In der Kürze liegt die Würze: vBild deckt auf


Diäten hui, Arbeit pfui: Wie ein MdB ganz groß abstaubt - und nichts leistet!


Im Deutschen Bundestag wird hart gearbeitet. Zuletzt gab es eine harte Auseinandersetzung zwischen Emmi Seidel (KonP) und Jan Friedländer (V!) zum Tempolimit. Die Diskussion schien endlos, so war sie doch inhaltlich tief. Dafür sind sie da, unsere Volksvertreter. Dafür kassieren sie im Monat über 10.000 Euro.


Doch es gibt da einen, der nimmt es mit seiner Arbeit nicht ganz so genau: Hannes Blücher. Angetreten ist er mit seiner Liste Team Hannes Blücher, bei der bis heute keiner weiß, wo sie inhaltlich steht. Es gab weder ein Wahlprogramm, noch gab es einen Wahlkampf von seiner Seite. Auch im Bundestag bekam man inhaltlich von ihm nichts mit. Keine Wortmeldung, kein Antrag, keine Anfrage - bis heute genau Null Initiativen im Parlament. Der selbe Stand wie bei den Reden: Null. In den Koalitionsverhandlungen RRG-PNS-Blücher pochte er sogar darauf, Vizekanzler zu werden. Ein Amt, welches einem weitaus mehr abverlangt, als jenes des Abgeordneten. Ob er auch dieses Amt einfach ausgesessen hätte? Es scheint sehr wahrscheinlich. Doch für eine Schlagzeile sorgte er (wahrscheinlich): offenbar war er der Abgeordnete, der die Wahl von Tom Schneider (SDP) zum Kanzler platzen ließ. Beweggründe: völlig unklar.

Auch in Bayern, wo er sogar Stellvertreter des Ministerpräsidenten ist, hat er sich noch kein einziges Mal zu Wort gemeldet. vBild meint: peinlich!


Der Abgeordnete Blücher ist wahrlich ein Mysterium. Niemand weiß, was er tut. Niemand weiß, wo er ist. Niemand weiß wo er inhaltlich steht oder wo er mal hin will. Doch eins ist klar: er blockiert den Sitz für einen Abgeordneten, der möglicherweise mehr Elan bei diesem wichtigen Job bringen könnte - mit mehr Herzblut und Visionen mitwirken möchte. Dafür streicht er fett Kohle ein - und leistet original gar nix.




Neue brisante News zur Bundespräsidentenwahl


Der erste Wahlgang der Bundespräsidentenwahl ist geschlagen. Wie erwartet gibt es das große Kopf-an-Kopf-Duell zwischen den beiden Power-Frauen Isabelle Yersin (FORUM) und Lisa Baumgärtner (SDP).


Bereits im letzten Artikel haben wir über die schmutzigen Hintergrundgeschehnisse berichtet. Doch jetzt erhielt die vBild-Redaktion weitere brisante Infos: Mehrere Personen behaupten, die Sozialdemokratische Partei und allen voran ihr neuer Parteivorsitzender, Charly Roth, hätten diese Informationen absichtlich in die Welt gesetzt, um Yersin zu schaden. Hat die SDP die Geschichten tatsächlich frei erfunden? War dies eine gezielte Inszenierung der Sozialdemokraten, um der Kandidatin des FORUMs schlechte Presse zu bescheren? vBild-Informationen zufolge gab es zwischen dem Parteivorsitzenden der SDP, Charly Roth, und Vertretern des FORUMs, der Grünen und Vorwärts! hitzige Gespräche bezüglich der Bundespräsidentenwahl. Der genaue Inhalt der Gespräche ist der Redaktion leider nicht bekannt – dennoch scheint die brisante Story eine unerwartete Wendung zu nehmen. Es kursiert das Gerücht, Roth und seine Partei hätten absichtlich behauptet, das FORUM bedränge andere Parteien. Bewahrheitet sich dieses Gerücht, so ist das nicht nur ein Skandal für die SDP – auch die überparteilichen Beziehungen zwischen den Koalitionspartnern, der SDP und dem Liberalen Forum könnten massiv darunter leiden.


