NZ | Elefantenrunde zur Wahl des 10. Bundestags

  • Ernesto ist ein hervorragender Mensch und Politiker, er ist die gute Seele der Partei, in Guten wie in schlechten Zeiten.


    Ob es an der Doppelspitze gelegen hat bezweifle ich, aber muss selbstverständlich auch intern besprochen werden. Die Debatten die über uns und unsere Partei geführt wurden, wo auch sehr harte Worte benutzt wurden, haben ebenfalls große Aufmerksamkeit bekommen und es bleibt immer was hängen bei den Bürgerinnen und Bürger. Auch auf den Wahlpartys wurden ja heute bereits Wörter gewählt wie Demokratiefeinde und nimmt stillschweigend das erstärken der FFD hin.


    Aber ich möchte gar nicht unsere mögliche Niederlage auf andere Parteien abwälzen und deswegen werden wir analysieren müssen und werden dann möglicherweise auch Dinge korrigieren müssen die vielleicht nicht so gut verliefen.

  • Nunja. In beiden Ländern, in denen wir angetreten sind, haben wir dennoch starke Ergebnisse erzielt. Ich bedanke mich auch bei meinen zahlreichen Wählerinnen und Wählern. Wir sind aber auch eben nur in 2 Ländern angetreten. Ich hätte uns schon nicht so schlechte Chancen in Hamburg und Bayern ausgerechnet, nach den letzten Ergebnissen. Unser Zweitstimmenergebnis zeigt, dass wir auch dort, wo keine Direktkandidaten der SDP angetreten sind, gewählt werden. Da müssen wir künftig unser Potenzial besser ausschöpfen.

  • Ryan Davis

    Bei einem Nichteinzug der I:L, könnte es für die Allianz auch für ein mögliches liberal-konservatives Bündnis aus Allainz-Forum-FFD-CDSU reichen. Würden Sie in einem solchen Fall diese Parteien, ganz besonders das FFD, zu Sondierungsgesprächen einladen?

    Ich würde garantieren, dass es zu keinen Gesprächen in dieser Konstellation kommen wird.

    Die Frage ist ja ob Sie als Parteivorsitzender eine solche Einladung aussprechen würden, ob es zu solchen Gesprächen tatsächlich käme, stünde dann auf einem anderen Blatt?

  • Die Frage ist ja ob Sie als Parteivorsitzender eine solche Einladung aussprechen würden, ob es zu solchen Gesprächen tatsächlich käme, stünde dann auf einem anderen Blatt?

    Nein.

    Aber doch auch nur, weil das Forum das doch grad ausgeschlossen hat oder?

    Nein, Frau Kanzlerkandidatin. Ich hatte Herr Hammerschmidts Aussage auch nicht als kategorischen Ausschluss verstanden, möchte aber auch nicht zu viel interpretieren und mutmaßen, was konkrekt gemeint war. Meine Antwort wurde auf jeden Fall unabhängig davon getroffen. Aber wie sähe es denn mit Ihrer Partei und den Linksradikalen aus?

  • Nett, dass die Freiheitliche Partei mal wieder nicht zu Wort kommt.

    Nett, dass sich die Freiheitlichen auch mal anwesend melden.

    Sehr geehrter Herr Rache,
    Wie bewerten Sie den bisherigen Abend?

    Uns haben alle gesellschaftlichen Schichten bei dieser Wahl unterstützt. Die Gebildeten und die Ungebildeten, die Armen und die Reichen, alle gaben ihre Stimme dem FFD. Mit nun voraussichtlich 14% haben wir einen weiteren Meilenstein in unserer Parteiengeschichte erzielen können und das ist u. a. der Erfolg unserer aktiven Wahlkampagne. Unsere nicht vorhandene "Anti-Heimat-Haltung" hat dabei auch eine entscheidende Rolle gespielt.



    Es müssen sich aber auch fundamental Dinge an unserer Partei ändern, damit wir dauerhaft zukunftsfähig bleiben können und erneut an diese Wahlerfolge anknüpfen können. Ich gebe daher bereits am heutigen Tage bekannt, dass ich als Generalsekretär den Fraktionsvorsitz der FFD-Bundestagsfraktion in der 10. Wahlperiode anstreben werde und Partei-und Fraktionsvorsitz zukünftig getrennt werden sollte. Es muss nun ein dynamischer Prozess eingeleitet werden, der es uns erlaubt die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen.

  • Nein, Frau Kanzlerkandidatin. Ich hatte Herr Hammerschmidts Aussage auch nicht als kategorischen Ausschluss verstanden, möchte aber auch nicht zu viel interpretieren und mutmaßen, was konkrekt gemeint war. Meine Antwort wurde auf jeden Fall unabhängig davon getroffen. Aber wie sähe es denn mit Ihrer Partei und den Linksradikalen aus?

    Die Internationale Linke ist bisher nie durch verfassungsfeindliche Personen und Parolen aufmerksam geworden, ich wüsste also nicht, wieso ich eine Zusammenarbeit ausschließen sollte.