[PK] vPiratenpartei - Klar machen zum Ändern!

  • Guten Abend erstmal!


    Ich hätte eine Frage zum o. g. Punkt: Was stellen Sie sich genau unter einer "Europäischen Verfassung" vor? Soll diese Verfassung irgendwann sozusagen als Ersatz für die nationalstaatlichen Verfassungen dienen, respektive diese verdrängen? Oder soll das eher eine Art Sammlung von grundlegenden Werten und Zielen der Europäischen Union sein wobei das nationalstaatliche Verfassungsrecht fortbestehen bleibt und sich ggf. nur an dieser "Europäischen Verfassung" zu orientieren hat?

    Das Ziel ist es ein rechtsstaatliches, demokratisches und soziales Europa zu schaffen. Es wäre also eine Verfassung der Europäischen Union und kein Ersatz für die einzelnen Verfassungen der Mitgliederstaaten der EU.

  • Das ist ja ein "Freifahrtsschein" zum Runterladen von sämtlichen Filmen und Musikstücken. Sie bekommen von mir den Titel "Partei der Traumtänzer" verliehen. Hanebüchen.

    Wie wir bereits gesagt haben, gibt es keinerlei Belege, das Privatkopien negative Folgen haben.

    Die Marktwirtschaft besteht auch aus Wertschöpfung. Wenn das jeder frei machen würde, dann hätten wir aber eine traurige Kulturlandschaft in unserem Land.

    Bis auf die Filme hat der bisherige Raubkopiemarkt keine negativen Folgen auf die Medien. Videospiele profitieren gar von dem Raubkopiemarkt. Das ergab 2015 eine zurückgehaltene Studie der EU. Ob ein Recht darauf etwas ändern würde, ist natürlich ein anderes Fass.

  • Sehr geeehte Damen und Herren

    Wir sind der Tagesprophet , erstmal herzlich willkommen in der Runde

    Ich hätte eine frage die die Leser interessieren wie stehen sie zu Klimaschutz und nachhatigkeit?

    Wir sind Zukunftsorientiert und stehen damit für Nachhaltigkeit. Um in der Zukunft eine angemessenes Leben für alle Bürger_innen zu sichern, muss der Klimaschutz gefördert werden. Die vPiraten stehen u.a. für den Umstieg auf eine nachhaltige Engergieinfrastruktur.

    Mich würde nicht das wie sondern das was interessieren. Was ist Ihrer Vorstellung nach eine nachhaltige Energieinfrastruktur?

  • Energie ist mitnichten erneuerbar, ebenso wenig ist Masse erneuerbar. Politische Schlagwörter, die sich derart in die Bevölkerung manifestiert haben, dass sie als bahre Münze wahrgenommen werden. Die Kohle wird uns noch langer erhalten bleiben, sicherlich nicht als Energieträger im sekundären Energiehaushalt, und darauf schielen nur allzu gern die Grünen und die anderen Taugenichts, aber im primären Haushalt schon. Kohle zu verstromen ist das eine, kann man substituieren, bestreite ich nicht, aber auf Kohle als Reduktans zu verzichten, ist schon bedeutend schwieriger. Und bei dem weltweiten Stahlhunger...

  • Energie ist mitnichten erneuerbar, ebenso wenig ist Masse erneuerbar. Politische Schlagwörter, die sich derart in die Bevölkerung manifestiert haben, dass sie als bahre Münze wahrgenommen werden.

    Wenn Sie unsere Antwort lesen, dann sehen Sie, dass wir von einer erneuerbaren Energiequelle, also eine die entweder nachwächst oder nicht 'verbraucht' wird.

    Die Kohle wird uns noch langer erhalten bleiben, sicherlich nicht als Energieträger im sekundären Energiehaushalt, und darauf schielen nur allzu gern die Grünen und die anderen Taugenichts, aber im primären Haushalt schon. Kohle zu verstromen ist das eine, kann man substituieren, bestreite ich nicht, aber auf Kohle als Reduktans zu verzichten, ist schon bedeutend schwieriger. Und bei dem weltweiten Stahlhunger...

    Kohlestrom ist nicht Zukunftssicher, besonders in Hinsicht auf den Klimawandel, welcher eine wisseschaftliche Realität darstellt. Eine Umstellung auf eine 100% nachhaltige Energieinfrastruktur ist möglich und wünschenswert.

  • Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Parteigründung! Ihre Ideen kann ich nicht teilen, aber ich bin auf Ihre Anträge gespannt und werde Sie gern an den entsprechenden Stellen diskutieren.


    Ich wünsche Ihnen noch einen besinnlichen zweiten Weihnachtsfeiertag :)

  • Energie ist mitnichten erneuerbar, ebenso wenig ist Masse erneuerbar. Politische Schlagwörter, die sich derart in die Bevölkerung manifestiert haben, dass sie als bahre Münze wahrgenommen werden.

