber ich rede .
Also nochmals Frau Minister wollen Sie einen unausgegoren Impfstoff am deutschen Volk testen?
Ich persönlich halte den Jubel , ob des Serums , zu verfrüht.
Herr von der Tronk,
richtig, die Testphase des jetzigen Impfstoffes ist bei weitem nicht so lang wie andere Impfstoffe in der Vergangenheit. Jedoch sind Corona-Viren nichts ganz neues, sondern Viren die schon seit vielen Jahren bekannt und erforscht werden. Covid-19 ist einer von vielen Coronaviren. Dieser Status ist der Forschung eines Impfstoffes zugute gekommen.
Zu den Fällen in Kanada und anderen Ländern habe ich zum aktuellen Zeitpunkt keine Informationen. Patienten bei denen anaphylaktische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneien oder Lebensmittel bereits bekannt sind, sollten Rücksprache mit ihrem Hausarzt halten und müssen dann möglicherweise auf eine Impfung verzichten. Das hat aber nichts mit dem Impfstoff gegen Covid-19 zutun, sondern ist allgemein so. Selbst eine Kopfschmerztablette kann bei einem bekannten anfälligen Allergiker schlimme Reaktionen auslösen.
Wir testen den Impfstoff nicht erst bei der Verabreichung am deutschen Volk, da die Testphase in den vergangenen vielen Monaten bereits läuft und positiv verlaufen ist. Das Risiko von Nebenwirkungen gibt es jetzt, aber wird es auch nach zehn Jahren Testphase geben, es bleiben Arzneien und keine Wundermittel.
Frau Minister ,
ich danke Ihnen erst einmal für die Antwort.
Das es Corona-Viren gab, ist mir selbstredet belannt. Jedeoch posaunten ihre Vorgänger stets das es sich bei Cov-19 um ein neuartiges Virus handelte, war dies schlichtweg gelogen?
Hätte man mit ein wenig rationaler Überlegung und weniger Panik, im Frühjahr nicht bereits, basieren auf existirenden erkenntnisen und ebenso existieren Impfstoffen, bereits ein, wenn auch nicht ausgegorenes Mittel , gegen Cov-19 haben können?
Wie gedenken S ie denn das Serum zu verteilen?
-Senioren, Mediziner, Verkaufspersonal, Polizei, Feuerwehr, Armee, Regierung, Restbevölkerung
-Mediziner, Polizei, Feuerwehr, Armee, Verkaufspersonal, Regierung, Senioren, Restbevölkerung
-Regierung, Armee, Polizei, Feuerwehr, Mediziner, Verkaufsprtsonal, Senioren, Restbevölerung
Ich wäre Ihnen über eine Aufschlüßelung recht dankbar.
Herr von der Tronk,
Covid-19 ist als sich selbst natürlich ein neuer, mutierter oder veränderter Virus. Aber er gehört in die Gruppe der Coronaviren und ist daher nicht etwas komplett unbekanntes. Er ist ein neuer Virus, aber aus einer bekannten Kategorie.
Wir haben in den vergangenen Monaten viele Erkenntnisse und Erfahrungen machen können. Es gab die Anfangszeit als es nur in China bekannt war, da haben sich viele noch drüber lustig gemacht. Als es richtig bei uns ankam wurde vielen deutlich das es ein Virus unbekannten Ausmaßes ist. Danach schwankte es wieder zum Begriff "ein schwerer Schnupfen". Man kann sagen, die zwischenzeitliche Panik es sei ein Killervirus, ist nicht mehr begründet, aber gleichzeitig muss man auch sagen, es ist eben nicht nur ein Schnupfen oder eine Grippe. Wir bewegen uns also schon in einem Bereich zwischen Panik und Erleichterung.
Ich glaube nicht, dass wir trotz der Bekanntheit der Coronaviren-Gruppe im Frühjahr bereits einen Impfstoff hätten entwickeln können. Zu dem Zeitpunkt war unser Wissensstand einfach noch nicht weit genug wie heute.
Die genaue Aufschlüsselung wer zuerst geimpft wird, wer danach und wer zuletzt, ist Inhalt der Arbeit die aktuell in meinem Ministerium läuft. Klar ist, dass wir das Personal im Gesundheitswesen priorisieren müssen um das System am laufen zu halten.
Frau Minister,
ich danke Ihnen abermals für Ihre Antwort.
Mögen Sie mit Gottes Hilfe einen vernünftigen Weg finden.
Sehr geehrte
Ministerin ich bedanke mich für die Antwort
