[Allianz NRW] Von Habsburg auf dem Domplatz in Münster

  • Von Habsburg betritt die Bühne auf dem Domplatz



    Guëten Dag Mönster!


    Ich freue mich sehr vor euch heute stehen zu dürfen. Den Ort für meine erste Rede in NRW auszusuchen war keine schwierige Angelegenheit. Seit knapp einem Monat heißt meine neue Heimat Telgte, wo ich mich erstmal auf die „Integration“ unserer Familie konzentriert habe. Was das heißt? Sprachkurse für das Münsterländer Platt und Kochkurse zu Münsterländer Töttchen.


    Ja, wie ihr seht sind wir noch fleißig am Lernen. Aber über kulturelle und kulinarische Themen können wir uns gerne im Anschluss dieser Veranstaltung unterhalten. Wichtiger sind heute die politischen Inhalte, die wir von der Allianz für die Landtagswahl zusammengetragen haben. Dabei war es uns sehr wichtig, dass wir uns auf einige, wenige Themen beschränken, diese aber umso ausführlicher zu formulieren.


    Auf der Leinwand erscheint der erste Programmpunkt: „Ausbau Solarzellanlagen auf öffentlichen Gebäuden“


    Umweltschutz. Für fast jeden Menschen ist es ein wichtiges Thema, nur an der konkreten Umsetzung hakt es zwischen den Parteien. Wir möchten als Land ein Zeichen setzen und künftig öffentliche Gebäude mit Solarzellen ausstatten. Für öffentliche Neubauten soll dies in Zukunft verpflichtend sein. Wir möchten somit nicht die viel diskutierte Solarpflicht für ausschließlich alle Neubauten einführen, sondern zunächst als Land NRW ein gutes Beispiel setzen.


    Es erscheint der nächste Punkt: „Mehr Gründerstipendien“


    Der Titel sagt schon alles. Wir wollen die Anzahl an Gründerstipendien erhöhen. Warum ist uns dieses Anliegen so wichtig? Bei den Gründungen sind wir unter den Bundesländern regelmäßig vorne dabei und mit dem im Jahre 2018 eingeführten Gründerstipendium sind wir zudem gut aufgestellt, aber als bevölkerungsreichstes Bundesland muss es unser Anspruch sein, immer ganz vorne zu sein.


    Das bringt uns direkt zu dem letzten Punkt für heute.


    Ein letztes Mal erscheint: „Entfesselungspaket durch Bürokratieabbau“


    Ja, wie bei jeder Wahl darf natürlich die Forderung zum Bürokratieabbau bei uns Liberal-Konsevativen nicht fehlen, doch dieser war durch die Coronapandemie noch nie so wichtig wie jetzt. Konjunkturprogramme zur Entlastung privater Haushalte sind wie der Name schon suggeriert von kurz- und mittelfristiger Natur. Für ein starkes Wachstum benötigen wir nun aber unbedingt ein Entfesselungspaket, welches unter anderem Meldeerleicherungen und schnellere Planungsverfahren beinhaltet. Und eine Anekdote zum letzten Punkt: Laut DIHK-Report kritisierten 80% der befragten Gründerinnen und Gründer den Umfang der Bürokratie.


    Also: Es wird Zeit, dass sich die Bedingungen für das Wirtschaften verbessern. Anders wird der Weg aus der Krise sehr schwierig!


    Applaus aus dem Publikum


    Nach Abschluss der Rede verteilt von Habsburg Broschüren mit dem Wahlprogramm und weiteren Informationen zur Wahl und unterhält sich mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern über mal mehr und mal weniger relevanten Themen zur Wahl