    Wenn Sie unsere Antwort lesen, dann sehen Sie, dass wir von einer erneuerbaren Energiequelle, also eine die entweder nachwächst oder nicht 'verbraucht' wird.

    Die Kohle wird uns noch langer erhalten bleiben, sicherlich nicht als Energieträger im sekundären Energiehaushalt, und darauf schielen nur allzu gern die Grünen und die anderen Taugenichts, aber im primären Haushalt schon. Kohle zu verstromen ist das eine, kann man substituieren, bestreite ich nicht, aber auf Kohle als Reduktans zu verzichten, ist schon bedeutend schwieriger. Und bei dem weltweiten Stahlhunger...

    Kohlestrom ist nicht Zukunftssicher, besonders in Hinsicht auf den Klimawandel, welcher eine wisseschaftliche Realität darstellt. Eine Umstellung auf eine 100% nachhaltige Energieinfrastruktur ist möglich und wünschenswert.

    Wünschenswert ist so vieles. Und sie ignorieren geflissentlich die Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärenergie. Ich wünsche mir, dass die Kohlekumpels - denen meine Solidarität gehört, weil Sie einen hervorragenden Job leisten - in der Lausitz mit dem Schöpfen der Braunkohle just in diesen Moment aufhören, um der überheblichen Schickeria in Berlin die Wahrheit vor Augen zu zuführen, dass dort ohne die Braunkohle ganz, ganz schnell Licht und Wärme ausgehen werden. Und diesmal werden keine Rosinenbomber helfen...


    Und - um das unterstreichend hier gesagt zu haben - ich bestreite nicht die Veränderung der klimatischen Bedingungen. Ich vertraue hier der Wissenschaft. Ich verweigere mich dieser nicht, aber ich verweigere mich jedweden politischen Ideologien, und vor allem jenen, die mir totalitär erscheinen. Im Grunde sind Sie armselig, wahrhaftig armselig, weil sie wie ein Volksempfänger daher plappern. Sie reden von einem Energiesystem, das im Ansatz die Basis vermissen lässt. Ein auf regenerative Energien aufgebautes System kann nur innerhalb der europäischen Union gelingen, Die Meteorologie ist viel zu gewaltig, also dass sie Deutschland effektiv begegnen könnten. Das unterscheidet hier die Bundesrepublik von den Staaten oder China, weil viel größere Landesfläche. Der Effekt der Meteorologie reduziert sich nämlich in Abhängig der Landfläche.


    Ein geeintes Europa ist für uns Europäer bedeutsam, wenn wir in der künftigen Welt gehört werden wollen. Um eine solche Einheit zu erzielen, könnte man auch über den Weg der Elektrizität - anstatt des Euros - gehen. Griechenland, Italien, Spanien oder Portugal liegen insbesondere für den Solarstrom geostrategisch bedeutsam. In den Sommermonaten könnte in diesen Ländern ein maßgeblicher Anteil der elektrischen Energie bereit gestellt werden, wovon die Industriezentren im Norden profitieren. In den Herbst- und Wintermonaten würde sich das Moment nach Norden verschieben, wo die Windenergie insbesondere ertragreich wäre, verschieben. Es wäre eine gegenseitige und somit gedeihliche Abhängigkeit, auf die ein geeintes Europa aufbauen kann. Der Norden wäre vom Süden ebenso abhängig wie umgekehrt. Eine hervorragende Voraussetzung für ein ein verträgliches Miteinander, weil auf Augenhöhe. Besser als jede Währung, weil Elektrizität krisensicher ist. Es ist der Lebenssaft einer jeden modernen Wirtschaft. Und um dieser Ressource den Riegel vor Spekulationen vorzuschieben, muss dies auf einer sehr breiten Basis aufgestellt sein. Energiekonzerne bringen hier in meinen Augen nichts, weil die zu viel Macht in sich vereinen. Vielmehr brauchen wir nach sehr vielen regionalen Akteuren. All das lässt sich bewerkstelligen, es bedarf aber nach einem europäischen Rahmen, einem europäischen Energienetz. Hier ist ein starkes Europa notwendig, um eine Chancengleichheit für alle Marktteilnehmer zu ermöglichen. Die Energiewende ist also kein technisches Problem, nein, es ist ein Managementproblem: Weil zur wenig Weitsicht, zu wenig Mut, zu wenig Europa eben...


    Und im übrigen sprach ich nicht von der Sicherheit des Kohlestroms, sondern von der Kohle an sich. Stahl bedarf nach Eisen, was in der Natur ausschließlich als Oxid vorkommt. Eine wissenschaftliche Tatsache! Um das oxidierte Eisen zu gewinnen bedarf es nach welchem Stoff? Richtig, nach dem Kohlenstoff. Und ich sagte doch, beide dem Stahlhunger wird die Kohle uns noch lange dienen. Wer anders spricht, hat wenig Ahnung von Naturwissenschaften, hier von der Chemie.