Herr Manuel Gilbert, Heimat:aktuell hier mit ein paar wenigen Fragen an Sie.
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu ihren respektablen Ergebnis.
Nun zu unserer Fragen.
Der Hinweis, dass fast die Hälfte der Bundesversammlung Herrn Bundespräsidenten Davis nicht gewählt hat ist in einer Demokratie unserer Ansicht nach keine Erwähnung wert.
Dies ist nun mal das Merkmal einer Demokratie, dass die Absolute Mehrheit bei 50+x Prozent liegt und dies ausreichend ist um in ein Amt gewählt zu werden. Immerhin mehr als die Hälfte stimmt für eine Person.
EIn Bundeskanzler der von 50 Prozent des Bundestages gewählt wird geht auch nicht "geschwächt" ein einem Amtszeit, sondern demonstriert, dass er wenigstens die Hälfte der berechtigten Personen hinter sich vereint? Wahlergebnisse mit 90+x Prozent sind in liberalen Demokratien selten, eher in sozialistischen Systemen gang und gäbe.
- Sind Sie nicht der Meinung, dass ihr Statment sie als schlechten Verlierer dastehen lässt?
- Sind Sie der Meinung, dass die Wahlgrenze bei Bundespräsidentenwahlen auf 2/3 oder gar 3/4 hochgesetzt werden sollte?
- WIe sehen Sie dies wenn es sich um Amtsträger handelt, welche mehr mit aktuellem Tagesgeschäft betraut sind als der Bundespräsident, etwas dem Bundeskanzler oder einem Parlamentspräsidenten?
Vielen Dank für Ihre Zeit.