Wahlkampf | Baerbock in Köln

  • Mein Gott Herr Knoller. Diese Investitionen ist auf die Politik bezogen, Rentenreform etc.

  • Ja, auch da hab ich Ihnen doch den Vorschlag einer Aktienrente vorgestellt, lesen Sie etwa nicht meine Vorschläge nachdem es doch Sie waren die mich nach Ideen gefragt haben?

    Eine Reichensteuer wird das bestehende Rentenproblem nicht lösen sondern durch die daraus resultierende Kapitalflucht nur noch mehr verschärfen.

  • Natürlich habe ich diesen Vorschlag gelesen, halte ich aber nicht für zielführend

  • Und warum, wenn ich fragen darf?

    Ich habe Ihnen erläutert warum aus meiner Perspektive Ihre Reichensteuer die Rentenkrise nur verschlimmern wird, deshalb würde ich gerne hören wie Sie sich den eine Rentenreform vorstellen und was sie gegen die Aktienrente haben die schon in mehreren Ländern erfolgreich ist.

  • •Der Staat könnte in riskante Wertpapiere investieren

    •regelmäßige Krisen im Finanzsystem

  • •Der Staat könnte in riskante Wertpapiere investieren

    •regelmäßige Krisen im Finanzsystem

    Zum ersten Punkt: Hier kqnn eine größere Eigenverantwortung des Bürgers die Lösung sein, wenn jeder selbst entscheidet ob er auf Risiko geht oder nicht, so muss der Staat diese Entscheidung nicht übernehmen.


    Zum zweiten Punkt:Ja es gibt diese Finanzkrisen, doch die Vergangenheit hat ja oft genug gezeigt das der Markt sich schnell erholt von diesen Krisen.

    Wäre es dann nicht sinnvoll zumindest ein Bruchteil der Rentenversicherung in Aktien anzulegen?


    Des weiteren würde ich gerne nach Ihrem Gegenmodel einer Rentenreform fragen wie Sie sich eine solche Reform vorstellen.

  • Ich finde es amüsant, dass man dem Liberalismus die Schuld gibt, dass Läden in den Innenstädten schließen müssen - wenn linkswirtschaftliche Maßnahmen wie der Mindestlohn KMU überdurchschnittlich belasten und von Fördergeldern abhängig machen. Es ist nur natürlich, dass in dieser Situation der große Onlinehandel wie Amazon als Sieger hervortritt. Dort liegt das Kapital um solche Spielereien aufzufangen. KMUs hingegen geraten immer mehr ins Hintertreffen, und werden zunehmend schwerer von Links belastet. Ein immer noch höherer Mindestlohn, hier noch eine Erbschaftssteuer, wie wäre es, noch mehr Steuern? Gerade in den Innenstädten macht sich der Verfall des Mittelstands deutlich bemerkbar, und natürlich rückt dann das Großkapital nach. Natürlich rücken dann große Ketten nach. Weil diese schlichtweg die finanziellen Mittel haben, um die erhöhten Kosten zu tragen. Und der brilliante Vorschlag zur Entlastung von KMU von Seiten der Linken ist: Noch mehr Steuern. Nicht Entlastung, noch mehr Steuern. Und ein noch höherer Mindestlohn. Eine Wahrhaft Homöopathische herangehensweise.

    Warum verteufeln Sie hier den Mindestlohn? Der sorgt doch nur für eine höhere Kaufkraft bei den Beschäftigten, die wiederum ihr Geld in Form von Konsum in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen lassen.

  • Unternehmen, die angeschlagen sind, müssen schon heute weniger Ertragssteuern zahlen, ggf. sind auch Verlustrückträge möglich, die für Steuererstattungen aus früheren Jahren sorgen. Das gibt es bereits heute.

  • Ich schlage ein Rentenmodell vor, wie das in Österreich. Es gibt einen großen Topf in den Alle einzahlen, also auch Politiker und Beamte.

  • Und solche Programme kann man in der aktuellen Situation ausweiten, es war ja auch nur eine Beispiel Maßnahme.

  • Und wie lange geht das dann gut?

    Die Bevölkerung sinkt und die Asylsuchenden brauchen im Alter genauso eine Mindestrente, selbst wenn nicht genügend Beitrag gezahlt würde.

    Ein solches Modell würde den Kollaps der Rente lediglich verschieben.

  • Toll, und wo und wie entlasten Sie die Arbeitnehmer? Schließlich sind das die Kunden der Wirtschaft.

  • Das ist Ihr Standpunkt den ich akzeptiere, aber ich sehe diesen von mir genannten Schritt für richtig.

  • Wenn dann theoretisch ihre Reform Erfolg hat, wie wollen Sie dann das Modell auch für die Zukunft stabilisieren, setzen Sie hierbei auf höhere Automatisierung, stärkere Unterstützung von Geburten oder Einwanderung?

    Besteht hierbei bei der IL schon ein Konzept?

