Sellner Live! - Exklusive Umfragewerte zur zehnten Bundestagswahl

Unabhängig, unparteiisch und wirklich kritisch - Sellner Live!


Neue Poll der Forschungsgruppe Wahlen


Berlin. Bis zur nächsten Bundestagswahl ist zwar noch ausreichend Zeit vorhanden, doch soeben erreichten uns aktuelle Zahlen. Dazu haben wir zeitgleich auch die Gewinne und Verluste im Vergleich zur letzten Bundestagswahl angegeben.


Allianz - 29% (-0,7)

SDP - 26% (-9,7)

Grüne - 18% (+7,0)

FFD - 12,5% (+1,5)

Forum - 9% (+6,2)

CDSU - 2,5% (-0,3)

vPiraten - 3% (-3,9)


Schwankungsbreite +/- 3%

    Kommentare 4

    • In der Nachbetrachtung lag Sellner Live! mit den Umfragewerten nicht wirklich weit ab vom Schuss im Vergleich zu den anderen Instituten. Die Zahlen scheinen zumindest plausibler als 30% für die Grünen, was z.B. andere "Medien" wie die Berliner Allgemeine in den Raum geworfen haben.

      • Naja. Am Ende hat die Berliner Allgemeine auch nicht so weit entfernt gelegen. Die höchste Abweichung der letzten Umfrage waren 6 % (15 % statt 21 % für die Allianz) im Vergleich zum Wahlergebnis. Unter diesem Gesichtspunkt lag Sellner Live! schon weiter weg. Aber einen Umfragewert von Anfang Dezember und von kurz vor der Wahl zu vergleichen, halte ich ohnehin für schwierig. Letzten Endes sind Umfragen nur Momentaufnahmen statt Voraussagen dazu, wie das Wahlergebnis am Ende der Legislatur aussehen könnte.


        Tatsächlich wären annähernd 30 % für die Grünen für einen kurzen Zeitraum durchaus plausibel gewesen - angesichts der Mitgliederströme direkt nach Entflammen der Regierungskrise. Aber sei es drum - Umfragen sollten ohnehin nicht zu hoch genommen werden - einerseits spielt die Bereitschaft zur Teilnahme eine Rolle, andererseits auch der Bias. Dass bei Sellner Live! häufig sehr hohe Werte für Allianz und FFD rausgekommen sind (teilweise die größten Abweichungen zu allen Instituten), ist durchaus auffällig.

    • Darf man fragen, welcher Quelle man diese Daten entnommen hat? Umfrage dieses Mediums gab es ja kürzlich nicht...

      • Wenn man die Zahlen würfelt und beim FFD noch zehn Prozent draufschlägt, spart man sich diese nervige Datenerhebung.