trifft ein und setzt sich wieder in eine Ecke im Darkroom, wo sie wieder dubiose Männer empfängt
trifft im schwarzen Outfit ein und gesellt sich dazu.
trifft ein und setzt sich wieder in eine Ecke im Darkroom, wo sie wieder dubiose Männer empfängt
trifft im schwarzen Outfit ein und gesellt sich dazu.
zählt Geldscheine als die Polizisten den Raum wieder verlassen
Der Deal ist gebongt, Kerstin. Hol den Champagner!
Regelt weiter das Geschäftliche, während Kerstin in das Gürtelgeschehen eingebunden ist
Du Birgitte sag mal
Kann das sein, dass wir im Kreis rennen?
wundert sich kurz und setzt sich dann mit Kerstin auf die Couch in der Ecke, wo die beiden ihre Gäste empfangen
rennt immer noch mit Kerstin rum
rennt mit Kerstin die Straße entlang
packt ihre sieben Sachen
Aber du brauchst einen Vergleich, gib mal ne Titte, Birgitte
bedeckt den eigenen Busen
Finger weg!
zieht ihr Oberteil hoch
Wollt ihr mal richtige Titten sehen?
Sag mal, hast du was machen lassen, Eléna?
nach dem Krabbel die Wand hoch fährt ihr Magen erstmal Achterbahn und sie kotzt in den Eimer
ist jetzt hackedicht und reißt Kerstin zu einem Partybanger auf den Tisch
Ist ganz verwirrt von den Geschehnissen rund um ihre Zigarette und trinkt erstmal einen "Krabbel die Wand hoch" mit Kerstin
Drück deine Zigarette gerne hier aus!
hält ihren Arm hin und beißt sich auf die Lippe
Sowas wollten wir doch nicht mehr in der Öffentlichkeit machen.
schmeißt ausversehen den Aschenbecher um und trifft die eintretenden Leute
HOPPSALA
Kerstin! Pass doch besser auf! Wo soll ich jetzt hinaschen?
lässt geschockt die Zigarette fallen als sie den Unfall durch die Tür im Darkroom hereinkommen sieht.
Das ist jawohl ein Ding der Unmöglichkeit!
bestellt sich und Kerstin gleich zwei Aperol
Der Kontext ergab sich aus Ihren Vorschlägen einer Wohngeldreform, statt eines Mietendeckels. Oder generell bezieht es sich auf Vorschläge, die nur höhere Ausgaben zur Folge haben.
Ich hätte bis vor kurzem wohl nicht gedacht, dass die Sozialdemokraten uns vorwerfen würden, Politik ohne Gegenfinanzierung zu betreiben. Nach meiner Kenntnis herrschen im Finanzministerium keine Bedenken bezüglich der Finanzierung etwaiger Programme und wirkungsvolle Maßnahmen zur Besteuerung höheren Einkommens haben wir sogar schon ergriffen. Ich sehe nicht ganz, worauf Sie nun eigentlich hinauswollen. Ich war eher an einem konstruktiven Austausch zum Thema Mieten interessiert, aber offensichtlich artet diese Debatte mittlerweile in eine anderer Richtung aus.
Wenn jemand Wohnraum nur deshalb baut, weil er die Mieten so teuer machen kann, dass nur noch Gutverdiener sie sich leisten können, dann haben wir ein grundlegendes Problem in diesem Bereich.
Darauf können wir uns unweigerlich einigen. Ihre Bedenkenlosigkeit über die Zustände auf dem Wohnungsmarkt nach der Einführung eines Mietendeckels teile ich aber nicht.
Ihre Partei ist da leider eine sozial- und finanzpolitische Bremse.
Diese Aussage ist schon etwas amüsant, wenn man die Ausführungen kurz vorher betrachtet. Meine Partei und insbesondere ich stehen sinnvoller und effizienter Sozialpolitik keinesfalls im Weg.
Der Situation am Wohnungsmarkt ist jedenfalls nicht geholfen, wenn das Angebot an Wohnraum zurückgeht. Wir leiden schließlich nicht nur unter zu teurem sondern viel mehr auch an zu wenig Wohnraum.
Welchen Effekt soll denn ein solcher zeitlich befristeter Mietendeckel bewirken? Die Mieten liegen auch jetzt schon exorbitant hoch, mit einem solchen Programm ist niemandem geholfen. Um tatsächlich bezahlbare Mieten zu gewährleisten ist eher staatlich geförderter Wohnungsbau und die Verstärkung kommunaler Wohnungsunternehmen notwendig. Die Mietenproblematik ist nämlich besonders seit der Privatisierung vieler öffentlicher Wohnungsunternehmen stark verschärft worden.
Dieser Punkt muss allerdings auf Länderebene angegangen werden. Vielleicht könnten Sie ja als Ministerpräsident des bevölkerungsreichsten Bundeslands der Republik hier eher einen Vorstoß wagen, der Mietendeckel ist jedenfalls aus meiner Sicht eine effektlose symbolpolitische Maßnahme.
Es ist niemandem geholfen, wenn die Mieten nicht weiter steigen? Das ist aber eine steile These. Sozialer Wohnungsbau ist selbstverständlich auch wichtig aber Ihnen ist schon klar, dass der soziale Wohnungsbau keine kurzfristigen Effekte hat, weil der Bau von Wohnraum ein paar Jahre dauert? Der Mietendeckel ist ein zeitlich befristetes Instrument, das in Zeiten rasanter Preisentwicklung auch noch eine solche Entwicklung bei den Mieten verhindern sollen. Neulich wurde eine solche Maßnahme sogar in Frankreich beschlossen und wir Deutschen hinken mal wieder hinterher. Die Dinge, die Sie ansprechen, wirken langfristig aber aktuell geht es um schnelle Gegenmaßnahmen und nicht um Dinge, die erst in 5 Jahren wirken.
Wir haben auch jetzt schon umfassende Vorschriften, die eine wahllose Erhöhung der Mieten verhindern sollen. Dazu zählen nicht nur die Begrenzung und Befristung aus dem BGB sondern auch die örtlichen Mietpreisbremsen. Ich stimme Ihnen zu, dass auch kurzfristig Maßnahmen gegen steigende Preise in allen Bereichen getroffen werden müssen, halte aber den Mietendeckel einfach nicht für eine effizientes Mittel. Die Erfahrungen aus Berlin haben uns gezeigt, dass der Wohnungsmarkt dadurch einbrechen kann. Neubauprojekte gehen zurück und der angebotene Wohnraum sinkt, wohlmöglich auch da einige Vermieter ihren Wohnraum bis zum Ende eines Mietendeckels zurückhalten würden.
Ansetzen kann man aber sehr wohl auch mit kurzfristigen Maßnahmen, wie einer Öffnung des Wohngeldes für weitere Einkommensgruppen. Die soziale Lage in Deutschland war schon vor der derzeitigen Krise komplett aus dem Gleichgewicht gefallen und die starke Inflation verschlimmert diese Situation immer weiter. Mir geht es aber darum, hier effiziente Maßnahmen zu ergreifen.