• Heute besuchte Seine Erlaucht Reichsgraf Schenk von Wildungen, die Wisn, das 188.Oktoberfest.

    Zünftig in Jacker und krachledernem Knickerbocker erschien er mit einigen seiner engsten Untergebenen und einigen Leibwächern.

    Der einstige bayrische Premier gab sich sehr volksnah.

    Er besuchre einige der bekannten Wirte, speiste mal hier ,trank mal da, vorallen aber unterhielt er sich mit dem gemeinem Volk.

    Zwei vorwitze junge Burschen forderten SE heraus, der eine zum Fingerhackeln, der andere zum Schiessen. SE verbot seinen Leibwächtern ,das Einschreiten und nahm an, das er beide Wettbewerbe gewann, dürfte wenige überrascht haben. Nach der Niederlage erhielte beide Haxn und Bier als Trost, der Schütze dürfte unter Gelächter seiner Freunde mit einem riesigen Teddy abziehen, welche SE geshossen hatten.

    Am Abend fuhr SE dann heim, das Volk, aber hatte seinen Alt-Premier noch einmal in voller Aktion erleben dürfen und war glücklich darob.

    Es war kein Tag der Politik, sondern ein privater Tag des Vergnügen , in mitten seines Volkes.

    Ein alter Mann trank sein Bier unf meinte dann zu seinen Gegenüber"Fast wie früher als der selige Ludwig noch der letzte König ward oder beim seligen Prinzregenten, bei dem mein Vater diente." Worauf der andre meine "Oder eben beim Strauss".

    Wildungen, hätte er es gehört , wäre erfreut über diese Aussagen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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