Ich dachte ich schreib einfach mal ein bisschen was dazu, dass grundsätzliche Feedback war ja positiv.
Kernpunkte sind:
a) sehr großes Ermessen der Bundeswahlleitung, da die Wahl ja nicht zählt => die Bundeswahlleitung kann also sehr flexibel sein
b) Wahlvorschläge von Parteien und parteilosen Bürgern (letzteres basiert auf der Idee von Ashfahdi "unabhängige Listen" zuzulassen)
c) Diskussionsbedarf - sprich, ich hatte keine Idee - gibt es noch:
- bei der Frage ob man eine Liste mit Bewerbernamen angeben kann/soll/muss. Da die Wahl keinen Effekt hat, macht es natürlich keinen Sinn wenn politisches Spitzenpersonal kandidiert, diese dann aber - nach erfolgreicher Wahl - in ihren alten Positionen verbleiben. Andererseits sind Spitzenkandidaten etc. für Wahlkampfzwecke nicht unwichtig.
- wie viele Sitze soll man vergeben. Das ist denke ich sinnvoll, um am Ende auch ein "richtiges" Ergebnis zu haben. Ich finde es sollten schon mehr sein als bei der Bundestagswahl (die Prozent-Hürde ist bei der echten Europawahl ja in Zukunft auch geringer als bei BT-Wahlen). Aktuell dachte ich an so 20-25...
Man könnte natürlich auch noch andere interessante Wahlneuheiten ausprobieren. Gab ja in der Vergangenheit einige Vorschläge.