Beiträge von Alena Rodríguez

    // Man sollte vordergründig zwischen der Simulation und dem Realen unterscheiden. Ich bin im realen Leben kein Kommunist und auch kein Sozialist, und ich denke, bei vielen ist das auch so, dass es sich unterscheidet. Bei Wildungen ist es zwar in der Tat egal wo eine Schallplatte mit Sprung, aber hinter einer linken ID steckt nicht zwingend ein linker Spieler, so wie umgekehrt auch ein realer Linker ja einen Faschisten simulieren könnte.

    Ich verstehe allerdings jetzt auch nicht, wieso man hier simoff diskutiert, anstatt sich innerhalb der Simulation der Thematik anzunehmen, extremistische Positionen in der Simulieren liegen vordergründig ja da, Unterlüß out//

    //Ich würde behaupten, dass ein*e Linke*r keinen Faschisten spielen kann. Das wiederspricht allen Überzeugungen die die Person hat.

    //Ich möchte dieser Auffassung entschieden widersprechen. Das ist sehr wohl möglich, man muss nur zwischen sich selbst und seiner Figur stringent trennen können.

    //Eben nicht. Es ist einer überzeugten Linken Person nicht möglich rassistische oder sonstige diskriminierende Positionen zu vertreten. Egal ob die Person eine Figur spielt, oder nicht.

    // Das ist wohle möglich. In den MNS wird zwichen Rolle im Spiel und sich selber getrennt. Geht das hier etwa nicht oder wie ? Man muss halt nur flexibel sein. Nennt sich auch Rollenspiel.

    Danken? Man soll einer solchen militaristischen Person danken? Er hat Kriege geführt und viele Menschenopfer gebracht um Deutschland zu einigen. Aber ja, man kann froh sein, dass es keine Kleinstaaten gibt, man sollte Bismarck aber nicht danken, sondern als Prussifizierer im Hinterkopf behalten.

    Niemand hat was dagegen wenn sie und andere Menschen Bismarck als Prussifizierer im Hinterkopf behalten. Aber ja die Kriege die Bismarck geführt haben waren nicht unbedingt notwendig.

    Woher wollen sie wissen ob es wirklich besser ohne Preußen gewesen wäre. Vielleicht wäre es auch schlimmer gekommen. Die Geschichte ist nun mal jetzt so gelaufen und man sollte aus ihr lernen und Entscheidungen für die Zukunft treffen.


    Vieleicht würden wir ohne Bismarck immer noch in Kleinstaaten im Deutschen Bund leben. Und dafür sollte man ihm danken ! Und natürlich hat auch Bismarck Fehler begangen er war ja auch nur ein Mensch.

    Ich weiß nicht, wie oft ich das eigentlich noch begreiflich machen soll... Ein Parteiauschlussverfahren ist nicht von jetzt auf gleich durchzuführen, sondern es bedarf dafür Grundlagen, die einen Ausschluss rechtfertigen. Und für eine demokratische Partei gehört es sich, dass ein Parteiausschluss nach den Regeln unserer Satzung erfolgt. Dafür muss man Aussagen und Handlungen einerseits sammeln und als Bundesvorstand verwarnen. Das sollten Sie eigentlich wissen, aber natürlich kann man daraus auch Politik machen, wenn es schon an grünen Inhalten fehlt.

    Ich weiß nicht, wie oft ich das eigentlich noch begriflich machen soll... Das Parteiausschlussverfahren wurde viel zu spät eingeleitet. Darüber hinaus geht es ja nicht nur darum, es geht auch darum, wie die CDSU einen Rechtsextremen zum Ministerpräsidenten, zum Bundestagsabgeordneten und zum Bundesminister geadelt hat. Hätte die CDSU sich immer so vorbildlich verhalten, wie Sie es darstellen, dann hätte Wildungen durch die CDSU nie diese Ämter erhalten.

    Man hat in der CDSU fehler gemacht, allerdings liegen Fehler in der menschlichen Natur. Und aus Fehlern lernt man also wird vermutlich nie wieder ein Rechtsextremer wie Herr von Wildungen solche Ämter erhalten oder Herr Dr. Gorski ?


    Und ein Parteiauschlussverfahren ist jetzt auch keine einfache Sache die man ebenso mal machen kann sondern es bedarf Grundlagen wie Herr Dr. Gorski bereits sagte. Und als demokratische Partei ,was die CDSU ohne Zweifel ist, muss man prüfen ob Aussagen von einer Person der Partei schädigen oder deren Ziele behinderm. Wenn dies nicht der Fall ist gibt es auch kein Grund ein Parteiauschlussverfahren einzuleiten.