Berlin. Bundesfinanzminister Herbert Müller hat in einer heutigen Präsentation von SDP-Wahlplakaten deutlich die Denkmuster des Klassenkampfes in seinen eigenen Reihen offenbart. Während seines Präsentationstermines enthüllte der Bundesminister ein Plakat, welches die Allianz als eine "asoziale Partei" bezeichnete. Kurz darauf brach eine heiße Diskussion im politischen Berlin über diese öffentliche Anfeindung aus. Als die Freiheitliche Partei in den Debatten die Allianz und ihre Steuerpolitik verteidigte sind unserem Finanzministerdarsteller die Gehirnzellen durchgeschmort. Herr Müller zögerte nicht lange und bestellte einen Schlägertrupp der Antifa für die Wahlkampfparty des FFD in der kommenden Woche. Am späteren Abend musste sich Herbert Müller für sein Verhalten erneut schwerer Kritik aus den Reihen der Allianz und des FFD aussetzen und erklärte auf einer Pressekonferenz, dass diese Gebaren nur ein "Scherz" gewesen seien und er niemals zu einer solchen Straftat anstiften wolle.
Für die Freiheitlichen des FFD ist klar, dass in weiten Teilen der Sozialdemokratie offen mit Linksextremisten sympatisiert wird und offen ein neues Kapitel des Klassenkampfes ausbrechen könne, sofern sich nicht offiziell die Parteiführung gegen diesen Pakt aussprechen wird. Am heutigen Tage hat erstmalig ein Kabinettsmitglied in der Öffentlichkeit die Verfassung und das Strafgesetzbuch gebrochen.
Die Freiheitliche Partei fordert den unverzüglichen Rücktritt des Bundesministers der Finanzen und eine Stellungnahme des Bundeskanzlers.
Kommentare 3
Dr. Joachim Holler
Billig. Ob wirklich das Grundgesetz oder ein Strafgesetz gebrochen worden ist, kann nur ein Gericht klarstellen, sicher nicht das Propagandaprogramm des FFD. Sie verbreiten wieder mal offensichtlich und vorsätzlich zumindest nicht belegte Tatsachen. Erbärmlich.
Harald F. Rache
Sie machen sich auch ganz gern zum Affen, damit die Roten ne Mehrheit schaffen.
Dr. Joachim Holler
Ich mache mir hier nicht zum Affen sondern schildere, wie die Rechtslage ist. Fakt ist, solange kein Gericht feststellt, dass der Minister ein Gesetz gebrochen hat, ist die Behauptung vielleicht Ihre Meinung. Dies jedoch als Tatsache in den Raum zu stellen sind Falschbehauptungen. Dass Sie offensichtlich nicht fähig sind, das zu verstehen, tut mir zwar Leid, sagt aber mehr über Sie aus als über mich.
Nebenbei ist die Information über "Schlägertrupps" ohnehin eine Erfindung Ihrer Phantasie, davon stand weder in den Medien etwas, noch wurde das von jemand anderem als dem FFD verbreitet.