DEBATTE | XIX/011: Gesetz zur Wiedereinführung der Kreuzpflicht in Grundschulen

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    AUSSPRACHE

    Gesetz zur Wiedereinführung der Kreuzplicht in Grundschulen


    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    wir schreiten nun zur Aussprache über den Antrag "Gesetz zur Wiedereinführung der Kreuzplicht in Grundschulen" (Drs. XIX/011). Die Dauer der Aussprache beträgt - den Regularien unserer Geschäftsordnung entsprechend - zweiundsiebzig Stunden.


    Ich eröffne die Aussprache.

  • Meine Damen und Herren,


    so wie die Bratwurst und die Brezel, so gehört auch das Kreuz zur Bayrischen Seele, wir die CDSU wollen die christlich bayrische Kultur bewahren und stehen deshalb dafür ein, die Kreuzpflicht in Grundschulen wieder einzuführen.


    Doch wir wollen nicht vollkommen zu alten Zeiten zurück, wir stimmen Grundsätzlich unseren Vorgängern zu das auch Wissen vermittelt werden soll, doch sehen wir es auch als Pflicht, auch in Anbetracht der Spaltung die durch unser Land geht, ebenfalls die christliche Moralvorstellung weiterzugeben an zukünftige Generationen so das Nächstenliebe und Verantwortung gegenüber deinem nächsten wieder Teil unseres Volks wird und wir die Streitereien die uns Heute lähmen zukünftig hoffentlich friedlicher lösen können als heutzutage.


    Zuletzt wollen wir auch darauf verweisen das es wichtig ist auch die westlichen Moralvorstellungen wieder ins Licht zu rücken.

    Wir haben die letzten Jahre starke Einwanderung erlebt, sowas hinterlässt Spuren.

    Nicht jeder der heutzutage in Bayern lebt ist überzeugter Europäer der für Demokratie und Freiheit einsteht, es liegt nun an uns, dass Islamistisches,-Rechtsextremes und auch Linksextremes Gedankengut mit aller Kraft bekämpft werden indem wir schon jetzt unsere zukünftigen Generationen zu starken wehrhaften Europäern heranziehen die auch in Zukunft für Freiheit, Demokratie und die eigene Entfaltung einstehen.

    Sollten wir dies nicht tun so droht unserem Land eine weitere Radikalisierung und Spaltung, es liegt an uns, die Voraussetzungen zu schaffen, so das auch in Zukunft in diesem Parlament verschiedenste Leute miteinander diskutieren können, darum bitte ich darum dem Entwurf zu zustimmen.


    Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

  • Sehr geehrter Herr Präsident,

    sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

    sehr geehrte Damen und Herren,


    in einer zunehmend pluralistischen Gesellschaft ist es unsere Aufgabe als Liberale Alternative Zukunftsliste, die Werte der Toleranz und des Respekts zu fördern. Statt uns auf eine spezifische religiöse Tradition zu beschränken, sollten wir daher eher danach streben, eine inklusive Umgebung zu schaffen, in der alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen akzeptiert werden, unabhängig von ihrer religiösen Überzeugung.


    Die Förderung von Wissen und moralischen Werten in Schulen ist sehr wichtig und wir müssen darauf achten, dass dies ohne eine einseitige Beeinflussung geschieht. Ein respektvoller Umgang mit unterschiedlichen Überzeugungen ist entscheidend für den sozialen Zusammenhalt und das friedliche Miteinander.


    Abschließend plädiere ich dafür, dass wir die Religionsfreiheit und die Vielfalt der Überzeugungen hochhalten und eine offene Diskussion über Werte und Tugenden in unserer Gesellschaft fördern, ohne dabei eine bestimmte religiöse Praxis zu privilegieren.


    Daher können wir den eingebrachten Antrag nur ablehnen!


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.