Nordrhein-Westfälische Staatskanzlei

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    Düsseldorf, 15.04.2024


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    Vertretungsregelung zur Wahrung des Regierungsbetriebes


    Der Ministerpräsident gibt folgende Meldung bekannt: Aufgrund der derzeitigen Abwesenheit von Minister Efertz hat er folgende Entscheidungen getroffen, um eine reibungslose Regierungsarbeit sicherzustellen.


    Herr Sievers, Minister der Justiz, für Umwelt und Klimaschutz, wird vorübergehend das Ressort des Ministers der Finanzen, für Digitales und Infrastruktur vertretungsweise leiten. Herr Sievers verfügt über langjährige Erfahrung in der Regierung und wird sicherstellen, dass die wichtigen Aufgaben des Finanz- und Infrastrukturbereichs weiterhin erfolgreich bewältigt werden.


    Des Weiteren wird der amtierende Wirtschaftsminister, Herr Lando Miller, gemäß der Geschäftsordnung der Landesregierung vorübergehend die Aufgaben des stellvertretenden Ministerpräsidenten übernehmen.


    Der Ministerpräsident ist zuversichtlich, dass mit diesen Maßnahmen die Regierungsarbeit weiterhin effizient und zielführend stattfinden wird. Wir danken Herrn Sievers und Herrn Miller für ihre Bereitschaft, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen und wünschen Minister Efertz eine schnelle Rückkehr.



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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


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    Düsseldorf, 18.04.2024


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    Kabinettsumbildung in Nordrhein-Westfalen


    Heute hat Ministerpräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg eine Kabinettsumbildung in Nordrhein-Westfalen bekannt gegeben. Aus eigenem Wunsch wurde der Minister der Finanzen, für Digitales und Infrastruktur Joel Efertz entlassen. Die Landesregierung und der Ministerpräsident wünschen dem ehemaligen Minister und Landtagsabgeordneten eine gute und schnelle Genesung.


    Als neuer Minister der Finanzen, für Digitales und Infrastruktur wurde der erfahrene Politiker der Grünen Bernd Hacke ernannt. Er tritt die Nachfolge von Joel Efertz an und wird künftig die Verantwortung für dieses wichtige Ressort übernehmen.


    Zusätzlich wurde der Minister der Justiz, für Umwelt und Klimaschutz Paul Sievers zum Stellvertretenden Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen bestimmt. Er wird gemeinsam mit Ministerpräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg die Regierungsgeschäfte führen und wichtige Entscheidungen für das Land treffen.


    Im Bundesrat wird zukünftig Ministerin Carmen Schmidt den vormaligen Platz von Minister a. D. Efertz besetzen.


    Die Landesregierung ist zuversichtlich, dass die Kabinettsumbildung zu einer effektiven und erfolgreichen Zusammenarbeit führen wird, um die Zukunft von Nordrhein-Westfalen weiterhin positiv zu gestalten.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


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    Düsseldorf, 20.04.2024


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    Erinnerung an die Opfer der NS-Schreckensherrschaft


    Am heutigen 20. April jährt sich der Geburtstag des größten Menschheitsverbrechers, dem vormaligen Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, zum 135. Mal. Die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen möchte an diesem Tag auf die verheerenden Opferzahlen und die massive industrielle Tötung von Menschen während des Nationalsozialismus erinnern und aufmerksam machen.


    Adolf Hitler und sein menschenverachtendes Regime haben unzählige unschuldige Menschen ermordet, verfolgt und unterdrückt. Die Opfer des Holocausts, der Kriegsverbrechen und des rassistischen Terrors dürfen niemals vergessen werden, und es ist unsere Pflicht, ihre Erinnerung für immer wachzuhalten.


    Wir gedenken heute all jener, die unter der Schreckensherrschaft Hitlers gelitten haben, und stehen solidarisch an der Seite der Überlebenden und ihrer Familien. Es ist wichtig, dass wir aus der Geschichte lernen und uns aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus einsetzen.


    Die Regierung von Nordrhein-Westfalen ruft dazu auf, gemeinsam gegen das Vergessen anzukämpfen und für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft einzutreten. Lassen Sie uns deshalb heute und jeden Tag die Opfer des Nationalsozialismus ehren und uns für eine bessere Zukunft für alle Menschen einsetzen.


    Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


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    Düsseldorf, 24.04.2024


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    Ministerpräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg traf den niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte


    Heute trafen sich Ministerpräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg und der Ministerpräsident der Niederlande, Mark Rutte, in Den Haag, um über die enge Nachbarschaft und die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder zu sprechen.


    In dem Treffen betonten beide Regierungschefs die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Ministerpräsident Hohenelmen-Lützburg äußerte sich dazu: „Wir wollen das Potential, das in einer engen Vernetzung mit unseren Nachbarn steckt, stärker schöpfen als bisher. Gerade eine Verbesserung der wirtschaftlichen Kooperation bietet viele Chancen. Dafür werden wir die bestehenden Hindernisse, die einem gemeinsamen grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum entgegenstehen, abbauen.“


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    (Ministerpräsident Hohenelmen-Lützburg und Ministerpräsident Rutte vor dem Amtssitz der Niederländischen Regierung)


    Die Niederlande sind für Nordrhein-Westfalen der wichtigste Handelspartner. Im vergangenen Jahr belief sich der Wert aller Importe aus den Niederlanden nach Nordrhein-Westfalen auf rund 32,1 Milliarden Euro, während aus Nordrhein-Westfalen Güter im Wert von 18,6 Milliarden Euro in die Niederlande exportiert wurden. Beide Regionen sind stark von ihrer Lage an wichtigen Wasserstraßen geprägt, was sie zu wichtigen Handelszentren in Europa macht. Sowohl die Niederlande als auch Nordrhein-Westfalen verfügen über bedeutende Hafenstädte, wie zum Beispiel Rotterdam, Amsterdam und Duisburg.


    Kulturell gesehen teilen die Niederlande und NRW viele Gemeinsamkeiten, da sie beide eine lange Geschichte und reiche kulturelle Traditionen haben. Beide Regionen sind bekannt für ihre Kunst und Kultur, ihre Museen, Theater und Musikszene. Auch die Liebe zum Fußball verbindet die Niederlande und NRW, da beide Regionen eine starke Fußballtradition haben und zu den erfolgreichsten Fußballnationen Europas gehören.


    Ein weiteres wichtiges Thema war die Zusammenarbeit im Bereich der Bildung und Forschung. Beide Ministerpräsidenten waren sich einig, dass der Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern zwischen den beiden Ländern gefördert werden sollte, um die Zusammenarbeit in diesen Bereichen zu stärken.


    Die beiden Ministerpräsidenten tauschten zudem Ideen aus, wie die Beziehungen weiter gestärkt werden können, um noch mehr Chancen für den Arbeitsmarkt und insbesondere Grenzgänger zu eröffnen.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen