[Pressemitteilung] Grüne verabschieden Kooperationsverbot mit dem FFD

    Grüne verabschieden Kooperationsverbot mit dem FFD


    Nach einer internen Debatte folgend einem Antrag des Bundesvorstandes, eine Zusammenarbeit mit dem FFD kategorisch abzulehnen, hat die Basis der Grünen diesem Antrag heute einstimmig zugestimmt. Die Politische Geschäftsführerin Dr. Kerstin Siegmann konnte das Ergebnis heute gegen 19:00 Uhr feststellen. Sie zeigte sich zufrieden mit dem Ausgang. ,,Die Grünen haben als erste Partei in der Bundesrepublik klare Grenzen nach Rechtsaußen gezogen und wir sind entschlossen, weiter gegen die Hetze des FFD zu kämpfen und tun dies nun mit ordentlich Rückenwind und hoffen dabei natürlich, dass auch die anderen demokratischen Parteien nachziehen und es uns gleichtun werden.''

    Eine Frage meinerseits: Haben die Grünen es für Notwendig empfunden, um gegen mögliche (angedachte) Kooperationen vorzubeugen oder handelt es sich hier eher um die symbolische Wirkung? Ich würde jetzt ohnehin nicht erwarten, dass die Grünen Kooperationen mit dem FFD planen.

    Zitat von Mijat Russ

    Eine Frage meinerseits: Haben die Grünen es für Notwendig empfunden, um gegen mögliche (angedachte) Kooperationen vorzubeugen oder handelt es sich hier eher um die symbolische Wirkung? Ich würde jetzt ohnehin nicht erwarten, dass die Grünen Kooperationen mit dem FFD planen.

    Ich denke es dürfte klar sein, dass wir hier keine unmittelbar bevorstehende Zusammenarbeit abwehren wollten. Wir tun uns ja grundsätzlich schon schwer damit, mit der Allianz eine Grundlage zu Gesprächen zu finden. Dass dann das FFD natürlich außen vor bleibt, ist klar. Abgesehen davon, dass ein Kooperationsverbot mit einer Partei, die Hetze, Hass und Zwietracht sät, einfach nur vernünftig und ein demokratisches Muss ist, geht es uns auch um einerseits die klare Aussage unserer Partei zum FFD und auch die klare Ansage an die anderen Parteien, sich doch auch mal mit einer solchen Option auseinander zu setzen.