Ja, und das ist einfach nur ekelig!
Wenn Sie bloß so engagiert auf Kritik an Ihrer Person und Partei eingehen würden, wie Sie hier inhaltslose Empörungsrufe von sich geben...
Ja, und das ist einfach nur ekelig!
Wenn Sie bloß so engagiert auf Kritik an Ihrer Person und Partei eingehen würden, wie Sie hier inhaltslose Empörungsrufe von sich geben...
Sehr geehrter Herr Hammerschmidt,
in der Irischen Republik regieren keine Unionisten, daher ist die Aussage, dass die Iren vornehmlich unionistisch gewählt haben wirklich mutig. Ich nehme an, Sie beziehen sich auf die Briten Nordirlands.
Ich möchte an dieser Stelle auch keine Diskussion über den Nordirland-Konflikt starten, denn das würde den Rahmen sprengen, aber wenn Sie von einer demokratischen Legitimation sprechen, dann müsste man die Annexion der Krim doch auch als demokratisch legitimiert ansehen, oder nicht?
(Natürlich war die Wahl auf der Krim nicht wirklich demokratisch und wie im Anfangsbeitrag beschrieben, kritisieren wir die Annexion scharf)
Die rhetorischen Fragen waren bewusst so gewählt, dass sie zum nachdenken anregen und aufzeigen wie vielfältig geopolitische Probleme und Konflikte sind.
Weiß eigentlich zufällig einer was aus Lehmann geworden ist? An den muss ich denken, wenn wir über Irland sprechen...
Sehr geehrter Herr Dutschke,
bei der letzten Wahl zur nordirischen National Assembly haben 42,3% der Nordiren unionistisch gewählt - aber nur 37,7% republikanisch. Darauf bezog ich mich. Ich habe mich hier ein wenig missverständlich ausgedrückt. Man muss hier aber ganz klar sagen, dass die Mehrheit der Nordiren bisher immer Unionistisch gewählt haben.
Warum Sie jetzt hier die Krim argumentativ einbringen, ist mir schleierhaft.
An Lehmann musste ich auch gerade denken. Meine Güte, wäre hier jetzt gerade die Hölle los, wenn der hier wäre...
Alles anzeigenSehr geehrter Herr Dutschke,
bei der letzten Wahl zur nordirischen National Assembly haben 42,3% der Nordiren unionistisch gewählt - aber nur 37,7% republikanisch. Darauf bezog ich mich. Ich habe mich hier ein wenig missverständlich ausgedrückt. Man muss hier aber ganz klar sagen, dass die Mehrheit der Nordiren bisher immer Unionistisch gewählt haben.
Warum Sie jetzt hier die Krim argumentativ einbringen, ist mir schleierhaft.
An Lehmann musste ich auch gerade denken. Meine Güte, wäre hier jetzt gerade die Hölle los, wenn der hier wäre...
Sehr geehrter Herr Hammerschmidt,
Mit meinem Einwurf der Thematik Krim, wollte ich aufzeigen, wie standhaft demokratische Legitimationen im völkerrechtlichen Zusammenhang sein können. Wie auch schon in der ersten Antwort auf ihren Beitrag beschrieben, kritisiere ich die Annexion der Krim scharf und möchte Sie auch in keinem Fall mit der Situation Nordirlands vergleichen, auch wenn das rechte Lager etwas anderes behauptet.
Manchmal wünschte ich es wäre hier mehr wie früher. Damals hat man sich argumentativ-politisch richtig hart gezofft und hat sich aber anschließend freundschaftlich verständigt.
Als ich MP von WD geworden bin, als GL-Mitglied, hat Lehmann sogar als stock-Konservativer ein Grußwort für meinen Wahlkampf geschickt.
Sowas wäre heute undenkbar und die Kluften ziwschen den Lagern sind auch außerhalb der politischen Debatte unüberwindbar.
Alles anzeigenAlles anzeigenSehr geehrter Herr Dutschke,
bei der letzten Wahl zur nordirischen National Assembly haben 42,3% der Nordiren unionistisch gewählt - aber nur 37,7% republikanisch. Darauf bezog ich mich. Ich habe mich hier ein wenig missverständlich ausgedrückt. Man muss hier aber ganz klar sagen, dass die Mehrheit der Nordiren bisher immer Unionistisch gewählt haben.
Warum Sie jetzt hier die Krim argumentativ einbringen, ist mir schleierhaft.
An Lehmann musste ich auch gerade denken. Meine Güte, wäre hier jetzt gerade die Hölle los, wenn der hier wäre...
Sehr geehrter Herr Hammerschmidt,
Mit meinem Einwurf der Thematik Krim, wollte ich aufzeigen, wie standhaft demokratische Legitimationen im völkerrechtlichen Zusammenhang sein können. Wie auch schon in der ersten Antwort auf ihren Beitrag beschrieben, kritisiere ich die Annexion der Krim scharf und möchte Sie auch in keinem Fall mit der Situation Nordirlands vergleichen, auch wenn das rechte Lager etwas anderes behauptet.
Manchmal wünschte ich es wäre hier mehr wie früher. Damals hat man sich argumentativ-politisch richtig hart gezofft und hat sich aber anschließend freundschaftlich verständigt.
Als ich MP von WD geworden bin, als GL-Mitglied, hat Lehmann sogar als stock-Konservativer ein Grußwort für meinen Wahlkampf geschickt.
Sowas wäre heute undenkbar und die Kluften ziwschen den Lagern sind auch außerhalb der politischen Debatte unüberwindbar.
Dann danke ich für die Klarstellung.
Ich kann es dir absolut nachfühlen. Damals war viel mehr inhaltliche Debatte, aber auch viel mehr zwischenmenschlicher Respekt. Und auch viel, viel mehr Humor. Es gibt hier leider viele, die glauben, es ginge nicht anders, weil man nicht mehr miterlebt hat, dass es eben auch anders geht.