BMAS|Ministerium hisst zum CSD Berlin die Regenbogenflagge

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    - PRESSEMITTEILUNG -




    IIIIIIIII BMAS setzt Zeichen der Solidarität zum CSD in Berlin





    Pressemitteilung BMAS


    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

    Berlin, 20. Juli 2023


    Bundesministerium für Arbeit und Soziales setzt Zeichen der Solidarität zum CSD in Berlin



    Berlin, 20. Juli 2023 - Der diesjährige Christopher Street Day (CSD) in Berlin wird zu einem besonderen Moment der Solidarität und des Engagements für die LGBT+-Community. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hisst stolz die Regenbogenflagge vor seinem Ministeriumsgebäude, um ein klares Zeichen für Akzeptanz, Vielfalt und gegen Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und trans/intergeschlechtlichen Menschen zu setzen.


    In einer berührenden Zeremonie wurde die Regenbogenflagge von Mitgliedern des Netzwerks für queere Mitarbeiterinnen gemeinsam mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Anni Rosenthal (SDP), gehisst. Diese starke Geste zeigt das deutliche Bekenntnis des Ministeriums und seiner Mitarbeiterinnen zur Förderung einer inklusiven und gleichberechtigten Gesellschaft, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, akzeptiert und respektiert wird.


    Die Bundesministerin Anni Rosenthal erklärte: "Es ist uns ein zentrales Anliegen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Offenheit und Wertschätzung geprägt ist. Die Regenbogenflagge symbolisiert unser Engagement für die Rechte und die Sichtbarkeit der LGBT+-Gemeinschaft. Wir stehen an der Seite aller, die für eine Gesellschaft eintreten, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird."


    Die Teilnahme am diesjährigen CSD in Berlin ist für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein bedeutender Schritt, um gemeinsam mit der LGBT+-Community und Verbündeten ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Die Regenbogenflagge, die weithin als Symbol für Gleichberechtigung und Zusammenhalt bekannt ist, wird während des gesamten CSD-Zeitraums wehen und die Botschaft der Akzeptanz und Toleranz in die Welt tragen.


    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hofft, dass diese Aktion auch andere Unternehmen und Institutionen dazu inspirieren wird, ihre Unterstützung für die LGBT+-Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen und gemeinsam eine inklusive und diskriminierungsfreie Gesellschaft zu fördern.



    Pressekontakt:
    Helene Baier
    Pressesprecherin
    Bundesministerium für Arbeit und Soziales
    Telefon: 01234/56789
    E-Mail: presse@bm-as.de







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  • Anni Rosenthal

    Hat das Label Pressemitteilung hinzugefügt
  • Anni Rosenthal

    Hat den Titel des Themas von „BMAS|Reform des Arbeitszeitgesetzes zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer:innen“ zu „BMAS|Ministerium hisst zum CSD Berlin die Regenbogenflagge“ geändert.
  • Frau Rosenthal, Paul Foxowitz von Lucifer Media hier, ich hätte eine Frage!

    Wurde die Entscheidung die "alte" Regenbogenflagge anstatt der aktuellen Pride-Flag, welche Transmenschen und BIPoC inkludiert, zu hissen bewusst getätigt und darf man dies als Statement gegen diese Menschen verstehen? Oder sind selbst Sie als Befürworterin der LGBTQ-Community von dieser manchmal überfordert?

    Lucifer Media

    Leiter des Ressorts Außenpolitik

    Stellvertretender Chefredakteur

    Für Whistleblowing und sonstige Anfragen hier klicken.

  • Frau Rosenthal, Paul Foxowitz von Lucifer Media hier, ich hätte eine Frage!

    Wurde die Entscheidung die "alte" Regenbogenflagge anstatt der aktuellen Pride-Flag, welche Transmenschen und BIPoC inkludiert, zu hissen bewusst getätigt und darf man dies als Statement gegen diese Menschen verstehen? Oder sind selbst Sie als Befürworterin der LGBTQ-Community von dieser manchmal überfordert?

    Nein, weder sind wir damit überfordert, noch ist das als Zeichen gegen irgendwen zu verstehen. Danke jedoch für die Nachfrage.

  • Es handelt sich also vielmehr um ein Versehen? Oder konnte das Ministerium keine aktuelle Prideflagge mehr erstehen, da diese aufgrund des massiven Andranges zum CSD bereits ausverkauft waren?

    Lucifer Media

    Leiter des Ressorts Außenpolitik

    Stellvertretender Chefredakteur

    Für Whistleblowing und sonstige Anfragen hier klicken.

  • Frau Rosenthal, Sie sind sich aber schon bewusst, dass politische Beflaggungen von öffentlichen Gebäuden eigentlich nicht so ganz in Ordnung sind? An diesen haben nur die Deutschland- und die EU-Flagge, sowie die des jeweiligen Bundeslandes und der Stadt etwas zu suchen. Unabhängig von Ihrer Intention ist ein Hissen der Regenbogenflagge an einem Ministerium also abzulehnen.

    "Auch unbegründet - ohne Frage –

    ist hier die Unterlassungsklage.
    Die Klägerin hat nicht vorgetragen,
    dass der Beklagte sozusagen
    nun coram publico beschrieben
    was auf dem Hocker sie getrieben.
    Nur im Prozess hat er erklärt,
    was jetzt die Klägerin empört."


    ArbG Detmold, Urt. v. 23.08.2007; Az.: 3 Ca 842/07

  • Frau Rosenthal, Sie sind sich aber schon bewusst, dass politische Beflaggungen von öffentlichen Gebäuden eigentlich nicht so ganz in Ordnung sind? An diesen haben nur die Deutschland- und die EU-Flagge, sowie die des jeweiligen Bundeslandes und der Stadt etwas zu suchen. Unabhängig von Ihrer Intention ist ein Hissen der Regenbogenflagge an einem Ministerium also abzulehnen.

    Einwand zur Kenntnis genommen. :)