Beiträge von Dr. Matthias Linner

    Passen Sie mal auf Sie linksgrüner Heuchler, wir sind nicht gegen das Impfen, nicht einmal gegen das Testen, jedoch sind wir gegen jeglichen Zwang.

    Ist ja ok und gar kein Grund beleidigend zu werden, ich habe das ja auch nie behauptet. Ich frage ja nur, was aus Ihrer Sicht die Alternativen sind. Nur "Zurück zur Normalität" geht halt einfach nicht, wenn man die allgemeine Gesundheitsversorgung nicht auf Spiel setzen will. Aber Sie bringen keine Lösungen dafür, sondern nur leere Versprechungen. Ihr "Zurück zur Normalität" ist einfach Ausdruck Ihrer Planlosigkeit und Ahnungslosigkeit, wie man die aktuelle Krise auf anderem Wege bewältigen könnte. Oder aber Sie verharmlosen die aktuelle Situation einfach dramatisch - das kann natürlich auch sein.


    Ihre Vorwürfe gegen mich gehen übrigens vollends ins Leere. Ich fühle mich weder schuldig noch mitverantwortlich für politische Projekte, die ich nicht selbst mitgetragen oder -entworfen habe. Ich hasse Deutschland nicht und will es auch keinesfalls zerstören - im Gegenteil. Ich möchte, dass in Deutschland weiterhin jeder Mensch die bestmögliche medizinische Versorgung genießen kann. Ich glaube, der Weg dies zu erreichen führt etwa über eine allgemeine Impfpflicht, über Kontaktbeschränkungen und über vermehrtes Testen. Ich weiß nicht und kann nicht wissen, ob das der beste Weg ist, dieses Ziel zu erreichen - aber ich glaube aufgrund der Erkenntnisse die ich habe daran. Immerhin habe ich - im Gegensatz zu Ihrer Partei - einen Weg. Sie haben nichts als ein leeres Versprechen - Traumtänzerei. Wer Deutschland liebt, der versucht Deutschland vor Bedrohungen zu schützen. Sie versuchen Deutschland in einen Kollaps des Gesundheitssystems zu führen - der vielen Deutschen das Leben kosten würde. Kann sich nun jeder selbst die Frage beantworten, ob Sie Deutschland nun mehr hassen oder ich...

    Wie will das Freiheitliche Forum eine Überlastung der Intensivstationen vorbeugen, wenn nicht durch entsprechende Restriktionen sowie Test- und ggf. Impfpflicht - insbesondere im Hinblick auf die nahende Omikron-Welle, die etwa Italien, Frankreich und Großbritannien gerade schwer trifft?


    Es ist ja eine Illusion, dass man gerade jetzt einfach zur Vor-Corona-Normalität zurückkehren kann, ohne dass dies verheerende Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung in unserem Land hätte. Man hört vom FFD nichts als "Freiheit", "Freiheit" und "Freiheit", aber Lösungen oder ein Konzept hat man ja scheinbar nicht, außer dass man die Menschen und unser Gesundheitssystem einfach ihrem Schicksal überlassen will. Das kann ja kein ernsthafter Weg aus dieser Pandemie sein.

    "Wobei hierbei eben auch deutsche Staatsbürger Grundrechtsträger sind und nicht etwa nur Bürger deutscher Abstammung, wie Herr Wildungen es so gerne hätte oder glaubt."


    Ich wüsste nicht, wo ich etwas behauptete hätte, was Ihren Ausführungen entgegensteht oder gar eine abschließende Aufzählung vorgenommen hätte. Es ging mir vorwiegend darum, aufzuzeigen, dass die deutschen Staatsbürger den in Art. 116 GG erwähnten Deutschen (ich nannte sie Bürger deutscher Abstammung) gleichgestellt sind und auch die Deutschenrechte eben nicht nur für solche Bürger deutscher Abstammung (oder eben "Volkszugehörigkeit") sondern auch für sonstige deutsche Staatsbürger gelten, was der Kollege Wildungen meist nicht so gerne hören mag.

