Alles anzeigenAlles anzeigenAlso eine Besteuerung von Geld, das "auf den Konten rumliegt" schießt ja mal wirklich dramatisch am Ziel vorbei. Reiche Leute wissen meistens recht gut, wie man mit Geld umgeht - und Geld auf dem Konto liegen lassen ist meist ganz bestimmt keine gute Idee.
Die Reichensteuer ist - zumindest in den Ausgestaltungen die ich kenne oder mir vorstellen kann - ein extrem aufwändiges bürokratisches Verfahren. Die Berechnungsgrundlage für die Steuer zu ermitteln ist - wenn man es richtig machen und keine Schlupflöcher offen lassen will - mit großem Aufwand verbunden und der Nutzen der Steuer im Vergleich zu diesem Aufwand bei weitem nicht so groß, wie sich das einige vorstellen. Ich bin der Idee und dem Gedanken der Steuer an sich ja nicht abgeneigt, aber ich kenne bisher keine Ausgestaltung dieser Steuer, wo mich der Kosten-Nutzen-Faktor überzeugen würde.
Und trotzdem benötigen wir Diese. Alternativ werden wir nicht weiterkommen oder wie lange will dieses reiche Land, weiter das Rentner im Müll nach Flaschen suchen, obwohl Sie gearbeitet haben und das viele Jahre.
Die Konservativen möchten zb keine neuen Schulden aufnehmen, wie will man also Milliardenschwere Investitionen stemmen, anstatt nur an kleine Schräubchen zu drehen?
Das hab ich Ihnen doch gerade erst erläutert.
Nicht der Staat sondern die Unternehmen müssen die Investitionen voranbringen und dabei brauchen diese Unterstützung statt weiterer Belastungen die wie schon von Herrn Linner erwähnt nicht mal einen vernünftigen Kosten-Nutzen Faktor haben.
Mein Gott Herr Knoller. Diese Investitionen ist auf die Politik bezogen, Rentenreform etc.