Gedanken und Anmerkungen zur "Allgemeinen Plakatwand"

  • Richtig! Ich verstehe auch gar nicht, was der Kollege Liebknecht mit veralteten Geschlechterrollen meint. Es ist immer noch so, dass sich zumeist Frauen für die Elternzeit entscheiden und das bewusst, aber auch freiwillig und gerne. Letztlich bleibt es auch eine familiäre Entscheidung, welches Elternteil zu Hause bleibt. Da hat sich der Staat überhaupt nicht einzumischen.

  • Stellen Sie sich nicht so an. Die überwältigende Mehrheit der Personen, die sich so entscheiden, sind Frauen. Das ist ein Fakt, um den man sich sich nicht im Namen der Geschlechtergerechtigkeit groß verbiegen muss. Die umgekehrte Rollenteilung mag in Einzelfällen durchaus auch vorkommen, und dann entsprechende Rechte nießen können, stellt aber auch heute noch eine Minderheit dar.

    Ich stelle mich nicht so an, ich finde es nur ungünstig, wenn man in politischen Vorschlägen durch Unachtsamkeit verschiedene Minderheiten ausschließt.
    Die Gründe warum die Rollenverteilung leider auch heute noch so aussieht, sind bekannt und dürften wohl auch in Ihrer Partei zumindest mit Skepsis angesehen werden.

    In so einem Fall einfach die Bezeichnung "Eltern" statt "Mütter" zu wählen schließt grundsätzlich schon mal niemanden aus und Sie müssen sich dabei nicht mal verbiegen und Gendersternchen oder ein Binnen I oder ähnliches benutzen... das Wort hat nicht mal mehr Buchstaben.

  • Richtig! Ich verstehe auch gar nicht, was der Kollege Liebknecht mit veralteten Geschlechterrollen meint. Es ist immer noch so, dass sich zumeist Frauen für die Elternzeit entscheiden und das bewusst, aber auch freiwillig und gerne. Letztlich bleibt es auch eine familiäre Entscheidung, welches Elternteil zu Hause bleibt. Da hat sich der Staat überhaupt nicht einzumischen.

    Mit Geschlechterollen meine ich eben genau das.

    Der Gesellschaftliche Druck auf beide Geschlechter, einem bestimmten Karrierepfad zu folgen, der historisch durch die Dominanz eines Geschlechtes aufgebaut und leider auch normalisiert wurde.

    Diese Rolle für Frauen ist veraltet, ebenso wie es für Männer eine veraltete Rolle ist, zwingend eine Berufliche Karriere anzustreben.

    Niemand möchte Frauen verbieten, sich zu entschließen zu Hause zu bleiben, statt einem bezahlten Beruf nachzugehen, allerdings ist es für mich inakzeptabel, wenn diese Entscheidung maßgeblich durch besagtes Rollenbild erzwungen wird, statt unabhängig von äußeren Einflüssen zu sein.

  • Immer diese furchtbaren Überempfindlichkeiten gar nicht betroffener Personen. Räumen Sie Ihr Zimmer auf, bevor Sie sich hirnlos über das - vermeintliche - Patriarchat echauffieren.

    Also mein Zimmer ist aufgeräumt
    Weder habe ich von Patriachat gesprochen, noch wissen Sie, ob ich überhaupt betroffen bin.

    Angenommen ich würde in einem halben Jahr Vater werden und mich entschließen, meinen Beruf aufzugeben, wäre ich dann nicht betroffen?


    Davon mal abgesehen, wie viele betroffene sind denn Ihrer Meinung nach in der Politik vertreten und können sich selbst dazu äußern?

  • Richtig! Ich verstehe auch gar nicht, was der Kollege Liebknecht mit veralteten Geschlechterrollen meint. Es ist immer noch so, dass sich zumeist Frauen für die Elternzeit entscheiden und das bewusst, aber auch freiwillig und gerne. Letztlich bleibt es auch eine familiäre Entscheidung, welches Elternteil zu Hause bleibt. Da hat sich der Staat überhaupt nicht einzumischen.

    Mit Geschlechterollen meine ich eben genau das.

    Der Gesellschaftliche Druck auf beide Geschlechter, einem bestimmten Karrierepfad zu folgen, der historisch durch die Dominanz eines Geschlechtes aufgebaut und leider auch normalisiert wurde.

    Diese Rolle für Frauen ist veraltet, ebenso wie es für Männer eine veraltete Rolle ist, zwingend eine Berufliche Karriere anzustreben.