    Verfassungsrecht war noch nie so die Materie, mit der sich das FFD auskennt, das sieht man hier mal wieder recht deutlich.


    Die Aussage "Von Deutschen für Deutsche" ist in dieser Pauschalität und zumindest so, wie Herr von Wildungen diese Aussage meint, schlicht falsch. Sicher sind viele Regelungen des Grundgesetzes für deutsche Staatsbürger vorgesehen, nicht umsonst gibt es die sog. "Deutschenrechte" im Grundgesetz. Wobei hierbei eben auch deutsche Staatsbürger Grundrechtsträger sind und nicht etwa nur Bürger deutscher Abstammung, wie Herr Wildungen es so gerne hätte oder glaubt. Den Deutschenrechten gegenüber stehen aber die Jedermannsrechte, die allen Menschen zustehen - gleich ob Deutsche oder nicht. Dazu gehören neben einigen anderen etwa die Menschenwürde nach Art. 1 GG, das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung, körperliche Unversehrtheit und Freiheit nach Art. 2 GG, der allgemeine Gleichheitsgrundsatz sowie das Diskriminierungsverbot aus Art. 3 GG und auch die Unverletzlichkeit der Glaubens-, Religions-, und Gewissensfreiheit aus Art. 4 GG. "Von Deutschen für Deutsche" stimmt gewiss, wenn man bedenkt, dass die allermeisten Regelungen im Grundgesetz auf Deutsche Anwendung finden können. Aber gleichermaßen stimmt die Behauptung "von Deutschen für Menschen", "von Deutschen für Muslime" oder etwa "von Deutschen für Homosexuelle" - sie alle haben die Väter und Mütter des Grundgesetzes bei dessen Entwurf berücksichtigt und ihnen gewisse grundsätzliche Rechte zugesprochen.

    Und das ist eher traurig, sollte die Allianz tatsächlich noch Interesse an Gesprächen mit Ihrer Partei zeigen sollte, wobei Sie doch bereits alles dafür getan haben, nur einmal ein Ministeramt zu bekommen. Man denke an die Anbiederungsversuche an Grüne und SDP, um in die Regierung zu kommen. Da fanden Sie die Allianz noch doof, aber so schnell ändern sich bei machtorientierten, prinzipienlosen Opportunisten eben die Meinungen.

    Aber aber, mittlerweile würde er so etwas ja "nie wieder tun".


    Kurzer Tipp: "Nie wieder" heißt bei dem Kollegen soviel wie "nie wieder - bis ich auch nur die geringste Chance sehe irgendwie an die Regierung zu kommen".

    Oh man. Ich gehe darauf nicht mehr ein, weil Sie mich einfach nur noch damit nerven und es langsam extrem anstrengend wird. Sie wissen ja selber, dass Ihre merkwürdigen "Anti-FFD-Parolen" die CDSU und auch die Allianz wenig interessieren und sie anscheinend durchaus gesprächsbereit sind. Mich interessieren diese Einwände aus der links-grünen Ecke einfach nicht mehr, da es sich hierbei offenkundig um Anfeindungen handelt. Gerade das FFD hat in dieser Legislaturperiode im Bund sehr aktiv gearbeitet und zuletzt die Demokratie mit der Einführung von mehr direkter Demokratie massiv gestärkt.

    Gut, Sie haben keine Argumente. Ich akzeptiere das. Aber ich verstehe dann nicht, warum Sie sich noch darüber wundern, wenn man Sie als Demokratiefeind bezeichnet.



    .........und nun Götz von Berlichingen!

