Der Wolff - eine Gefahr für Deutschland?

In einem thüringischem Flüchtlingsheim ist es auch zur Weihnachtszeit still. Der Wolff und seine Anhänger schlugen vergangenes Jahr mit einer Brutalität, die seines Gleichen sucht, zu und wollten die Geflüchteten zwangsintegrieren. In Lederhose, besoffen und „Atemlos“ singend schlenderte der Demonstrationszug durch die Straßen der 30.000-Seelen Stadt. Ein traumatisierendes Ereignis, wie uns Mohammed A. erzählt: „Ich dachte ich bin zurück in Syrien! Diese ‚Musik‘ hörte sich an, als würden Omas schreien. Ich hatte gebetet, dass ich zurück in syrische Folterlager komme, damit ich nicht mehr so leide!“.


Das Ereignis im vergangenen Jahr diente als Auslöser dieser Recherche. Wie konnte es so weit kommen? Wolff-Expertin Monika K. ahnte schon vor Jahren, der Wolf könne zurück kommen. Doch niemand lud sie Talkshows ein - verständlich, ein Nazi sorgt für mehr Aufmerksamkeit. Jetzt aber, ist es für Prävention zu spät. Der Wolff breitet sich aus, Thüringen ist dabei einem Wolff am schwersten betroffen. Monika K. ist mittlerweile fest davon überzeugt, der Wolff sei nur mit einem Abschuss vertrieben, andernfalls wäre eine Vermehrung mit einer Frau möglich. Immerhin wissen wir, dass keiner Frauen so sehr mag, wie er!


Wir haben Konrad Wolff und einen komischen Richter an irgendeinem unwichtigen Gericht, der dürfte irgendwas Brand und Adrian heißen, zu dem Thema und den Vorschlag befragt. Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass wir statt „Wolff“, „Wolf“ geschrieben haben. Das absolut versehentliche Versehen hat aber sicher keinen Einfluss genommen. Folgend das Interview von unserem Interviewreporter Karl I.:



Hallo Herr, öhm, joa, das ist jetzt blöd, öhm, Scheuer!

Ich heiße Brantstätter...


Sagte ich doch! Also, wie stehen Sie zu der Ausbreitung des Wolffs in Deutschland? Sehen Sie da eine Gefahr?

Erstmal finde ich es grundsätzlich ein positives Zeichen, dass sich der Wolff wieder in Deutschland ansiedelt1, auch weil dieser zahlreiche positive Effekte für unser Ökosystem2 mit sich bringt. Jedoch muss natürlich vor allem der Schutz des Menschen3, aber auch jener der Herdentiere priorisiert werden. Geht von bestimmten Wölffen nachweislich eine Gefahr für Herden-/Weidentiere oder sogar für Menschen aus4, so ist ein Abschuss natürlich gerechtfertigt5. Die Betonung liegt aber auf "wenn eine nachweisliche Gefahr von ihnen ausgeht". D. h. grundsätzlich bin ich nicht dafür, dass Wölffe einfach grundlos abgeschossen werden dürfen6. Klarerweise soll der Bestand an Wölffen dabei jedoch auch stetig überwacht und im Zweifelsfall auch durch den Menschen reguliert werden können7, das steht außer Frage. Die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hat bezüglich dem Thema Wolff meiner Meinung nach aber auch schon einen recht soliden Grundstein gelegt8.

Anmerkungen der Redaktion:

1: Das ist eine komische Aussage. Sie sind wohl ein Idiot.

2: Der Typ ist doch voll gegen Klimaschutz.

3: Meinen Sie damit jetzt Wolff oder andere Menschen?

4: Die Frage aus *** erübrigt sich.

5: Der Richter am Obersten Gericht findet die Todesstrafe bei einigen Menschen wohl okay. Kann man da klagen? Oh...

6: Ist der Wolff alleine nicht schon Grund genug?

7: Wollen Sie dem Typen seine Nudel abschneiden? Sie sind ja ein komischer Italiener...

8: Was?



Und - warte. Sie haben auf unsere zweite Frage (Sollte man Ihrer Meinung nach den Wolff ohne Weiteres abschießen dürfen?) geantwortet, ohne dass wir sie gestellt haben. fast so, als hätten wir das Interview nicht live gemacht sondern einfach drei Fragen geschickt. Naja gut, dann halt: Würden Sie bei sich zuhause einen flüchtigen Wolf aufnehmen?

Das kommt ganz darauf an. Wenn der Wolff stubenrein ist und mich nicht sofort zerfleischen würde, sobald ich ihm die Tür öffne, dann würde ich mir das vielleicht überlegen! Für das Erziehen eines jungen flüchtigen Wolffs hätte ich aber wohl leider keine Zeit...

Anmerkung der Redaktion:

Wir wüssten nicht, dass Wolff Menschen zerfleischt. Aber gut, er soll etwas nach Zwiebeln mir Kartoffeln riechen. Außerdem haben Sie doch beim Gericht sowieso nicht so viel zutun, Ihre Arbeit erledigen Sie ja im Flug.



Wir hätten den Herrn Wolff ja gerne gefragt ob er stubenrein ist, leider Gottes hatte er aber schon auf die erste Anfrage nicht geantwortet. Er vermehrt sich wohl.

Mit zerfleischenden, haarigen und weihnachtlichen Grüßen,

die SERVUS Redaktion!


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