Beiträge von Emilia von Lotterleben

    Ernsthaft? Generationengerechte Politik sieht anders aus...

    Finden Sie es denn generationengerecht, wenn Deutschland aufgrund des Spardiktats ein absoluter Sanierungsfall ist? Marode Infrastruktur, marode Brücken, kaputtes Bahnnetz, katastrophale Netzabdeckung, von der Digitalisierung mal ganz zu schweigen, marode Bundeswehr und so weiter. In allen Bereichen weisen wir eklatante Mängel auf. Nein, mit Zukunftspolitik hat das nichts zu tun. Schauen Sie sich den Investitionsbedarf an und dann überlegen Sie sich, wie Sie dem begegnen wollen.

    Man muss dafür nicht mehr ausgeben, sondern die Ausgaben so umstrukturieren, dass Investitionen an den richtigen Stellen möglich sind. Effizienz statt Masse.

    Naja. Es würde sicherlich zumindest einmal helfen, die fast 5000 Förderprogramme in Deutschland ein wenig aufzuräumen... Von denen sind sicherlich einige redundant, andere unsinnig. Mit den frei werdenden Mitteln könnte man sicherlich einiges machen. Das kann natürlich nicht der einzige Schritt sein, würde aber helfen.

    Andreas Brandstätter


    Ist die Administration nun verrückt geworden? Hier werden Leute gesperrt, die zum Teil jahrelang oder zumindest Monate mitgewirkt haben! Unsere halbe Partei wurde einfach aus der SIM ausgeschlossen. Das ist wirklich unglaublich!

    Hm, danke für den Tipp. Dann müssen wir künfig noch etwas genauer schauen. Dass mache Spieler so lange regelwidrig mitspielen und nicht endteckt werden ist tatsächlich unglaublich.

    Naja. Administratoren haben auch nur so viel Zeit. Das sowas nicht unmittelbar auffliegt kann schon mal passieren.


    Man muss aber auch einmal festhalten, dass das Verbot von VPNs, TOR oder anderen Maßnahmen eine mechanische Notwendigkeit ist, um einen regulären Spielablauf zu garantieren - das erlauben dieser Technologien stellt de facto eine Erlaubnis zur Nutzung von Mehrfachaccounts da, da IP-Verschleierung das Verfolgen von Doppelaccounts bis hin zur Unmöglichkeit erschwert. (Sofern sich der Anleger von den Doppelaccounts nicht extrem ungeschickt verhält.)


    Zudem man in die Dauerhafte Benutzung von VPNs wirklich nicht reinstolpert. Das sind bewusste Entscheidungen, die man dann trifft, kein OS der Welt, keine Sicherheitssoftware, kein gar nichts legt heimlich im Hintergrund einen laufenden VPN an. Klar gibt es Grenzfälle (wie z.B. die Nutzung von Arbeitsbezogenen VPNs), aber selbst das wäre ein Umstand, den man klären könnte - auch ohne technisches Wissen. ("Hm, ich logge mich immer über den Firmencomputer ein - ich frag mal unsere IT, ob wir sowas nutzen"). Aber die VPNs würden auf andere Art und Weise herausstechen, als kommerzielle VPNs zur privaten Nutzung - So würde keine Rotation über diverse andere Länder stattfinden, sondern i.d.R. ein einziger, bestimmter IP-Raum angepeilt werden, der als Firmennetzwerk sowieso heraussticht.


    Und selbst wenn der extreme Grenzfall eintritt, und man irgendwie versehentlich 100% der Zeit einen VPN benutzt - dann wäre man doch zumindest interessiert daran, das aufzuklären. Selbst wenn man nicht technisch versiert ist. Insbesondere, wenn man nicht technisch versiert ist. Wenn jetzt jemand zu einem Laien sagen würde "Hey, unser System sagt, dass du andauernd in unterschiedlichsten Ländern im Ausland unterwegs seist, kann es sein, dass bei dir ein [Software-System, von dem der Laie noch nie was gehört hat] läuft?" - dann würde der Durchschnitts-Laie nicht mit "Ich weiß nicht was das ist, aber wird schon alles knorke sein" antworten, sondern eher mit "Was ist das? Wurde ich gehackt?!".

