Machtspiele der Nordrhein-Westfalen SDP finden ein Ende? - Sellner Live!

Düsseldorf. Die Sondierungsgespräche zwischen der SDP und dem Liberalen Forum zur Bildung einer neuen Landesregierung sind geplatzt. In den Verhandlungen setzten die Sozialdemokraten den Liberalen die Pistole auf die Brust und drohten mit Abbruch der Gespräche, sofern die umstrittene Bildungsreform nicht umgesetzt werden würde. "Strolch-Baum" ein Experte unter den Experten entschied sich umgehend für die Beendigung der Verhandlungen da das Forum, wie bereits Grüne und Konservative zuvor, ebenfalls deren Refompläne ablehnte. Diese Reform soll nun nicht erneut den Landtag passieren, denn wenn es nach den Sozialdemokraten geht, wird diese einfach in den nächsten Tagen rechtswidrig ohne gültigen Beschluss des Parlamentes verkündet durch die Staatskanzlei.


Als Lösung für Nordrhein-Westfalen und um die Macht mit allen Mitteln zu erhaschen wird nun versucht mit dem Satiriker Mondtot (in Fachkreisen Mondkalb) eine Regierung unter Leitung der Sozialdemokraten zu installieren. Die SDP in Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Wochen und Monaten bereits jeden Partner aller größeren Parteien verprellt und zeigt sich wenig fähig vernünftig regieren zu können und Kompromisse zu schließen. Stattdessen sind die Sozialdemokraten Experten in Falschaussagen, Hütchenspielereien und der Ausfertigung von Reformen ohne parlamentarische Legitimation. Man hört bereits Gerüchte aufkommen, dass Forum, Grüne und KonP nun ebenfalls an einem Bündnis arbeiten könnten, damit die Bildungsreform nicht unrechtmäßig in Kraft treten kann und der Satiriker Mondtot keinerlei Einfluss auf die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen haben wird.


Wenn sich alle Parteien einig in den Fragen für das Land NRW sind, sollten die Sozialdemokraten ihren Kurs schleunigst überdenken.


Sellner Live! wird die Geschehnisse weiterhin aktiv verfolgen.

    Kommentare 12

    • Sie sollten einmal das Wort "unabhängig" googeln. Wann sind Sie eigentlich den Schritt hin zum Satiremagazin gegangen?

      • Die Sozialdemokratie offenbart ein spannendes Verhältnis zu freier, unabhängiger Berichterstattung. Kaum misfällt ihr ein Beitrag, holt Fräulein Dr. Klinkert zur Medienschelte aus. Heißt es künftig Dr. Theresa Erdogan?

      • Frau Dr. Klinkert, unsere Berichterstattung ist unparteiisch und kritisch. Wir setzen auf Fakten und nicht auf Unwahrheiten. Es ist schon erstaunlich, dass sie als Sozialdemokratin kritische Berichterstattung über ihre Partei nicht dulden.

      • Es irritiert mich, dass sie den Unterschied zwischen "etwas kritisieren" und "etwas nicht dulden" nicht kennen. Würde ich kritische Berichterstattung nicht dulden, hätte ich mich schon längst beim Presserat beschwert. Mach ich aber nicht, weil Journalismus ein Grundgerüst der Demokratie ist.

      • Herr Sellner,


        Ihre Berichterstattung ist ist kritisch, aber einseitig. Während Sie bei der SDP die große Keule schwingen ("Experten in Falschaussagen, Hütchenspielereien und der Ausfertigung von Reformen ohne parlamentarische Legitimation"), fassen Sie Forum und Grüne geradezu mit Samthandschuhen an: Von Kritik ist keine Spur zu sehen. Das ist weder objektiv noch unparteiisch.


        Im Übrigen gehört Kritik zum Meinungsdiskurs, dem auch Sie sich nicht entziehen können.

      • Sehr geehrter Herr Lichter,


        der Meinung unserer Redaktion nach hat die Sozialdemokratische Partei mit ihrem Vorstoß eine umstrittene Reform ohne Beschluss des Parlaments zu verkünden ganz klar die Demokratie in diesem Land schwer beschädigt.