Postengeil-Schneider schlägt wieder zu!

Berlin, 28. Januar.

Alles scheint normal. Die SDP hat Ihre Sondierungsergebnisse aus einer möglichen Kenia-Koalition der Öffentlichkeit präsentiert. Für die SDP und vor allem Postengeil-Schneider sicher ein Rückschlag, nachdem R2G am Wahlabend doch wieder eine Option war. Dazu später mehr.


Beginnen wir noch einmal mit der 4. Bundestagswahl. R2G war alles andere als stabil, aber möglich. Doch im ersten Wahlgang der Bundeskanzlerwahl konnte Postengeil-Schneider nicht gewinnen. Der Grund: Ein Mitglied aus den Reihen der SDP-Fraktion war bei der Abstimmung nicht anwesend. Peinlich. Und ein Zeichen mehr dafür, dass eine Linke-Regierung alles andere als stabil war. Dennoch wollte es Postengeil-Schneider im zweiten Wahlgang erneut versuchen. Wieder ohne Erfolg.


Was auch immer Postengeil-Schneider gegen das Forum hatte, er wehrte sich weiter gegen eine mögliche Koalition mit dem Forum. Er schlug eine Allparteien-Regierung vor. Nachdem dieser Vorschlag dann von der Öffentlichkeit zerrissen wurde, kam es also doch zu einer GroKo aus Forum und SDP, gegen Postengeil-Schneiders Willen. Der drohte davor noch mit seinem Rücktritt falls es zur GroKo käme.


Bei der Elefantenrunde nach der 5. Bundestagswahl dann ein erneutes Theater. Das Forum wieder einmal stärkste Kraft, die SDP knapp dahinter. Wieder konnte Postengeil-Schneider sich nicht halten und schloss eine Koalition mit dem Forum direkt aus. Der Grund: Das Vertrauen und die Beziehungen zum Liberalen Forum seien beschädigt. Vor allem sollen Postengeil-Schneider aber die gehässigen Glückwünsche von Carsten Müller ("Competenz-Carsten" in den Reihen der SDP) gestört haben. Doch nun wird es richtig brisant.


"Der Zeitung" liegen vertrauliche Informationen aus SDP-Kreisen vor. Nach der Elefantenrunde verkündete "Competenz-Carsten" recht überraschend seinen Austritt aus dem Liberalen Forum an (Diesen Plan hatte er recht schnell wieder verworfen). Der Grund sei eine Verbindung zwischen Forum und UWL/BUW. Dahinter steckt aber viel mehr. Postengeil-Schneider soll am Wahlabend Kontakt zu Competenz-Carsten aufgenommen haben und ihn zu einem Wechsel in die SDP überreden wollen. Postengeil-Schneider wollte also unter allen Umständen Kanzler einer R2G-Koalition werden. Uns fehlen die Worte. Eines haben wir jedoch: postengeil!


Zum Schluss haben wir noch einen Tipp an die SDP: Werdet Postengeil-Schneider los! Wobei, sonst hätten wir bei der nächsten Wahl ja gar keinen Spaß!

    Kommentare 10

    • Weder sehe ich hier den Skandal, noch verstehe ich die Aufregung hierüber. Auch wenn es fragwürdig sein mag, dass Herr Schneider ausgerechnet denjenigen abwerben wollte, den er als einen Mitgrund für das gestörte Verhältnis zwischen SDP und Forum sieht, so liegt es doch in der Natur eines jeden Politikers für parlamentarische Mehrheiten zu kämpfen. Lediglich einen, möglicherweise im Forum nicht ganz glücklichen, Herrn Müller zu einem Eintritt in die SDP zu bewegen sehe ich keinesfalls als Skandal sondern viel eher als einen, offensichtlich gescheiterten, aber jedenfalls legitimen Versuch eine linke Mehrheit im Bundestag zu generieren. Letztendlich wäre es sehr wohl aber interessant zu sehen gewesen, wie sich Herr Müller in einer mitte-links-Partei geschlagen hätte. Lange ausgehalten hätte er es dort meiner Einschätzung nach wohl nicht.

      • Eine nette Umschreibung für Postengeil-Schneider. Mit allen verfügbaren Mitteln zum Kanzler, wie letzte LP eben...

    • Naja, für unbegründeten Rufmord reichts vielleicht, für seriösen Joarnalismus leider nicht. Selbst die vBild hätte das Wort "Postengeil" nicht so oft unterbringen können wie sie. Dafür meinen Respekt.

      • Wir sind immer noch seriöser als Servus. Prüfen Sie unserer Quellen: Sie stimmen!

      • Werte Zeitung,

        Ihr Name, so kreativlos wie er ist, spiegelt doch in ausreichendem Maße ihre Inhalte wieder. Als eindeutiges Hetzmedium einer eingeschnappten Gruppe von Menschen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten offen: halbwegs seriöse Berichterstattung oder das Verbreiten von Hass und Falschinformationen. Da für ersteres jedoch belastbare Informationen von Nöten sind, wählen Sie die zweite Option.

        Ihre Zeitung ist ein Drecksmedium. Nicht wert in irgendeinem Maße anerkannt zu werden. Es ist falsch zu Menschen freundlich zu sein, die für Sie schreiben. Das was Sie Zeitung nennen ist die Vollversammlung der verkümmerten Versager unserer Nation.

      • Kai Baum auch ihnen würde ich raten, sich zu informieren, bevor Sie solche Aussagen tätigen. Unsere Informationen stimmen zu 100%, kommen sogar aus erster Hand. Konzentrieren Sie sich besser auf ihre Arbeit beim größten „Drecksmedium“ des Landes...

      • Was bei den Spezialdemokraten schon „Hass und Hetze“ ist. Wer sich öffentlich exponiert muss mich, auch polemischer, Kritik rechnen. Wir sind nicht in der Vorschule.

      • Die Zeitung Ich fordere Sie hier leidglich einmal auf, SERVUS nicht als Drecksmedium zu bezeichnen. Alles andere könnte in einer sehr schmerzhaften Schlammschlacht für Sie enden.


        Im Gegensatz zu Ihnen hat sich SERVUS nie dazu herabgelassen, zig mal eine Person so wie Sie mit Falschinformationen zu diffamieren. Sie sind genauso so seriös wie die Zeugen Jehovas.