    Alle Personen die keine 250 Beiträge haben, brauchen einen Nachweis ob sie mit Nebenaccounts/Altaccounts die 250 erreichen. Also auch Fadi von Schöneberg und Manuel Gilbert.

    Sowas kann ich nicht nachweisen, da ich bei vB neu bin. (paar Wochen)

    Charaktere von vD zählen wahrscheinlich nicht 😅

    Über wie weit zurück in vD sprechen wir hier? :popcorn: wenn ich so neugierig sein darf.

    Es ist schon wirklich merkwürdig, dass quasi alle IP-Adressen der FFD-Mitglieder, die nur sporadisch oder gar nicht in Entscheidung treten, sich zu Orten quer über die Welt verstreut und mit äußerst seltsamen Providern zurückverfolgen lassen. Und spannend, dass diese Unregelmäßigkeiten ausschließlich bei den besagten FFD-Mitgliedern auftreten.

    Ich hoffe ja, dass ich keine Probleme bekomme. Manchmal vergesse ich es, die VPN-Verbindung auszuschalten, wenn ich hier unterwegs bin ^^

    Ich glaube, solange sich noch eine normale Heimatstätte erkennen lässt, sollte das kein Problem sein. Ist ja okay, wenn 50% der IPs von den Seychellen, Hongkong, Schweden oder von der Enterprise kommen, wenn sich die restlichen 50% auf Pusemuckel zurückführen lassen. Wenn halt plausibel ist, dass man einfach vergessen hat, sich einzuloggen.

    Sehr geehrtes Präsidium,

    Sehr geehrte Mitabgeordnete und Mitabgeordnetinnen,


    jedes Bundesland hat seine eigene Identität. Jedes Bundesland hat ein gewisses Selbstverständnis, dass von seinen Bürgerinnen und Bürgern getragen wird. Die Institutionen des Landes versuchen in der Regel diese Identität in Form von Symbolen der Welt zu vermitteln. Sie tragen diese Symbole auch, um zu zeigen, dass sie die Werte des Bürgers, des Souveräns teilen und ihnen entsprechen.

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    Historisch erfüllten oft Tiere den Zweck eines solchen Symboles, vor allem als Wappentier. Nun wollen wir aber natürlich nicht das historisch gewachsene Hamburger Wappen ersetzen. Jedoch können wir in einem kleinen bürokratischen Akt ein solches Symbol für die Freie und Hansestadt adoptieren.


    Warum die Lachmöwe, wird man jetzt natürlich fragen. Man mag hier einen rein humoristischen Ansatz vermuten, das wäre allerdings zu simpel. Die Lachmöwe ist einer der häufigsten Vögel in unserer schönen Stadt, und die häufigste Möwenart an der Elbe. Die Lachmöwe ist ein gewohntes Bild in Norddeutschland, sie gehört zur norddeutschen Seeromantik, zur norddeutschen Gelassenheit dazu. Sie gehört zu Meer, zur Küste, zur Elbe, zu Norddeutschland dazu. Und auch, wenn es manchmal zu Konflikten zwischen Mensch und unseren Gefiederten Freunden kommt, wird wohl kein Hamburger ernsthaft auf sie verzichten wollen. Zu sehr gehören sie zu uns dazu. Es werden Kitas und Vereine nach ihnen benannt. Sie sind Hamburger wie du und ich.

    Doch trotz dieser Selbstverständlichkeit, dieser Häufigkeit, stehen diese Vögel einer Bedrohung gegenüber. Die Lachmöwe war historisch immer wieder bedroht, durch die Zerstörung ihres Lebensraums durch den Menschen. Erst im vergangenen Jahrhundert konnten sich die Bestandszahlen regenerieren, wobei sie regional immer noch stark fluktuieren. Nun aber steht die Lachmöwe einer neuen Bedrohung gegenüber: Dem menschgemachten Klimawandel. Die Klimakatastrophe wird breitflächig den Lebensraum und die Lebensgrundlage dieses Vogels zerstören, und wir werden uns mit massiv schrumpfenden Bestandszahlen auseinandersetzen müssen.


    Die Lachmöwe steht stellvertretend für das, was wir verlieren werden, wenn wir und nicht mäßigen, die Klimakrise nicht stoppen.


