HAMBURG | Mahnwache für die Ukraine

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    Bürgermeister Wexler nahm am heutigen Tag an einer Mahnwache vor dem Hamburger Rathaus teil. Dort sprach er mit den vielen Menschen, die gekommen waren um friedlich ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine zu fordern. Auch viele Ukrainerinnen und Ukrainer haben an der Veranstaltung teilgenommen. Der Bürgermeister sicherte ihnen die Unterstützung des Senats zu und sprach mit ihnen über Ihre Sorgen und Befürchtungen. "Es macht mich unglaublich traurig die Sorgen all dieser Menschen zu hören und zu wissen, dass ich nur begrenzt Einfluss auf die derzeitige Situation nehmen kann.", so Bürgermeister Wexler in einem Gespräch. Die Mahnwache soll nun regelmäßig bis zum Ende des Krieges in der Ukraine vor dem Hamburger Rathaus stattfinden. Bürgermeister Wexler hat angekündigt, so oft es ihm möglich ist an der Mahnwache teilzunehmen und dort immer ein offenes Ohr für die vielen Betroffenen zu haben.

    Der Bürgermeister hat auch die Politikerinnen und Politiker der anderen Parteien eingeladen, sich ihm bei seinen Bemühungen anzuschließen, seelischen Beistand zu leisten. "Das hier ist für mich keine Frage der Parteipolitik. In diesen schweren und bedrückenden Zeiten sind wir alle gemeinsam einfach nur Menschen und ich lade alle meine Kolleginnen und Kollegen ein, wie stark unsere politischen Ansichten auch auseinander gehen mögen, diesen Menschen wenigstens durch unsere Anwesenheit und unser offenes Ohr beizustehen."