    Niemand möchte Frauen verbieten, sich zu entschließen zu Hause zu bleiben, statt einem bezahlten Beruf nachzugehen, allerdings ist es für mich inakzeptabel, wenn diese Entscheidung maßgeblich durch besagtes Rollenbild erzwungen wird, statt unabhängig von äußeren Einflüssen zu sein.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihnen die Gesellschaft mehrheitlich weit voraus ist. Niemand, auch nicht "die Gesellschaft", zwingt einen Mann dazu, beruflich Karriere zu machen. Das mag vor einigen Jahrzehnten anders gewesen sein, aber heutzutage bildet Ihre Meinung nicht mehr die gesellschaftliche Realität ab. Es mag aber tatsächlich sein, dass Frauen grundsätzlich weniger als Männer ein Problem damit haben, das Familienleben der beruflichen Karriere vorzuziehen. So erlebe ich es jedenfalls in meinem persönlichen Umfeld. Damit möchte ich keineswegs verallgemeinern, aber eine gewisse geschlechterabhängige Tendenz gibt es meiner Meinung nach schon und zwar unabhängig von etwaigen gesellschaftlichen Zwängen.

    Im Privaten mag es vielleicht noch das eine oder andere Male vorkommen, dass Freunde oder Bekannte die Entscheidung eines Mannes, in Elternzeit zu gehen, oder einer Frau, die Karriere dem Familienleben vorzuziehen, nicht nachvollziehen können, aber seien wir doch ehrlich: Das sollte jede gefestigte Persönlichkeit aushalten können. Gesamtgesellschaftlich sehe ich jedenfalls kein Problem.

  • Immer diese furchtbaren Überempfindlichkeiten gar nicht betroffener Personen. Räumen Sie Ihr Zimmer auf, bevor Sie sich hirnlos über das - vermeintliche - Patriarchat echauffieren.

    Läuft. Genau hier kommen wir doch zum Problem alter Geschlechterrollen. Jeder Mensch kann sich feministisch engagieren und sich für Frauenrechte einsetzen. Dazu muss man doch keine Frau sein! Im Gegenteil: Je mehr Menschen sich für Frauenrechte einsetzen, desto eher kommen wir zum Ziel.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Immer diese furchtbaren Überempfindlichkeiten gar nicht betroffener Personen. Räumen Sie Ihr Zimmer auf, bevor Sie sich hirnlos über das - vermeintliche - Patriarchat echauffieren.

    Läuft. Genau hier kommen wir doch zum Problem alter Geschlechterrollen. Jeder Mensch kann sich feministisch engagieren und sich für Frauenrechte einsetzen. Dazu muss man doch keine Frau sein! Im Gegenteil: Je mehr Menschen sich für Frauenrechte einsetzen, desto eher kommen wir zum Ziel.

    Sie verkennen das eigentliche Problem. Zu kritisieren ist, dass Männer der politischen Linke immer wieder meinen, Frauen erzählen zu müssen, wo sie angeblich immer noch diskriminiert oder unterdrückt würden. Das ist anmaßend.

  • Läuft. Genau hier kommen wir doch zum Problem alter Geschlechterrollen. Jeder Mensch kann sich feministisch engagieren und sich für Frauenrechte einsetzen. Dazu muss man doch keine Frau sein! Im Gegenteil: Je mehr Menschen sich für Frauenrechte einsetzen, desto eher kommen wir zum Ziel.

    Keiner liebt Frauen so wie ich, also behaupten Sie nicht so ein Unsinn!

  • Immer diese furchtbaren Überempfindlichkeiten gar nicht betroffener Personen. Räumen Sie Ihr Zimmer auf, bevor Sie sich hirnlos über das - vermeintliche - Patriarchat echauffieren.

    Läuft. Genau hier kommen wir doch zum Problem alter Geschlechterrollen. Jeder Mensch kann sich feministisch engagieren und sich für Frauenrechte einsetzen. Dazu muss man doch keine Frau sein! Im Gegenteil: Je mehr Menschen sich für Frauenrechte einsetzen, desto eher kommen wir zum Ziel.

    Sie verkennen das eigentliche Problem. Zu kritisieren ist, dass Männer der politischen Linke immer wieder meinen, Frauen erzählen zu müssen, wo sie angeblich immer noch diskriminiert oder unterdrückt würden. Das ist anmaßend.

    Das stimmt so nicht. Sie tun ja so, als ob es in der politischen Linken keine Frauen gäbe. In der politischen Linken gibt es häufig beispielsweise sog. "Frauenplena", "Arbeitsgemeinschaften sozialdemokratischer Frauen" und andere Strukturen, in der Frauen politische Diskussionen zu feministischen Themen, Frauenrechten, zum Geschehen innerhalb der eigenen Partei und vor allem aus ihrer Sicht zu politischen Themen führen. Die Ergebnisse, Forderungen etc. werden dann in die Parteien gegeben, welche diese dann mitträgt und insgesamt geschlossen nach Außen vertritt. Insofern: Nein, es ist nichts anmaßend daran, die Forderungen von Frauen auch als Mann mit zu vertreten.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Immer diese furchtbaren Überempfindlichkeiten gar nicht betroffener Personen. Räumen Sie Ihr Zimmer auf, bevor Sie sich hirnlos über das - vermeintliche - Patriarchat echauffieren.

