Niemandem aufgefallen - Das Saarland wurde überschwemmt

Das Saarland ist scheinbar überschwemmt. Und jetzt zum Wetter.

Bielefeld. Die einen freut's, die anderen sind Saarländer. Laut Medienberichten ist im Zuge der Hochwasserkatastrophe auch das Saarland überschwemmt worden - es fiel nur niemandem auf. Dies führt jedoch zu Problemen bei dem seit Jahren geplanten Verkauf des Saarlands. Die Zerstörung mache einen gewinnbringenden Verkauf nahezu unmöglich, so Experten. Auch Aufräumarbeiten würden sich nicht lohnen, da die benötigten Summen für Sinnvolleres - wie etwa den Kauf eines Bundesalpakas - genutzt werden könnten.

Letzte Wochen warnten von den Franzosen gegessene Wetterfrösche noch vor drohenden Verwüstungen im Saarland. Weder Behörden noch Politik hätten gehandelt, kritisiert der Bundesbeauftragte für den Verkauf des Saarlands Dr. Arnold Regenbaum. Das nehme den Verhandlungen um den Verkauf des Saarlands jegliche Erfolgschancen, so Regenbaum. Es brauche nun alternative Pläne für das Saarland, da ein Verkauf nun vom Tisch sei. Experten der Bundesregierung haben bereits Ideen, wie das verwüstete Saarland als Übungsgelände für Soldat:innen, die künftig in einem Kriegsgebiet eingesetzt werden könnten, dienen könnte. Doch auch pazifistische Ideen gibt es. So könne das Saarland ein Erlebnispark für die ganze Familie werden (wobei das genau genommen das bisherige Konzept des Saarlands war - bei den Stammbäumen kein Wunder). Alternativ sei auch ein großer Wald zur Bekämpfung des Klimawandels möglich, hier bestehe laut Experten aber die Gefahr, eine neue Art von Bewohnern des Saarlands zu schaffen.

Aus Regierungskreisen heißt es hingegen, man prüfe nun einen Verkauf an Länder wie den Jemen, dort würde das Saarland aufgrund des Statussees des rechtlichen Landes als eines der besseren Regionen gelten. Experten schätzen die Erfolgschancen allerdings nicht als besonders hoch ein. Zwar sei das Saarland weder ein Kriegsgebiet (auch, wenn es so aussieht), noch könne der Jemen ein Interesse daran haben, ein Wrack zu kaufen. So bleibt es wohl dabei, dass das Saarland ein Teil Deutschlands bleibt. Und das ist schade.

Veröffentlicht am 24.07.2021 um 11:30 Uhr

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