Beiträge von Leon Mus

    steht von der Ministerbank auf und geht zum Rednerpult


    Sehr geehrter Herr Präsident,

    Sehr geehrte Abgeordnete,

    Liebe Bürger*innen,


    Die Prohibition gegen Cannabis ist gescheitert, trotz des Besitzverbotes, nicht jedoch des Konsums, gibt es genügend Menschen die gerne einen Joint rauchen.

    Unsere Regierung hat in Ihrem Koalitionsvertrag bereits angekündigt sich für eine Entkriminalisierung von Cannabis einzusetzen, was wir hiermit machen.

    Dieses Gesetz sieht keine Legalisierung vor, jedoch werden Thüringer Polizisten nicht länger gegen den Besitz von Cannabis vorgehen und diesen nicht länger Strafrechtlich verfolgen.


    Davon Ausgenommen ist die Strafrechtliche Verfolgung von sogenannten Dealern, welche sich durch den Verkauf weiterhin strafbar machen.

    Die eingesparten Kosten der Justiz werden in die Förderprogramme gegen Drogensucht und Prävention eingesetzt.


    Wehrte Abgeordnete, ich bitte Sie eindringlich diesem Gesetz zuzustimmen und uns in dem bestreben zu unterstützen die Prohibition aufzuheben.

    Vielen Dank


    geht wieder zu seinem Platz und schaut dort in seinen Ordner

    Sehr geehrter Herr Kollege,


    Tatsächlich hat Ihre Initiative dafür gesorgt das meine Regierung dieses Gesetz einbringen wollte. Ein Mietenstop ist ein Pflaster, dieses Pflaster löst das Problem nicht das Menschen sich die Miete nicht leisten können.

    Als Antragsteller sind wir bereit für einen Kompromiss der zumindest einen Teil unserer Initiative weiter trägt, nicht aber für eine andere vermeintliche "Lösung" die den Menschen in diesem Land nichts bringt.

    Und wofür wurden wir alle, unabhängig von Parteizugehörigkeit gewählt? Nicht damit es beim alten bleibt oder leichte Lösungen gefunden werden die die politische Kariere nicht gefährden sondern für die Schaffung von Lösungen die das Leben aller Menschen in diesem Land nachhaltig verbessern

    Sehr geehrter Herr Präsident,

    werter Herr Ministerpräsident,


    ich habe eine Frage: nach ständiger Rechtsprechung des ehemaligen Bundesverfassungsgerichtes (vgl. BVerfGE 24, 367 <397>; 46, 268 <285>; 56, 249 <261>; 58, 300 <323>; 143, 246 <Rn. 217>) muss der Gesetzgeber bei Enteignungen eine Entschädigung, derer es nach Artikel 14 III GG bedarf, konkret bestimmen. Im Entwurf ist von Entschädigungen die Rede, aber wie sollen diese Entschädigungen aussehen?

    Sehr geehrte Frau Ministerin,


    Die Summen die für die Enteignungen nötig sind hängen von vielen Punkten ab, so am besten formuliert in dem Spruch "Lage, Lage, Lage!"

    Jedes Bundesland bzw die Bundesregierung müssen diese Summen für die Enteignungen selber festlegen. Dieses Gesetz soll mehr oder weniger nur dafür dienen das jede Regierung ob Landes oder vom Bund den Auftrag erhält zu enteignen.

    Im Normalfall sollen die Summen in etwa dem aktuellen Marktwert entsprechen außer bei Leerstehenden Häusern welche wegen dem meist massiven finanziellen Aufwand für Renovierungen nur zu 50% ihres Wertes entschädigt werden.

    Steht auf und geht zum Rednerpult, lächelt die Anwesenden an und fängt an zu sprechen


    Sehr geehrter Herr Präsident,

    Werte Kolleginnen und Kollegen,

    Liebe Bürger*innen,


    Deutschland kämpft seit langer Zeit mit dem wachsenden Problem von Wohnungsmangel, bisher gibt es keine wirkliche Verbesserung.

    Es gibt immer mehr Menschen die ihre Heimat verlassen müssen oder es bald müssen weil Sie sich die Miete für Ihre Wohnung nicht mehr leisten können.

    Dieser Gesetzesentwurf ist gewiss kontrovers, aber es ist eine machbare Lösung um ein schon lange bestehendes Problem kurz bis mittelfristig zu lösen.

    Selbst wenn in jedem Land jetzt so viele Wohnungen wie möglich geschaffen werden, dank der Bürokratie und dem Fachkräftemangel im Baugewerbe würden diese Projekte zu lange brauchen um ein akutes Problem zu lösen.

    Sobald dieses Gesetz in Kraft tritt kann jede Landesregierung und die Bundesregierung sofort handeln und Wohnraum Enteignen und den ärmsten unserer Gesellschaft zur Verfügung stellen. Da diese Wohnungen nicht profitorientiert vermietet werden dürfen hätte jede*r Mieter*in zugriff auf eine günstige Wohnung und mehr finanzielle Sicherheit.


    Gerne sind wir bereit über dieses Gesetz zu diskutieren und einen Kompromiss zu finden, aber wir müssen jetzt handeln, nicht erst in einigen Jahren.

    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit

    geht zu seinem Platz und schaut sich in der Kammer um

    "Na dann sind wir doch in guter Gesellschaft" lacht und trinkt noch etwas und fängt an zu tanzen

    Das alles noch in meinem Alter. Bestellt sich ein Bier und fragt die Kollegen Pahlke und Mus wie es in Thüringen läuft.

    antwortet freundlich "sehr gut, das erste Gesetz ist auf dem Weg und es gibt wieder einen funktionstüchtigen LT"

    schaut fasziniert zu den anderen und fragt sich innerlich was hier vorgeht

    Ach er Mus, die Grünen sind immer so schnell aufgedreht, wenn sie etwas trinken. ^^