Diese Bundespräsidentenwahl entwickelt sich wahrlich zu einem schmutzigen Machtspiel zwischen FORUM und SDP. Wir können gespannt sein, welche Story vBild als nächstes erreicht!




Linke Fusion?


Was machen kleine Parteien mit ähnlicher Ausrichtung, um ihren Einfluss in der Bundespolitik gemeinsam zu stärken? Richtig, sie fusionieren! vBild-Informationen zufolge bahnt sich eine solche Parteienfusion in Deutschland gerade an.

Laut einem vBild-Informanten soll es zwischen Vorwärts! und den Grünen ernsthafte Gespräche über eine Fusion geben. Mittendrin in dem Geschehen soll sich die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Manuela Kotting-Uhl befinden. War sie es, die stellvertretend für die Grünen die Initiative ergriffen hat? Oder kam der Entscheidende Vorstoß vonseiten der Linksdemokraten? Näheres hierzu ist leider nicht bekannt. Auf vBild-Anfrage zu dieser Thematik reagierte Kotting-Uhl nicht. Ebenso unbekannt ist der Stand der Gespräche.

Eine Fusion noch vor der kommenden Bundestagswahl scheint jedoch unwahrscheinlich. Vielleicht will man sich aber schon nach der Wahl vereinen und so gemeinsam gestärkt in die neue Legislaturperiode gehen? Möglicherweise ist auch schon ein gemeinsames Vorgehen bezüglich der anstehenden Wahlen geplant – eine solche gemeinsame Organisation könnte durchaus nicht unerheblich für das Wahlergebnis sein und könnte am Ende beiden Parteien zu Gute kommen.


vBild findet: Eine Fusion der Parteien ist objektiv betrachtet für beide Parteien die einzig sinnvolle Variante. Sowohl Grüne als auch Vorwärts! werden als Einzelparteien den Sprung in den nächsten Bundestag – wenn überhaupt – nur mit Ach und Krach schaffen. Ein Vereinen ihrer Kräfte erscheint sinnvoll, auch da die beiden Parteien viele ähnliche Ziele verfolgen – erst in der jüngsten Debatte kämpfe der Grüne Abgeordnete gemeinsam mit Vorwärts!-Chef Friedländer im Bundestag für die Einführung eines Tempolimits. Die Chemie zwischen den beiden Parteien scheint zu stimmen. Wir sind gespannt, wann und ob überhaupt eine Fusion der Parteien bekannt gegeben wird und wie genau diese vonstattengehen wird. Wir werden Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, sollten uns neue Infos hierzu zugespielt werden!




Wer hat sich verraten? Die Linksdemokraten


vTwitter kann so schön sein; aber auch so verräterisch. Zeugnis darüber gab nun Vorwärts-Politiker Jan Friedländer zum Besten. In einem Tweet gab er bekannt, in der Bundesversammlung für die Forum-Kandidatin Isabelle Yersin gestimmt zu haben.


Dabei müsste man doch annehmen, dass er der Sozialdemokratin, Dr. Lisa Baumgärtner, politisch näher steht als Yersin. Doch scheinen persönliche Rachegelüste größer zu sein als politische Einstellungen. Nachdem es nach der letzten Bundestagswahl nicht zu einer Regierungsbeteiligung von Friedländers Partei gekommen ist, scheint das Racheszenario sehr wahrscheinlich. Es ist allgemein bekannt, dass Friedländer nach der gescheiterten Linkskoalition besondere Kritik an der Sozialdemokratischen Partei übte. Man darf gespannt sein, wie die Grundlage weiterer Zusammenarbeiten nun aussehen wird. Das Verhältnis zwischen SDP und Vorwärts! scheint allemal mehr als nur gestört.


vBild meint: kindisch!

    Kommentare 1

    • Ziemlich viel Schmutz, der hier verbreitet wird. Die Infos zur Bundespräsidentenwahl sind natürlich besonders pikant.