    Läuft. Genau hier kommen wir doch zum Problem alter Geschlechterrollen. Jeder Mensch kann sich feministisch engagieren und sich für Frauenrechte einsetzen. Dazu muss man doch keine Frau sein! Im Gegenteil: Je mehr Menschen sich für Frauenrechte einsetzen, desto eher kommen wir zum Ziel.

    Sie verkennen das eigentliche Problem. Zu kritisieren ist, dass Männer der politischen Linke immer wieder meinen, Frauen erzählen zu müssen, wo sie angeblich immer noch diskriminiert oder unterdrückt würden. Das ist anmaßend.

    Als Frau kann ich Ihnen mitteilen, dass es dafür keiner Männer bedarf. Frauen werden in dieser Gesellschaft nach wie vor diskriminiert.

  • Wo werden Frauen denn diskriminiert?

    Oh, hey, Sea Lioning.


    Gender Pay Gap, Reproduktionsrechte und körperliche Unversehrtheit, die sehr eingeschränkte Verfolgung von Sexualstraftaten, Benachteiligungen im Job, Pink Tax, etc. etc. Das hätten Sie jetzt innerhalb von 2 Minuten googlen auch selbst herausfinden können.

  • Den Gender Pay Gap gibt es so einfach nicht. Das ist eine alte Kamelle. Eine eingeschränkte Verfolgung von Sexualstraftaten sehe ich ebenso nicht. Im Gegenteil sind die jeweiligen Delikte sehr weitreichend. Auch ich bin der Auffassung, dass der Strafrahmen einiger Delikte angehoben werden könnte, darum geht es indes nicht. Inwiefern diese Delikte nicht mit dem gebotenen Nachdruck geahndet werden sollen, ist mir ein Rätsel. Es ist nun einmal so, dass eine Straftat auch nachgewiesen werden muss und die Vermutung der Unschuld nicht zugunsten eines vermeintlich effektiveren Vollzugs aufgegeben werden darf. Die beschränkte Möglichkeit, ein Kind abzutreiben hat gute Gründe und ist gewiss keine Diskriminierung von Frauen. Männer kriegen nun einmal keine Kinder, so dass nur Frauen davon betroffen sind. Und mal ganz ehrlich, schwanger wird man nicht von Luft und Liebe. Die sog. pink Tax überzeugt mich nicht. Viele Gegenstände haben schlicht kein entsprechendes männliches Korrelat und sind somit nicht vergleichbar.

  • Den Gender Pay Gap gibt es so einfach nicht. Das ist eine alte Kamelle. Eine eingeschränkte Verfolgung von Sexualstraftaten sehe ich ebenso nicht. Im Gegenteil sind die jeweiligen Delikte sehr weitreichend. Auch ich bin der Auffassung, dass der Strafrahmen einiger Delikte angehoben werden könnte, darum geht es indes nicht. Inwiefern diese Delikte nicht mit dem gebotenen Nachdruck geahndet werden sollen, ist mir ein Rätsel. Es ist nun einmal so, dass eine Straftat auch nachgewiesen werden muss und die Vermutung der Unschuld nicht zugunsten eines vermeintlich effektiveren Vollzugs aufgegeben werden darf. Die beschränkte Möglichkeit, ein Kind abzutreiben hat gute Gründe und ist gewiss keine Diskriminierung von Frauen. Männer kriegen nun einmal keine Kinder, so dass nur Frauen davon betroffen sind. Und mal ganz ehrlich, schwanger wird man nicht von Luft und Liebe. Die sog. pink Tax überzeugt mich nicht. Viele Gegenstände haben schlicht kein entsprechendes männliches Korrelat und sind somit nicht vergleichbar.

    Ich fürchte, da liegen Ihnen Fehlinformationen vor. Sie sollten noch einmal recherchieren.

  • Wie kommen Sie bitte auf 3.65€? Ich hoffe Sie wissen schon, dass der Mindestlohn zum 01.01.2021 ohne dieser Änderung 9,50€ betragen würde und aktuell bei 9,35€ liegt. Wie kommen Sie eigentlich auf Ihren komischen Betrag?


