BK | Antrittsbesuch des Bundeskanzlers Merz in Frankreich

  • IIIIIIIII Kanzler Thomas Merz zu Antrittsbesuch in Frankreich


    Am gestrigen Tage besuchte Bundeskanzler Thomas Merz den französischen Präsidenten Macron in Paris. Merz führte dabei mit dem französischen sehr tiefe und konstruktive Gespräche. Themen waren dabei vor allem die aktuelle Corona-Pandemie, rechtsextreme und rechtspopulistische Gruppierungen in beiden Ländern, sowie das Atomprogramm des Iran. Anschließend hielt der Bundesregierung eine Rede vor der Presse.


    "Sehr geehrte Damen und Herren,


    hinter mir liegen sehr konstruktive Gespräche mit dem französischen Präsidenten Emanuel Macron. Mit Frankreich hat Deutschland einen sehr wichtigen politischen Partner, daher ist es wichtig, die diplomatischen Beziehungen hier immer auf dem besten Stand zu halten. Dies konnte ich Zuge meines Antrittsbesuches hier in Paris tun.


    Ein wichtiges Thema unserer Gespräche war natürlich die Corona-Pandemie, die uns nun schon seit über einem Jahr begleitet. Auch wenn für uns in Europa das Ende des Tunnels, vor allem durch viele Impfungen, nun langsam sichtbar ist, haben wir die globale Pandemie noch nicht besiegt. Viele Länder können sich den Impfstoff gar nicht leisten. Ich freue mich jedoch, dass wir mit Frankreich einen Partner gefunden haben, der uns bei einer globalen Impfstrategie zur Seite steht.


    Auch im Kampf gegen den Rechtsextremismus wollen beide Länder in Zukunft enger zusammenarbeiten. So will man sich in Zukunft deutlich besser über ergriffene Maßnahmen und deren Wirkung austauschen. Beide Länder haben Probleme mit rechtsextremen Gruppierungen.


    Ein ganz anderes Thema während der Gespräche war das Atomprogramm des Irans. Beide Länder sehen einen Verstoß des Irans gegen das Atomabkommen und sind zutiefst besorgt. Die Gespräche über das Atomprogramm mit dem Iran müssen schnellstmöglich wieder aufgenommen werden und der Iran muss seine Aktivitäten unverzüglich einstellen.


    Vielen Dank"