Beiträge von Emilia von Lotterleben

    Auf Anweisung der Dr. Dr. Von Lotterleben haben ihre Mitarbeiter heute das neue Lokal ihrer Chefin geöffnet. Es befindet sich in Berlin und ist rund um die Uhr geöffnet. Dr. Dr. Von Lotterleben wird ihren Wirkbereich nutzen, um wichtige Schritte zur Rehydration der Deutschen Bevölkerung in die Wege zu leiten.

    Komisch dass jemand, der ständig inaktiv war und in den innerparteilichen Diskussionen oder Entscheidungsfindungen sehr wenig etwas beigetragen hat nun kritisiert, dass seine Stimme nicht gehört wurde. Da frage ich mich welche Stimme?


    Zum Glück denken nicht alle Politikerinnen und Politiker dieses Landes wie Sie. Es ist unsere Pflicht das beste für unser Land zu tun. Da ist auch nichts verwerfliches daran, wenn man zum Wohle dieses Landes mit politischen Konkurrenten ein Bündnis gründet.

    Da Sie meine Erklärung dazu offenbar nicht gelesen haben, wiederhole ich es gerne nochmal: Ich habe mich zurückgekommen um die zu dieser Zeit labilen Verhältnisse in der Partei nicht noch weiter zu destabilisieren. Das hat nichts mit Inaktivität zu tun, sondern mit offenbar nicht verstandener Loyalität der Partei.

    Loyalität? Spannend.

    Oh bitte. Das FFD wird immer die Wildungen Parteien bleiben. Selbst wenn formell ein anderer Vorstand gewählt würde, bliebe Wildungen de facto Parteifürst. Das FFD ist allenfalls Scheindemokratisch, Ämter werden nach Wildungens Belieben besetzt, und solange sich der Graf nicht zurückzieht - was nicht geschehen wird, der Mann hat eine bemerkenswerte Hartnäckigkeit, das muss man ihm zugestehen - wird der inhaltliche Kurs immer von ihm bestimmt werden. Sie tun mir fast leid, Herr Hohenelmen-Lützburg. Ihnen kommt die bemitleidenswerte Aufgabe zu, den Unfug des Grafen irgendwie verkaufen zu müssen. Gleichermaßen Sisiphus wie Don Quijote, eine ewige, aussichtslose Aufgabe.

    Naja, es geht auch darum, dass wir auch vom Verständnis her davon wegrücken, die Regeln als Gesetz wahrzunehmen. Ich denke, dass die Gesetzesform psychologisch schon unbewusst zu einer Überregulation einlädt. Denn Gesetze sind in unserem Verständnis sehr bürokratisch, sehr präzise gefasst, Ausnahmen kommen nicht vor, wenn nicht spezifisch definiert. Spielregeln hingegen sind lockerer gehalten, das suggeriert schon eher, dass diese wenn nötig auch mal auf kurzem Dienstweg geklärt werden können. Ich denke, dass würde im Kopf schon einiges auflockern, und dazu beitragen, dass wir von dieser Überregulierungstendenz ein wenig abrücken.


    Was das Thema wichtige Details angeht - bitte nicht vergessen, dass ich das jetzt mal eben salopp als Beispiel zusammengetippt habe ;) Allerdings muss auch die Frage gestattet sein - wie viel Details brauchen wir denn tatsächlich? Das muss natürlich nicht so ganz stripped down sein wie in meinem Beispiel, aber wenn wir Überregulation und unnötige Komplexität abbauen wollen, dann gehört da meiner Meinung nach auch zu, unnötige Details abzubauen. Bitte versteift euch da jetzt nicht auf den Wortlaut meines Beispiels, das ist halt wie gesagt nur ein saloppes Beispiel.


    Es geht mir halt auch darum, die Wahrnehmung der Notwendigkeit von sehr regulativen, komplexen Gesetzesregeln abzubauen. Und dazu müssen wir die Regeln eben als Regeln behandeln - nicht als Gesetz.

    Beispiel:

    Oder so.

    Nicht jeder ist geübt darin, juristische Texte zu lesen. Die Form ist schon unnötig hochgestochen, da kann viel unnötige Komplexität abgebaut werden.

