[Debatte] Beratung: "Gesetz zur Förderung des Absatzes von Kraftfahrzeugen europäischer Produktion"

  • Die Bundeskanzlerin hat uns den folgenden Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Beratung und Stellungnahme übersandt.

    Die Debatte dauert drei Tage.



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  • Die Freie und Hansestadt Hamburg beantragt die Herbeizitierung des federführenden Bundesministers zwecks Antragsbegründung.

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    Mitglied des Deutschen Bundestages |12., 16., 20. und 21. Legislaturperiode |

    Vizepräsidentin des XX. Deutschen Bundestages

    Ehemalige Fraktionsvorsitzende der Internationalen Linke im Bundestag


    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

    Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft

    Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Soziales, Kultur und Finanzen


    Generalsekretärin der I:L

    Ehemalige Parteivorsitzende der I:L



  • Informiert einen Saaldiener und ersucht den Bundesminister Fadi von Schöneberg um dessen Erscheinen.

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  • Die Debatte wird um drei Tage bis zum 3.1. 18:30 verlängert.

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  • Geschätztes Präsidium,


    die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Erwerb von Neufahrzeugen, die in Deutschland und innerhalb der EU hergestellt werden, mit einer einmaligen Förderung in Höhe von 1.000 Euro zu unterstützen. Damit wollen wir dazu beitragen, Arbeitsplätze in der Fahrzeugindustrie zu sichern und den einheimischen und den europäischen Markt stärken. Wir bekräftigen damit die Wertschätzung der inländischen und europäischen Produktion.

  • Frau Präsidentin,

    werte Kolleginnen und Kollegen,

    Frau Bundeskanzlerin,


    auch hier bedanken wir uns, dass die Bundesregierung doch noch eine Stellungnahme abgibt.

    Als Repräsentantinnen und Repräsentanten des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg lehnen wir den Antrag jedoch entschieden ab.
    Ziel der Politik des Senats ist es , wie schon durch verschiedene bereits ergriffene Maßnahmen ersichtlich, den privaten, durch Kraftfahrzeuge verursachten, Straßenverkehr innerhalb des Stadtgebiets auf ein Minimum zu beschränken.
    Der vorliegende Antrag steht diesem politischen Zeil entgegen.

    Wir fragen uns ebenfalls wie es so einfach sein kann eine Fördersumme von 300 Mio. Euro so einfach aus dem Ärmel zu zaubern.
    Diese enorme Summe wäre u.E.n. im sozialen Sektor der Bildung oder Gesundheit weitaus besser aufgehoben und würde dort auch allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen, während dieser Antrag wieder einmal nur den finanziell besser-gestellten Personen hilft.


    Aus diesen Gründen lehnen wir den Antrag entschieden ab.