    Hahaha. Und so jemand will Bundestagsvizepräsident werden? Ich könnte mir, nebst Herrn Wildungen, kaum einen ungeeigneteren Kandidaten vorstellen. Ein solches Auftreten Ihrerseits zeigt, dass Sie eine Schande für den Deutschen Bundestag sind. Keine Argumente, dafür fleißig beleidigen. Sie sind wirklich eine peinliche Figur.

    Harald F. Rache

    Willst du auch was dazu sagen, oder es einfach nur disliken? Du bist doch der erste, der hier immer alle im Sim-On in einen Topf wirft und pauschal als Kommunisten und Linksextreme bezeichnet. Und wenn man dann selbst angegriffen wird, ist es plötzlich zu viel? Ganz ehrlich, entweder man hält das in einer Politik-Simulation aus, oder man lässt es bleiben. Aber dieses Rumgejammere, egal von wem das jetzt kommt, ist wirklich unnötig. Politik ist schmutzig, Politik ist unfair und ungerecht, Politik ist auch mal über das Ziel hinausschießen - aber Politik ist vor allem all das auszuhalten und sich mit Argumenten, mit Worten dagegen zu wehren.

    Seit wann bin ich denn bitte demokratiefeindlich

    Sie unterstützen ja offenkundig einen Herrn als Parteivorsitzenden, der ein politisches Ideal verfolgt, welches die Gesellschaft in zwei Klassen teilen soll und wo die eine Klasse in ihren politischen Partizipationsrechten wesentlich beschnitten werden soll. Das ist in meinen Augen ziemlich genau das, was ich als demokratiefeindlich beschreiben würde. Demokratie bezeichnet die Herrschaft des Volkes, nicht die Herrschaft der Besitzenden. Die Vorstellung Wildungens, eine Demokratie der Besitzenden zu errichten ist per Definition keine Demokratie. Sie sollten endlich anfangen, das zu verstehen und die Tragweite Ihres Handelns zu begreifen. Man behauptet nicht, dass Sie ein Demokratiefeind sind - Sie sind einfach einer.

    Wenn der ehrenwerte Kollege Rache nicht gewählt, weshalb jaulen dann bitte die gesammten Linksorienten herum?

    Weil jede Stimme für einen Kandidaten bei der Wahl eines hohen Staatsamtes, der einen Verfassungsfeind wie Sie unterstützt, eine Stimme zu viel ist. Und wenn man den Kollegen Fürst auch nicht wählen wollen würde, was den Kolleginnen und Kollegen im Bundestag frei zu stellen ist, dann ist auch das kein Grund dafür, einen Unterstützer von Menschen- und Verfassungsfeinden in das Präsidium des Deutschen Bundestages zu wählen.

    Eine Brandmauer gegen Rechtsradikale

    Da hat wohl jemand etwas zu viel vom Silvestersekt abbekommen. Machen Sie mal die Augen auf. Sie haben einen lupenreinen Rechtsradikalen als Parteivorsitzenden. Die Tatsache, dass Sie das verkennen, sollte all jenen, die jemanden wie Ihnen - einen Unterstützer von Verfassungsfeinden - zum Vizepräsidenten des Bundestages wählen, wirklich zu denken geben.


    Es ist eine Schande für den Bundestag, dass Sie derartige Unterstützung für dieses Amt erfahren - von wem auch immer. Sie sind weder menschlich noch fachlich geeignet für dieses Amt und es tut mir wirklich sehr Leid für all jene, die diese Tatsache ausblenden.

    1. Januar 2022


    Matthias Linner wünscht einen guten Rutsch



    Liebe Bürgerinnen und Bürger,

    Liebe Freundinnen und Freunde,


    ein turbulentes Jahr liegt hinter uns. Wieder mal. Ein Jahr 2021, das leider wieder maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt und gezeichnet war. Nach zwei Jahren Pandemie sind wir alle müde und genervt von der Pandemie. Wir alle wollen unsere alte Normalität wieder zurück - doch ein Ende der Pandemie ist zumindest kurzfristig noch nicht in Sicht. Die Omikron-Welle rauscht auch auf Deutschland zu und wird uns alle - allen voran aber unser Gesundheitssystem und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - vor eine weitere riesige Herausforderung stellen. Doch wir werden auch diese Herausforderung gemeinsam meisten. Dafür ist es wichtig, jetzt eigenverantwortlich die Kontakte zu reduzieren und vor allem, sich impfen bzw. boostern zu lassen. Dann kann der Neustart 2022 gelingen und dann stehen die Chancen gut, dass wir diese Pandemie endlich ein für alle mal in den Griff bekommen.


