[Thüringen] Pressekonferenz mit Ministerpräsident von Eichendorff und Gesundheitsminister Lewerentz zur möglichen Öffnung der Bildungseinrichtungen angesichts aktueller Entwicklungen der COVID-19-Pandemie

  • Einladung zur Pressekonferenz

    Freitag, der 15. Januar um 17:00 Uhr


    Die thüringische Landesregierung lädt alle Interessierten, sowie sämtliche Pressevertreterinnen und Pressevertreter, zu einer Pressekonferenz mit Ministerpräsident Wilhelm Prinz von Preußen und dem thüringischen Landesgesundheitsminister Elias Jakob Lewerentz ein. Am Freitag, den 15. Januar um 17:00 Uhr werden die beiden den "Thüringer Schulplan" vorstellen, der bereits auf der letzten Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten diskutiert worden ist.


    Sie sind herzlich eingeladen dieser Veranstaltung beizuwohnen. Nach der Vorstellung wird es genügend Raum für Fragen und Anmerkungen geben.


    Einladungen gingen beispielsweise an folgende Medien heraus: Die KUGEL  Servus  Der Beobachter  Tagesprophet v-Bundesrepublik  Deutscher Herold  vBild


    Wir freuen uns, über Ihre Teilnahme. Auch die Fragen und Anmerkungen von Kolleginnen und Kollegen aus der Politik sind gerne gesehen.


    Sollte es bereits im Vorhinein für die Medien Rückfragen geben, können Sie diese gerne an mich oder an Herrn Eichendorff richten. Wir stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung.


    Selbstverständlich ist es auch möglich virtuell an der Pressekonferenz teilzunehmen. Die virtuellen Zugangsdaten werden rechtzeitig vorher verschickt. Wir sorgen vor Ort für die strikte Einhaltung sämtlicher Infektionsschutzregeln.

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    Elias Jakob Lewerentz

    Landtagsabgeordneter für den Saale-Holzland-Kreis I

    Landtagspräsident des Thüringer Landtages

    Stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

    Landesminister für Gesundheit und Soziales

    Mitglied der Konservativen Partei (KonP)

  • bereitet schon einmal alles vor und freut sich über einzelne Zusagen

    geht mit Wilhelm noch einmal das Konzept durch

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    Elias Jakob Lewerentz

    Landtagsabgeordneter für den Saale-Holzland-Kreis I

    Landtagspräsident des Thüringer Landtages

    Stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

    Landesminister für Gesundheit und Soziales

    Mitglied der Konservativen Partei (KonP)

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    Liebe Medienvertreterinnen und Medienvertreter,


    der Ministerpräsident und ich haben Sie heute hier zu dieser Pressekonferenz eingeladen, um den sogenannten "Thüringer Schulplan" vorzustellen. Bereits während und auch nach der letzten Ministerpräsidentenkonferenz, wurde durch mehrere Medienberichte dargestellt, dass das Land Thüringen in den Bund-Länder-Gesprächen einen Plan für die Schulen vorgelegt hat. Nachdem es auf der letzten Konferenz zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten über mögliche Öffnungen im Bildungsbereich gab, haben wir uns entschieden, uns morgen erneut zusammenzusetzen - mit neuen Plänen und Konzepten. Ich stelle Ihnen heute schon den Thüringer Entwurf vor und verliere danach noch ein paar praktische Worte dazu.


    Thuringer_Plan_zur_Offnung_der_Bildungseinrichtungen_im_Januar_aktuell (2).pdf


    Im Plan ist von einer möglichen Wiederöffnung im Januar noch die Rede. Ursprünglich war das auch das von Thüringen intendierte Ziel bei den Besprechungen. Wir alle wissen, dass wir die Schulen bis zum 20. Januar geschlossen halten und morgen tragfähigere Entscheidungen treffen werden. Ich kann für meinen Teil und den Thüringer Teil schon einmal sagen, dass wir mit diesem Konzept vor allem eine strukturelles und inhaltliches Angebot für eine partielle und schrittweise Wiederöffnung der Bildungseinrichtungen unterbreiten. Ob und wie wir da konkret vorgehen, wird sich in den Beratungen morgen zeigen.

    Der Zeitraum für die Wiederöffnungen wird dabei sicherlich angesichts der aktuellen Infektionszahlen und den Virus-Mutationen zu besprechen sein. Für die Landesregierung in Thüringen hat aber vor allem eines ganz unbedingte Priorität:


    Die Bildungseinrichtungen müssen bundesweit als erste wieder vollständig geöffnet werden.


