Allgemeine Plakatwand

Zitat von Stroma Kater

Zitat von Jonathan Schmidt

Die SDP ist klar gegen Antisemitismus

Kurze Frage: Was ist Ihre Position im Israel-Palästina Konflikt. Befürworten Sie eine zwei Staaten Lösung, oder eine ein Staat Lösung und falls zweiteres, welchen Staat? Sind Sie hier und jetzt bereit, die Palästinenser für ihre antisemitischen Attacken auf Israel zu verurteilen? Wenn nicht, dann liegt die Vermutung nahe, dass zumindest Teile der SDP antisemitische Gedanken hegen.

Außerdem wurde der SDP vonseiten des FFD nicht Antisemitismus vorgeworfen. Das Plakat mag zwar nicht jedem gefallen (mir übrigens auch nicht), doch von einem Antisemitismus-Vorwurf ist da nichts zu sehen.

Im Nahost Konflikt eine andere Position zu haben, als dass Israel uneingeschrenkt Recht hat, ist noch lange kein Antisemitismus sondern eine legitime Meinung.

Zitat von Harald F. Rache

FACHKRÄFTE.png

Das Plakat zeigt, dass das FFD entweder nicht an einer gesunden wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands interessiert, oder schlicht extrem uninformiert ist. Der Fachkräftemangel ist in Deutschland schon jetzt Realität und dieses Problem lässt sich bekanntermaßen nicht von jetzt auf gleich durch etwa eine Steigerung der Geburtenrate (die ohnehin nicht absehbar ist) lösen. Deutschland muss laut dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit jährlich gezielt und aktiv rund 400.000 (!!!) Zuwanderer ins Land holen, um dem schon jetzt existierenden Fachkräftemangel geeignet entgegenzutreten zu können. Über 50% der Unternehmen sehen mithin in dem Fachkräftemangel langfristig die größte Gefahr für das Unternehmenswachstum - Stichwort demografischer Wandel. Ihre populistischen Parolen und Plakate sind peinlich und ein Schlag ins Gesicht für viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch langfristig Deutschland als Unternehmensstandort halten wollen.

Zitat von Dr. Joachim Holler

Zitat von Harald F. Rache

FACHKRÄFTE.png

Das Plakat zeigt, dass das FFD entweder nicht an einer gesunden wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands interessiert, oder schlicht extrem uninformiert ist. Der Fachkräftemangel ist in Deutschland schon jetzt Realität und dieses Problem lässt sich bekanntermaßen nicht von jetzt auf gleich durch etwa eine Steigerung der Geburtenrate (die ohnehin nicht absehbar ist) lösen. Deutschland muss laut dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit jährlich gezielt und aktiv rund 400.000 (!!!) Zuwanderer ins Land holen, um dem schon jetzt existierenden Fachkräftemangel geeignet entgegenzutreten zu können. Über 50% der Unternehmen sehen mithin in dem Fachkräftemangel langfristig die größte Gefahr für das Unternehmenswachstum - Stichwort demografischer Wandel. Ihre populistischen Parolen und Plakate sind peinlich und ein Schlag ins Gesicht für viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch langfristig Deutschland als Unternehmensstandort halten wollen.

Ja klar, angeblichen Fachkräftemangel, wird durch ungebildete und unausgebilde fremdländische Dahergelaufene entgegengewirkt !

Wie realitätsfern muss man sein, um solch Unsinn zu glauben?

Wenn es denn wirklich Fachkräftemangel gäbe , weshalb nimmt man dann keine Mitteleuropäer? Jene sind annährend unserem Standart ausgebildet.

Diesen Staatsdiener von der BfA sollte man feuern ,jährlich 400000 fremdländische Dahergelaufene, hat dieser Kerl noch alle? Denn dass würde uns Deutsche schnell zu einer Minderheit im eigenen Land machen und die fremdländischen Dahergelaufen noch mehr zu den neuen Herrn. Ein alter Traum der Linksorientierten !

Wenn schon, dann wie gesagt Mitteleuropäer, da sie unserem Kulturkreis entsprechen, von jenen die hier nicht hinpaassen und auch nicht hingehören haben wir jetzt schon zur Genüge!

Zitat von Christian von Wildungen

Ja klar, angeblichen Fachkräftemangel, wird durch ungebildete und unausgebilde fremdländische Dahergelaufene entgegengewirkt !