    Was das neue Jahr auch bringen mag, wir werden uns den Herausforderungen stellen und wir werden sie gemeinsam meisten. Wir sind ein starkes Land, eine starke Gesellschaft. Und auch wenn jene, die unsere demokratische Grundordnung missachten und verächtlich machen, jene, deren Handeln auf kruden Verschwörungstheorien und irrationalen Ängsten und Phantasien fußt, jene, die sich mit psychischer und physischer Gewalt gegen unsere demokratische Gesellschaft wenden oftmals stark und laut zu sein scheinen - wir - die Menschen, die auf unsere demokratischen Werte vertrauen, die Vertrauen in unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben, die mit Worten statt mit Gewalt um das bessere Argument ringen, die für die Werte einstehen, die unser Grundgesetz uns vermittelt - sind in der klaren Überzahl. In diesem Sinne hoffe ich, dass wir im Jahr 2022 weitere Menschen zurückholen können, auf unseren Weg der Vernunft, der Wissenschaft und des Friedens. Das Bild, das Verschwörungstheoretiker, verfassungsfeindliche Politiker und radikale Querdenker von Deutschland gezeichnet und in die Welt getragen haben, das ist nicht repräsentativ für das Land in dem ich und wir wohnen. Ich hoffe entsprechend auch, dass wir im neuen Jahr 2022 auch der Welt wieder zeigen können, dass Deutschland ein Land der Vernunft und der Vernünftigen ist.


    Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022. Ich wünsche Ihnen ein Jahr voller Freude, voller schöner Überraschungen, voller schöner Momente und Emotionen und vor allem ein Jahr in Gesundheit. Lassen Sie uns dieses neue Jahr gemeinsam zu einem guten Jahr machen. Denn auch wenn wir nicht alles in der Hand haben, was im neuen Jahr passieren wird, so liegt es doch an uns, das Beste aus den Situationen zu machen. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Wochenende. Erholen Sie sich gut von den Silvesterfeierlichkeiten, sodass wir gemeinsam am Montag voller Tatendrang und Zuversicht in das neue Jahr starten können.



    Ihr
    Matthias Linner

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    Die Grünen Bayern | Dr. Matthias Linner

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    Man muss jetzt auch nicht immer unnötig Konflikt fahren. Ich dachte, wir hätten uns hier darauf geeinigt, dass wir uns hier so ansprechen, wie es das Gegenüber wünscht, und Herr Wildungen zieht nun mal das Sie vor. So viel entgegenkommen sollte auch bei Menschen drin sein, die man nicht mag, insbesondere im Sim-Off.

    Klar, hab ich kein Problem damit. Aber wenn man mich so von oben herab anfährt hab ich da ehrlicherweise keine Lust dazu. Wenn er dann seine "Bitte" ihn nicht zu duzen auch noch mit einer Beleidigung verbindet dann sehe ich es auch nicht ein, dem Aufmerksam zu schenken. Ich verstehe nicht, was daran so schwer sein kann, im Sim-Off einen halbwegs normalen Umgangston zu pflegen, weil mit Ausnahme des Kollegen Wildungen schafft das eigentlich jeder hier.


    Wir können uns aber gerne darauf einigen, dass ich den Kollegen sieze und er im Gegenzug damit aufhört in einer Tour jeden zu beleidigen, der ihm so in den Weg kommt.