Allianz für Deutschland | Benedikt Grauweiler spricht auf dem Rathausmarkt in Hamburg

  • Am Samstag hielt die Allianz eine große Wahlkampfkundgebung auf dem Hamburger Rathausmarkt ab. Tausende interessierte Bürger nahmen an dieser Veranstaltung teil, auf der Dr. Benedikt Grauweiler als einer der Hauptredner sprach.


    Liebe Landsleute,


    es ist mir eine große Freude und Ehre, heute an diesem schönen, sonnigen Tag zu Ihnen sprechen zu dürfen. Abermals steht unser Vaterland vor einer Richtungsentscheidung. Während linke Parteien, angeführt von den Grünen und ihrem Vorsitzenden Sebastian Fürst, in den Wahlkampf ziehen und in populistischer Manier mit Halbwahrheiten gegen meine Partei wüten, ist von anderen Parteien, auch jenen des gemeinsamen bürgerlichen Lagers, kaum etwas zu vernehmen. Ich finde, das wird der Verantwortung, die den Parteien bei der politischen Willensbildung nach unserer Staatsstruktur zukommt, nicht gerecht. Zugleich überrascht es, dass ausgerechnet jene Partei die amtierende Kanzlerpartei massiv angreift, die nicht imstande war, sich zu der Frage einer Regierungsbeteiligung zeitnah zu positionieren. Hier gilt die alte Weisheit: "Wer nicht anpackt, soll auch nicht meckern".


    Meine Damen und Herren,

    die Bundeskanzlerin Friedrich und unsere Spitzenkandidatin, Frau Dr. Koslowska, waren in den letzten Wochen in Deutschland unterwegs, um für die Liberal-Konservative Allianz zu werben. Völlig zurecht haben beide Kolleginnen hervorgehoben, dass die letzten allianz-geführten Bundesregierungen unserem Vaterland gut getan haben. Wir sind die Strukturprobleme der vergangenen Jahre angegangen und haben uns dabei von der Vernunft - man könnte auch sagen, von einer Binsenweisheit - leiten lassen: Wirtschaftlicher Erfolg ist das denknotwendige Fundament für den Erhalt unserer sozialen Sicherungssysteme. Während linke Parteien sich stets mit Forderungen nach einer Ausweitung des Sozialstaats gegenseitig überbieten, handeln wir pragmatisch und setzen darauf, die Grundlagen für den Erhalt unseres Wohlstands zu sichern und auszubauen. Wir werden unseren Wohlstand nicht erhalten und steigern können, indem wir immer weniger arbeiten und immer mehr auf Transferleistungen setzen. Wir müssen - bildlich gesprochen - in die Hände spucken und anpacken. Unser Sozialstaat ist nur mit einer strikten Anwendung des Subsidiaritäts- und Bedürftigkeitsprinzips zu erhalten. Gesellschaftlicher, patriotischer Zusammenhalt wird verunmöglicht, wenn die Arbeitnehmer aus dem Fokus der Politik verschwinden. Das werden wir nicht zulassen. Wer die Allianz wählt, der wählt wirtschaftliche Vernunft und Leistungsbereitschaft. Wir erzählen Ihnen nicht das Märchen, es sei in Wirklichkeit Geld für jedwede Traumvorstellung da. Nein, um Prosperität zu erhalten, bedarf es einer strikten Haushaltsdisziplin. Der Staat muss die anstehenden Vorhaben priorisieren und den Bürgern reinen Wein einschenken. Sie können sich dabei auf uns, auf die Allianz, verlassen.


    Liebe Landsleute,

    nutzen Sie am morgigen Wahltag Ihr Recht und gehen Sie wählen. Wir stehen für ein starkes Deutschland im Verbund mit europäischen Freunden, das seine Interessen engagiert vertritt und eine aktive Rolle bei der Sicherung unserer freiheitlichen Lebensweise auf dem europäischen Kontinent einzunehmen gedenkt. Mit Frau Dr. Koslowska haben wir eine intellektuelle, hoch kompetente und engagierte Verfechterin der freiheitlichen demokratischen Grundordnung als Spitzenkandidatin nominiert. Seit vielen Monaten dient sie unserem Land in herausragenden Positionen und ist dabei um das Wohl des deutschen Volkes bedacht. Kaum ein Politiker verkörpert die Grundsätze unserer Nation, Einigkeit und Recht und Freiheit, so glaubwürdig und engagiert, wie Frau Dr. Koslowska. Das Wohl unseres Vaterlands ist in ihren Händen bestens aufgehoben. Lassen Sie uns am Sonntag gemeinsam ein Zeichen gegen linke Träumereien und für ein erfolgreiches und sicheres Deutschland setzen!


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!