Ich zitiere mich: "GEZIELT und aktiv [...] Zuwanderer ins Land holen". Ich erkläre das gerne, nachdem Sie es nicht zu verstehen scheinen: Das bedeutet, wir holen gezielt gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland zu uns nach Deutschland, um dort den Mangel an Fachkräften auszugleichen. Dass Sie den Fachkräftemangel, der Fakt ist und den Ihnen Hunderte Unternehmer*innen in unserem Land bestätigen werden, als "angeblichen Fachkräftemangel" bezeichnen, zeigt wieder einmal wie desinformiert Sie eigentlich sind. Lernen Sie doch mal die Realität und Fakten anzuerkennen, anstatt sich immer in Ihrer Scheinwelt voller Fake-News und Wunschgedanken zu verkriechen.

Zitat von Christian von Wildungen

Denn dass würde uns Deutsche schnell zu einer Minderheit im eigenen Land machen

Mathematik ist nicht so Ihres offensichtlich. In Deutschland leben rund 60 Mio. Menschen ohne jeglichen Migrationshintergrund (11 Mio. Menschen haben Migrationshintergrund im weiteren Sinne, aber die lassen wir jetzt mal großzügigerweise Außen vor). Holten wir jedes Jahr 400.000 Fachkräfte zu uns nach Deutschland und erlangten diese alle (was ohnehin unwahrscheinlich ist) die Deutsche Staatsbürgerschaft, sodass Sie unser Land insgesamt auch politisch mitgestalten können, dann wären jene erst in rund 80 Jahren überhaupt erst in der Überzahl. Ganz abgesehen davon ist es absolut abwegig, dass wir über 70 Jahre lang so viele Arbeitskräfte zu uns holen müssten, um unseren Fachkräftemangel auszugleichen. Ihre Angst ist absolut unbegründet und faktisch nicht nachzuvollziehen.

Zitat von Christian von Wildungen

Wenn schon, dann wie gesagt Mitteleuropäer, da sie unserem Kulturkreis entsprechen, von jenen die hier nicht hinpaassen und auch nicht hingehören haben wir jetzt schon zur Genüge!

Ich habe gar nicht davon gesprochen, wen wir zu uns holen sollten und wen nicht. Ich sprach lediglich von Fachkräften. Woher diese kommen ist schlicht unerheblich für meine Aussage. Ihr offensichtliches Vorurteil, dass ich als Grüner nur von Flüchtlingen aus Afrika oder Asien spräche, zeigt einmal mehr wie festgefahren Sie in Ihrer Idee sind, dass Grüne und generell progressive Parteien prinzipiell immer mehr Flüchtlinge zu uns holen möchten. Dass Sie sich davon nicht lösen können ist traurig, zeugt aber von Ihrer Engstirnigkeit.

Zitat von Stroma Kater

Zitat von Jonathan Schmidt

Ich halte mich aus dem Thema Palästina raus Antisemitismus ist leider überall in jeder Gesellschaft zu finden und auch in Deutschland und das hat nichts mit der Nationalität zu tuen solches Gedankengut kann jeder tragen egal von welcher Kultur oder Glauben. Denken sie an das Attentat von Hanau das war ein Deutscher . Ich glaube nicht dass jeder Flüchtling zum Islamischen Staat gehört . Es ist uns leider nicht möglich denn Menschen in denn Kopf zu schauen aber ich bin sicher die Behörden tuen ihr bestes und haben ihr bestes getan.

Sie sind also nicht gewillt, die Schandtaten der Palästinenserorganisation wie zum Beispiel der Hamas an Israel zu verurteilen. So viel zum Thema Antisemitismus.

Im Übrigen: Wo war denn beim Attentat in Hanau von dem Sie sprachen selbiger?

Konflikthandlungen im Nahen Osten monokausal auf Antisemitismus zu reduzieren ist faktisch unsinnig und lässt unzählige geopolitische, wie historische Umstände völlig außer Acht.

Natürlich kann ich nachvollziehen, dass man sich uneingeschränkt hinter den Staat Israel stellen möchte, zumal Deutschland im negativen Sinne einen großen "Beitrag" zu seiner Entstehung geleistet hat und man in Europa historisch nicht gerade gegenüber jüdischen Mitbürgern gepunktet hat, dennoch ist nicht jede negative Auffassung des Staates Israel automatisch antisemitischer Natur.

Sicherlich stellt gerade der Fall Israel ein besonderes schwieriges Beispiel zur Einordnung dar, da die Zugehörigkeit zum Judentum und zur Israelischen Bevölkerung ungewöhnlich eng miteinander verknüpft sind.

Angriffe der Hamas zu verurteilen sollte natürlich, ungeachtet der Einordnung bzgl. Antisemitismus, die Norm sein.

Ebenso sollte es aber ein legitimer Teil des politischen Diskurses sein, politischen Entscheidungen in Israel auf sachlicher Art und Weise kritisieren zu dürfen, ohne sofort mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert zu werden.

Ich vermute übrigens, dass der Genosse sich auf den Anschlag in Halle 2019 beziehen wollte, statt auf den Anschlag in Hanau.