    Diesem, unseren Vogel, diesem althamburger Federvieh durch eine Symbolhafte Hervorhebung eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, und damit auch noch einmal einen zusätzlichen Impuls zu geben auf die globale Krise zu schauen, ist das mindeste, was wir tun können. Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Symbolpolitik nichts bringt. Symbolpolitik kann inspirieren, kann anstacheln, kann Aufmerksamkeit schenken, wo sie bisher gefehlt hat. Es kann und darf natürlich nie der letzte Schritt sein, es ist aber ein kleiner Schritt, der leicht zu gehen ist.

    Sehr geehrtes Präsidium,


    Ich wollte hier etwas sagen, darüber, wie auch Esskultur repräsentativ für eine Stadt, ein Bundesland, ein Kulturraum sein kann. Ich wollte darüber reden, wie das Fischbrötchen durch seine Norddeutsche Art, durch seine Bodenständigkeit, durch sein Simplizität die Stadt Hamburg repräsentiert.


    Jedoch empfinde ich die Ausführungen vom Kollegen Meier sehr stichhaltig. Fakt ist, der Fischfang ist umweltschädlich. Fakt ist, dass der Konsum von tierischen Produkten stark umstritten ist. Nach seinen Ausführungen sehe ich es nicht mehr als richtig an, ein derartiges Gericht symbolhaft hervorzuheben.


    Ich ziehe den Antrag hiermit zurück.

    Sehr geehrtes Präsidium,

    Sehr geehrte Mitabgeordnete und Mitabgeordnetinnen,


    jedes Bundesland hat seine eigene Identität. Jedes Bundesland hat ein gewisses Selbstverständnis, dass von seinen Bürgerinnen und Bürgern getragen wird. Die Institutionen des Landes versuchen in der Regel diese Identität in Form von Symbolen der Welt zu vermitteln. Sie tragen diese Symbole auch, um zu zeigen, dass sie die Werte des Bürgers, des Souveräns teilen und ihnen entsprechen.


    Im Falle der Freien und Hansestadt Hamburg ist ein Teil dieser Identität eine Norddeutsche Gelassenheit. Der gemeine Hamburger hat eine pragmatisch-gelassene Art und Weise auf Widerstände und Schwierigkeiten zu reagieren. Dieses lässt sich am besten im schönen Deutschen Wort "Tja." zusammenfassen. Das Brot ist aus. Tja. Der FC St. Pauli hat verloren. Tja. Das Ende der Welt steht bevor. Tja. Darüber hinaus ist der Hamburger allerdings auch bescheiden. Das Wort "Tja" ist viel mehr als nur eine Reaktion auf negatives. Auch positives wird damit pragmatisch-bescheiden verbucht, in einem gelassen-selbstverständlichen Selbstbewusstsein. Hamburg macht nicht aus Ruhmsucht, nicht um zu versuchen Sexy zu sein, nicht um Reich zu werden. Hamburg macht und Tut um sich selbst zu verbessern, mit einem selbstbewusst-bescheidenen "Tja".


    Der aktuelle Hamburger Slogan "Wachstum mit Weitsicht" spricht jedoch mit einer kapitalistischen Maßlosigkeit. In einer Zeit, in der gerade das am Wassergebaute Hamburg sieht und versteht, das Wachstum kein Selbstzweck sein kann, drückt dieser Slogan nicht die Hamburger Lebensart aus. Hamburg, das ist Rock'n'Roll, das ist Pragmatismus, das ist Kiez, das ist Bescheidenheit, das ist Selbstbewusstsein.


    Aus diesem Grund schlagen wir, die PNS, "Hamburg. Tja." als neues offizielles Motto unserer schönen Stadt vor. Denn Tja ist ein Ausdruck von norddeutscher Gelassenheit, von Pragmatismus, von Unerschütterlichkeit, von Selbstbewusstsein. Hamburg ist "Tja".

    Kollegin Emilia von Lotterleben , das Präsidium bittet künftigen Anträgen einen Titel zu geben, damit das Präsidium sich keine ausdenken muss.

    Ich bitte um Verzeihung, das ist mir wohl entfleucht. Ich gelobe Besserung

    Sehr geehrter Herr Präsident, ich bitte darum Aufmerksamer zu lesen, ich habe überhaupt keinen Wahlvorschlag zum Senatspräsidium eingereicht - was ich eingereicht habe, ist ein Wahlvorschlag zum Posten des ersten Bürgermeisters.