    Sie sagen, Sie wollen nicht jemanden gegen jemand anders sozial ausspielen um im nächsten Satz zu sagen, die Leistung der Mütter anzuerkennen wäre viel wichtiger, als sich um die Löhne die der anderen zu kümmern. Also grundsätzlich spielt der Mindestlohn niemanden aus, der erkennt einfach die harte Arbeit von Menschen an und sorgt für gerechtere Löhne und bessere Renten. Es ist mir ein Rätsel, wie man das verwerflich oder falsch finden kann. Früher hieße es dann immer, der Markt regelt das schon. Ja genau, einen Scheiß hat der Markt an der Stelle geregelt. Hätte er sich selbst darum gekümmert, hätte der Mindestlohn gar nicht eingeführt werden müssen. Jahrelang sind Menschen für echte Hungerlöhne arbeiten gegangen, die der Staat dann durch sein ALGI oder II ausgleichen konnte, damit wenigstens das Existenzminimum am Monatsende dabei raus kommt. Arbeiten gehen und nicht mal das Existenzminimum haben, das war ein Misstand aller höchster Peinlichkeit.

  • Um es Ihnen noch einmal ganz deutlich vorzurechnen: Ihr geforderter Mindestlohn ab Januar minus aktueller Mindestlohn ergibt €13-€9,35=€3,65. Das ist Grundschulmathematik. Die Erhöhung auf €9,50 (um 1,6%) wurde von der Mindeslohnkommission festgelegt, die nicht nur Anliegen der Arbeitnehmer, sondern auch der Arbeitgeber berücksichtigt und so frühzeitig und planbar zu einem fairen Ergebnis für alle kommt. Sie versuchen wenige Tage vor Beginn des neuen Jahres einen eklatant höheren Satz (Erhöhung um 39%) durchzudrücken. Weder frühzeitig, noch planbar, noch fair.


    Und bitte framen Sie mich nicht in ein Narrativ, des von Ihnen so oft zum Feindbild propagierten Neoliberalismus (den Sie interessanterweise nur bei Marktversagen aufbringen). Die Einführung des Mindestlohns unter der christdemokratischen Kanzlerin Merkel war meiner Meinung durchaus richtig, damit Menschen gerecht für den Wert ihrer Arbeit entlohnt werden. Denn jede Arbeit hat ihren Wert. Aktuell sehen wir, dass der Wert der Arbeit im Bereich des Sozialen, der Gesundheit und der Pflege vormals unterschätzt wurde. Daher ist auch sinnvoll dort den Mindestlohn zu erhöhen.


    Den Wert einer Arbeit schätzt man jedoch noch nicht, indem man den Mindestlohn pauschal auf eine (fast) willkürliche1 Zahl setzt, ohne die Auswirkungen aller Betroffener einzuholen. Nochmal: Kleine Unternehmen können diese sprunghafte Erhöhung nicht verkraften, deshalb werden sie gegen die Arbeitnehmer ausgespielt. Nicht weil man den Wert der heimischen Kindererziehung anerkennt.


  • Achso, nun dann hätten Sie unseren Antrag vorher aber auch mal ganz deutlich lesen sollen, das lernt man eigentlich ebenfalls schon in der Grundschule. Der Mindestlohn von 13€ wird erst im Jahr 2023 erreicht, bis dahin wird er staffelweise angehoben. Beginnend mit 10,50€ am 01.01.2020. Ihre Rechnung und daraus resultierende Behauptungen, die Erhöhungen wären weder fair noch planbar, sind also für die Katz, wenn ich das mal so sagen darf.

  • Entschuldigen Sie die Unachtsamkeit. Die Lohnplanungen für das erste Quartal sind trotzdem längst abgeschlossen, und ihr Beschluss dementsprechend quasi nicht umsetzbar. Ein Euro hin oder her sieht auf dem Papier wenig aus, das ändert wenig an dem klaffenden Unterschied zwischen einer Erhöhung um 1,6% und 12,3%


    Und um es nochmal deutlich zu sagen, was Sie stehts zu umgehen suchen: Wenn der Staat schon in die Tarifautonomie eingreift, muss er beide Parteien der Tarifverträge berücksichtigen. Das tun Sie nicht.

  • Ich umgehe es nicht. Ich habe dazu einfach eine dezidiert andere Meinung. Das ist alles. Wir berücksichtigen dabei selbstverständlich auch die Forderungen der Gewerkschaften. Ich könnte nun auch behaupten, Ihr Fokus dabei liegt ausschließlich auf der Seite der Wirtschaft und der Arbeitgeber. Was vermutlich auch so ist. Das ist eben der Unterschied zwischen unseren Parteien. Wir machen Politik für die Menschen, nicht für die Wirtschaft.