  • Ich finde es amüsant, dass man dem Liberalismus die Schuld gibt, dass Läden in den Innenstädten schließen müssen - wenn linkswirtschaftliche Maßnahmen wie der Mindestlohn KMU überdurchschnittlich belasten und von Fördergeldern abhängig machen. Es ist nur natürlich, dass in dieser Situation der große Onlinehandel wie Amazon als Sieger hervortritt. Dort liegt das Kapital um solche Spielereien aufzufangen. KMUs hingegen geraten immer mehr ins Hintertreffen, und werden zunehmend schwerer von Links belastet. Ein immer noch höherer Mindestlohn, hier noch eine Erbschaftssteuer, wie wäre es, noch mehr Steuern? Gerade in den Innenstädten macht sich der Verfall des Mittelstands deutlich bemerkbar, und natürlich rückt dann das Großkapital nach. Natürlich rücken dann große Ketten nach. Weil diese schlichtweg die finanziellen Mittel haben, um die erhöhten Kosten zu tragen. Und der brilliante Vorschlag zur Entlastung von KMU von Seiten der Linken ist: Noch mehr Steuern. Nicht Entlastung, noch mehr Steuern. Und ein noch höherer Mindestlohn. Eine Wahrhaft Homöopathische herangehensweise.

    Warum verteufeln Sie hier den Mindestlohn? Der sorgt doch nur für eine höhere Kaufkraft bei den Beschäftigten, die wiederum ihr Geld in Form von Konsum in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen lassen.

    Das ist ein Fehlschluss, der leider nur einen kleinen Teil des Bildes im Blick hat. Es gibt Studien, die aufzeigen, dass der Mindestlohn im Schnitt zu sinkenden Löhnen geführt hat - insbesondere, weil Geld von Fachkräften hin in der Niedriglohnsektor bewegt werden musst. Sinkende Löhne bedeuten jetzt zwangsläufig erstmal sinkende Kaufkraft, und im Nebeneffekt werden Anreize für Fachkräfte verringert. Hinzu kommt, wie ich bereits dagelegt habe, die höhere Belastung für KMU, die ja oftmals ohnehin schon gegenüber dem großen Onlinehandel ins Hintertreffen geraten. Während Amazon sich den Mindestlohn durchaus leisten kann, ist das beim kleinen Buchladen um die Ecke nicht der Fall. Und selbst gut laufende Geschäfte müssten bei Expansionen durch den Mindestlohn größere Risiken eingehen, was Wachstum schmälert. Viele KMU sind ohnehin schon von Fördermitteln abhängig, und müssen knapp kalkulieren. Als dann 2020 die Corona-Krise trifft, war der Spaß für viele vorbei. Das empfindliche Gleichgewicht brach zusammen, und viele Unternehmen mussten schließen. Das war aber nur eine Frage der Zeit, bis das passiert.


    Deswegen ist es Zeit den KMU Last von den Schultern zu nehmen, sich vom giftigen Mindestlohn zu verabschieden und sich hin zu einer gesünderen Form der Grundsicherung, wie z.B. einer negativen Einkommenssteuer, zu bewegen. Neben anderen Maßnahmen zu gunsten von KMU, natürlich. Das würde KMU entlasten, die Kaufkraft breitflächig steigern, und Löhne würden steigen, da Arbeitnehmer so in eine bessere Verhandlungsposition gehievt würden.

  • Ich frag mal anders: Welche Maßnahmen plant die IL konkret um KMU zu entlasten?

    Frau Baerbock, meine Frage wurde nicht beantwortet. Sie haben das sicher nur übersehen. Darf ich noch einmal nachfragen?

  • •Der Staat könnte in riskante Wertpapiere investieren

    •regelmäßige Krisen im Finanzsystem

    Gute Frau, setzen Sie sich lieber mal mit den gefestigten Erkenntnissen der Kapitalmarktforschung auseinander. Investitionen in Aktien sind Investitionen in Unternehmen, Ideen, letztlich die Weltwirtschaft. Daran ist, langfristig betrachtet, rein gar nichts riskant. Viel riskanter ist demgegenüber die europäische Schuldenunion, die unter Missbrauch von Corona und Klimaschutz, nunmehr faktisch errichtet wurde, weil sie unüberschaubare Haftungsrisiken birgt.


    kurzfristige Schwankungen sind vollständig irrelevant, weil die Risikoallokation selbstverständlich umgelegt und angepasst werden kann, je weiter man an das Renteneintrittsalter herankommt. Junge Beitragszahler bekommen eine hohe Aktienquote zugewiesen, die mit zunehmendem Alter stückweise absinkt. Es handelt sich auch nicht um Investitionen des Staates im engeren Sinne, sondern um eine treuhänderische Verwaltung von Beitragsgeldern.

  • Indem wir z.B. beginnen ihren Lieblingen ,den fremdländischen Dahergelaufen , jegliche Finanzierung verweigern, nur noch Essen-und Kleidungsmarken an jene ausgeben, jene in leerestehende staatseigene Objekte unterbringen, so entfällt die Miete!

    Was höchstwahrscheinlich den positiven Nebeneffekt hätte, da sie dass, weshalb sie einzig hier sind, unser Geld , nicht mehr bekommen , endlich wieder verschwinden. Es wird sich dann die Spreu vom Weizen trennen, die wenigen , welche bleiben würden, sind dann die echten "Flüchtlinge"

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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