    Hm, und wie könnte das dann aussehen? Ich meine, wir können die Regeln auch irgendwie durchnummerieren mit 1., 1.1, 1.1.1. oder so. Ob das dann aber wirklich weniger komplex wird, weiß ich nicht. Und eine gewisse Struktur brauchen wir halt, damit wir und auch konkret auf irgendwelche Regeln beziehen können.

    Ich möchte ja jetzt nicht die Nummerierung streichen, sondern sprachlich vereinfachen. Ich schaue mal, ob ich gleich mal ein beispiel tippen kann.

    Dude. Wir haben hier neulich noch großflächig über den konkreten Fall diskutiert, und da hattest du mir noch beigepflichtet, dass die Hürden für den konkreten Fall zu hoch ausgelegt waren.

    Jaja, das war auch mE absolut so. Aber das war ja noch, bevor es die Sim-Off-Kammer gab. ^^

    Ja, in Zukunft wird das auch hoffentlich auch besser. Mein Posting bezog sich ja nun aber auf die Vergangenheit, und wie abschreckend solche Hürden sein können. ^^

    Dude. Wir haben hier neulich noch großflächig über den konkreten Fall diskutiert, und da hattest du mir noch beigepflichtet, dass die Hürden für den konkreten Fall zu hoch ausgelegt waren.

    Deswegen wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, die Regeln einmal von vorn bis hinten neu zu verfassen. Die eigentlichen Regeln sollten dabei weitestgehend erhalten bleiben, wir passen nur einmal die Form allgemein an. Wir sollten hier weg von der juristischen Gesetzesform, hin zu mehr allgemeinverständlichen, etwas flexiblen Spielregeln. Also weniger BGB, mehr Siedler-von-Catan-Regelbuch, wenn ihr versteht, was ich meine.

    Könntest du das vlt. etwas konkretisieren? Ich finde, die Spielregeln derzeit sind hinsichtlich Form und Sprache eigentlich nicht schwer verständlich, das ganze Konstrukt ist lediglich etwas unübersichtlich geworden, weil man mal da und mal dort was drangehängt oder weggestrichen hat.


    Eine "Flexibilisierung" finde ich tatsächlich schwierig. Ich meine, wir sehen jetzt schon, dass wir sehr oft über Sachverhalte diskutieren, die nicht geregelt sind und am Ende immer jemand unzufrieden zurückbleibt. Die Sache ist, wenn wir die Spielregeln "flexibler" gestalten, dann werden solche Fragen noch viel häufiger an der Tagesordnung stehen. Ich wäre eher für verständliche, aber auch klar anwendbare Regeln mit so wenig wie möglich Auslegungsspielraum. Ansonsten haben wir immer wieder dieselben Streitigkeiten und am Ende muss wieder - und das soll ja nicht Zweck der Sache sein - das OG klären.



    Nicht jeder ist geübt darin, juristische Texte zu lesen. Die Form ist schon unnötig hochgestochen, da kann viel unnötige Komplexität abgebaut werden. Das ist schon schwerer, als es für dich jetzt aussieht (denn du hast ja die Übung). Und gerade für neue, auch jüngere Spieler sollten die Regeln leicht verständlich sein.


    Es gibt beim Thema Flexibilisierung sicherlich einen gewissen Mittelweg. Mir geht es halt darum, dass wir davon weg kommen alles bis ins kleinste Detail für jede Eventualität zu verklausulieren. Das muss schon gut genug definiert sein, dass wir uns nicht andauernd in die Haare kriegen, aber es sollte eben auch Flexibel genug sein, dass da Unerwartetes kurzfristig sinnvoll gehandhabt wird, ohne das erst neue Regeln dafür geschaffen werden müssen.

    Naja. Man muss fairerweise sagen, dass das OG auch für Sim-Off Verfahren gewisse Hürden geschaffen hatte - 4. brauchte z.B. 3 Versuche, um überhaupt angenommen zu werden. Das schreckt dann natürlich ab, sich im Zweifelsfall überhaupt an das OG zu wenden. Das wird jetzt mit der Sim-Off-Kammer hoffentlich leichter.