    Das ist ein ganz wichtiger und essentieller Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit und zur Verhinderung einer weiteren Verschärfung der sozialen Ungleichheit in den Schulen. Das können und dürfen wir uns nicht erlauben und das hätte massive Konsequenzen für Millionen von Kindern. Es geht mir und es geht der Thüringer Landesregierung, dabei um unsere Kinder.


    Bevor Sie mich gleich mit Fragen durchlöchern können, gebe ich ab an den Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Wilhelm Prinz von Preußen , der nun ein paar Worte zur morgigen Sitzung und zu unserem interministeriellen Arbeitsstand in Thüringen sagen wird.


    Dafür gebe ich ab und stehe danach für sämtliche Fragen zur Verfügung!

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    Elias Jakob Lewerentz

    Landtagsabgeordneter für den Saale-Holzland-Kreis I

    Landtagspräsident des Thüringer Landtages

    Stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Thüringen

    Landesminister für Gesundheit und Soziales

    Mitglied der Konservativen Partei (KonP)

  • Sehr geehrte Vertreter der Presse,

    sehr geehrte Gäste,



    zuvorderst, erlauben Sie mir, mich bei Herrn Lewerentz für die hervorragende Erarbeitung dieses Konzepts zu bedanken. Zu dieser Stunde schon, liegt das erste Gesetz zur Verbesserung der Situation der Schulen bei uns im Kabinett und wir beschäftigen uns mit der Finalisierung dieses Entwurfs.


    Uns als Landesregierung liegt das Wohlergehen der Thüringer Bevölkerung und vor allem das sichere Verlassen dieser pandemischen Lage sehr am Herzen. Deshalb setzen wir weiterhin darauf, mit guten Plänen und ausgeklügelten Konzepten, wie jenes des Kollegen Lewerentz, zu überzeugen!


    Aber nicht nur auf uns darf die Verantwortung liegen! Auf dem morgigen Bund-Länder-Gipfel erwarten wir, dass bundesweit überzeugende und sinnvolle Lösungen gefunden werden.



    Abschließend möchte ich noch einmal an alle appellieren, die derzeit herrschenden Maßnahmen einzuhalten und den eigenen Alltag mit einem gesunden Maß an Vernunft zu beschreiten. Ich wünsche alles Gute.



    Und nun warten wir gespannt auf Ihre Fragen.

  • Sehr geehrter Ministerpräsident

    Wie schätzen sie die Lage ein wie sicher sind die Schüler und Schülerinnen in denn Klassenräumen?

    Nun, derzeit befinden sich unsere Schüler im Heimunterricht. Wenn wir aber alsbald eine Schulöffnung, geplant nach dem Konzept meines Kollegen Lewerentz, vornehmen, so sind die Schüler so sicher, wie es den Umständen entsprechend optimal möglich ist. Selbstredend ist man daheim stets besser geschützt, doch müssen wir eine Abwägung vornehmen, welcher Unterricht wie idealerweise wie durchgeführt werden kann. Wie Sie dem Konzept entnehmen können, sind wir vorsichtig mit der Wiedereinführung des Präsenzunterrichtes und knüpfen diesen an ein Absinken der Inzidenz. Darüberhinaus fördern wir im Übrigen Technologien, die das Risiko einer Infektion im Klassenraum minimieren.

  • Helene Geyer erhebt sich.


    Herr Baron,

    es ist löblich das Sie die Schulen wieder öffnen wollen.

    Was aber ist mit den Betrieben, Gastwitschaften, Kaufläden.

    Geben Sie zu , das dieser Lockdown ein schwerer Fehler war.

    Sie appelieren an die Vernunft, vernünftig wäre, den alten Zustand soweit wie nur möglich wieder herszustellen!


    Setzt sich wieder.

    Deutscher Herold

    Unabhängige Tageszeitung

    Verlagshaus F. Bayer

    Bad Wildungen, Poststraße, Hessen

    Inhaber Leisler Medial Society Limited Liability Company (LLC)

    New York, USA







  • Herr Baron,

    es ist löblich das Sie die Schulen wieder öffnen wollen.

    Was aber ist mit den Betrieben, Gastwitschaften, Kaufläden.

    Geben Sie zu , das dieser Lockdown ein schwerer Fehler war.

    Sie appelieren an die Vernunft, vernünftig wäre, den alten Zustand soweit wie nur möglich wieder herszustellen!

    Geehrte Frau Geyer,

    der Lockdown war kein schwerer Fehler. Und Betriebe sowie Geschäfte werden wir selbstredend wieder öffnen - wenn es an der Zeit ist. Denn unser Anliegen ist es ebenfalls, den alten Zustand soweit wie nur möglich wieder herzustellen!