[PK] Erste Amtshandlung des Cte. Castellon beim Besuch des Kölner Polizeipräsidiums

  • [PRESSEKONFERENZ]

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    Nach seiner Einkehr in der Landtagskantine macht sich der Comandante Jorge Luis Castellon direkt auf den Weg zu seinen Kollegen ins Polizeipräsidium, um eine kurze Rede zu halten: Seine erste offizielle Amtshandlung als Politiker der Linken in NRW.

    Castellon gilt dort als neue Hoffnung der Linkspartei, nachdem der Landesverband zuvor aufgelöst wurde. Diesen möchte er wieder von neu aufbauen und deutlich stärken, um letztendlich bei der nächsten Landtagswahl wieder zurück in den Landtag einzuziehen.
    Bis dahin wird Castellon sich als berufener Bürger engagieren. Seine Kernthemen sind Innen- und Sicherheitspolitik, sowie Arbeit und Soziales. Durch seine Arbeit als Polizeipräsident sind ihm vor allem Soziale Gerechtigkeit und der Schutz der Demokratie ein ganz besonderes Anliegen.



    Unter schallendem Applaus verlässt Castellon das Rednerpult, während er nach draußen schreitet und von den Journalisten empfangen wird. Sie dürfen bei Bedarf ihre Fragen an ihn nun stellen:

  • Unabhängig davon, dass Sicherheitsbehörden auch an Karneval keine Plattform der parteipolitischen Betätigung darstellen, darf man doch zweifeln, dass sich die hart arbeitenden Polizisten über den Besuch linker Kräfte gefreut haben. Immerhin ist die I:L der politische Arm desjenigen Straftäterklientels, das besonders rücksichtslos gegen Polizisten vorgeht und deren Gesundheit gefährdet.

  • Unabhängig davon, dass Sicherheitsbehörden auch an Karneval keine Plattform der parteipolitischen Betätigung darstellen, darf man doch zweifeln, dass sich die hart arbeitenden Polizisten über den Besuch linker Kräfte gefreut haben. Immerhin ist die I:L der politische Arm desjenigen Straftäterklientels, das besonders rücksichtslos gegen Polizisten vorgeht und deren Gesundheit gefährdet.

    Auch Polizisten sind Bürger unseres Staates, auch für sie gilt die Meinungsfreiheit und seien Sie sich sicher: Es gibt auch linke Polizisten und Polizistinnen - das kann sowohl zutiefst persönlich begründet sein aber auch durchaus aufgrund ihrer Arbeit und ihres Alltags. Ich maße es mir nicht an die generelle politische Meinung von Polizistinnen abzuschätzen oder gar vorzugeben und genau deshalb habe ich diesen heute mein Politikverständnis vorgestellt. Ob sie mich wählen werden, das wird sich noch zeigen, aber ich bin positiv und habe bereits viel Zuspruch erhalten.


    Die I:L ist nicht der politische Arm des Straftäterklientels. Ich weiß nicht wie sie darauf kommen, vielleicht können wir uns ja wirklich sachlich unterhalten warum Sie zu diesem Schluss kommen. Vermutlich weil unsere Politik Maßnhamen setzt um Straftaten präventiv zu verhindern, anstatt einfach drakonische Strafen einzuführen (was nicht heißt, dass ich gegen eine Verschärfung des Strafgesetzes an gewissen Stellen bin) ABER: Das würde mich sehr interessieren wie sie darauf kommen und ich würde Sie dazu einladen Ihre Ansicht mit mir zu teilen.


    Es liegt natürlich auch nicht in unserem Interesse gegen Polizisten vorzugehen oder diese zu gefährden. Wir wollen die Polizei gut "ausrüsten" das heißt sowohl im Training mental und physisch, als auch in der Ausrüstung und Ausstattung an sich. Falls Sie jedoch die Politik in Hamburg ansprechen (Rechtsextremismus in der Polizei): Das mache ich ja in NRW nicht und ich habe es auch nicht vor, es sei denn es gäbe dringende Verdachtsfälle. Die gibt es momentan nicht. Polizist*innen unter Generalverdacht zu stellen ist nicht im Interesse meiner Partei.


    Ich danke jedoch für Ihren Einwand. Weitere Fragen können gerne noch gestellt werden.

  • Unabhängig davon, dass Sicherheitsbehörden auch an Karneval keine Plattform der parteipolitischen Betätigung darstellen, darf man doch zweifeln, dass sich die hart arbeitenden Polizisten über den Besuch linker Kräfte gefreut haben. Immerhin ist die I:L der politische Arm desjenigen Straftäterklientels, das besonders rücksichtslos gegen Polizisten vorgeht und deren Gesundheit gefährdet.

    Nur weil ich es gerade gesehen habe. Sie sind ja eigentlich Mitglied der Bayerischen Staatsregierung, haben aber seit fast einer Woche noch immer nicht ihren Eid abgelegt. Vielleicht sollten Sie zuerst Ihre eigenen Aufgaben ernster nehmen und zu Ende bringen, als blitzschnell und reflexartig gegen alles Linke vorzugehen? Das ist ja deutlich schneller gegangen, während das Wichtige auf der Strecke geblieben ist. Wäre wichtiger und käme sicher auch besser bei Polizisten an, wenn Sie dort endlich ihren Posten antreten. Anträge oder Wortbeiträge in Bayern gab es von Ihnen ja bisher auch noch keine. Polizisten sind aus meiner Erfahrung sehr pflichtbewusst und nehmen ihre Aufgabe wenigstens ernst.