Auch, wenn die Positionen des Herrn Levevre und des Herrn Zemmour mehr als streitbar, um es mal blumig auszudrücken, sein dürften, so ist es meines Erachtens vollkommen legitim, dass sich auch Personen, die radikale Positionen vertreten, am deutsch-französischen Austausch beteiligen. Anstatt den Austauschpartnern im Vorlauf einer politischen Selektion zu unterziehen, sollten auch politisch Andersgesinnte - freilich auch solche an den politischen Rändern - teilhaben können. Das ist das einzig effektive Mittel, Spaltung zu verhindern. Oder sollen hochrangige Politiker dieses Landes den Austausch mit Teilen der Bevölkerung abbrechen, weil jenen die Wahlentscheidung bestimmter Personen oder die Ansichten bestimmter Personen nicht beliebt? Nein, so fördert man nur Spaltung, Polarisierung und Populismus.
Beiträge von Dr. Irina Christ
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Herzlichen Glückwunsch den Gewählten und viel Glück und Erfolg bei der Amtsführung!
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KANDIDATURENPHASE
Vizepräsident des Bayerischen Landtages
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
gemäß Art. 20 Abs. 1 BayV in Verbindung mit §§ 6 Abs. 1 und 7 Abs. 1 BayLTGeschO ist ein Vizepräsident zu wählen. Entsprechend eröffne ich hiermit die Kandidaturenphase, die gemäß § 19 Abs. 1 Ziffer 1 BayLTGeschO achtundvierzig Stunden lang andauert.
Die Kandidaturphase ist hiermit eröffnet.
Dr. Christ
- Alterspräsidentin des XIV. Bayerischen Landtages -
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KANDIDATURENPHASE
Wahl eines Präsidenten des XIV. Bayerischen Landtages
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,gemäß Art. 20 Abs. 1 BayV ist ein Präsident des XIV. Bayerischen Landtages zu wählen. Entsprechend eröffne ich hiermit die Kandidaturenphase, die den Regularien der alten Geschäftsordnung entsprechend achtundvierzig Stunden lang andauert.
Die Kandidaturenphase ist hiermit eröffnet.
Dr. Christ
- Alterspräsidentin des XIV. Bayerischen Landtages -
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KONSTITUIERUNG
Konstituierende Sitzung des XIV. Bayerischen Landtages
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
verehrte Damen und Herren,
ich darf Sie anlässlich der Konstitution des XIV. Bayerischen Landtages sehr herzlich hier im Maximilianeum willkommen heißen. Allen Gewählten, die fortan in der XIV. Legislaturperiode des Bayerischen Landtages Teil dieses Hohen Hauses sein dürfen. gratuliere ich an dieser Stelle ganz herzlich. Hiermit eröffne ich die konstituierende Sitzung des XIV. Bayerischen Landtages. Ich werde meine Pflichten als Alterspräsidentin noch wahrnehmen und anschließend mein Landtagsmandat zurückgeben.
Zwecks Konstitution der jeweiligen Fraktionen bitte ich eine Vertreterin oder einen Vertreter einer fortan im Landtag vertretenen Liste, die Namen der künftigen Abgeordneten an dieser Stelle bekanntzugeben, damit die Fraktion erfolgreich konstituiert werden kann.
Eine Gruppenneubewerbung ist von Nöten.
Darüber hinaus schlage ich Ihnen vor, bis zum verfassungsmäßig notwendigen Neubeschluss einer Geschäftsordnung für den Bayerischen Landtag durch ebenjenen nach der bisherigen Geschäftsordnung für die XIII. Wahlperiode des Bayerischen Landtages zu verfahren.
Sollten Fragen oder Anmerkungen zum Vorgehen, so bitte ich um entsprechende Mitteilung.
Dr. Christ
- Alterspräsidentin des XIV. Bayerischen Landtages -
- Präsidentin des X., XI. und XII. Bayerischen Landtages -
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Sehr geehrtes Präsidium,
die Fraktion der Grünen beantragt die Offenlegung der Aktivitätsdaten der laufenden Legislaturperiode. Wir bedanken uns bereits im Voraus und bitten um Kenntnisnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Irina Christ MdB
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Anbei die Aktivitätsdaten der laufenden Legislaturperiode (laufende Abstimmungen noch nicht einberechnet):
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Werter Herr Friedländer,
nach eingehender Prüfung des Sachverhaltes ist das Präsidium zum Schluss gelangt, dass eine nachträgliche Änderung der Stimmabgabe in der Geschäftsordnung nicht vorgesehen und auch sonst nicht möglich ist. Entsprechend sehe ich mich gezwungen, Ihr Anliegen - auch mit Blick auf Gleichheitsgründen, Stichwort geheime Abstimmung - zurückzuweisen.
Werte Frau Christ,
das war kein Antrag zur Änderung der Stimme, sondern nur eine Notiz fürs Protokoll. Sie waren es ja zum Glück, die mich auf meine "geheime" falsche Stimmabgabe aufmerksam gemacht haben. Vielen Dank dafür.
Vielleicht sollte ich weniger häufig um 2:30 nachts Präsidiumsarbeit machen 🤪
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Werter Herr Friedländer,
nach eingehender Prüfung des Sachverhaltes ist das Präsidium zum Schluss gelangt, dass eine nachträgliche Änderung der Stimmabgabe in der Geschäftsordnung nicht vorgesehen und auch sonst nicht möglich ist. Entsprechend sehe ich mich gezwungen, Ihr Anliegen - auch mit Blick auf Gleichheitsgründen, Stichwort geheime Abstimmung - zurückzuweisen.
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Präsidentin des Deutschen Bundestages
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Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden debattiert werden:
Deutscher Bundestag
13. Wahlperiode
Drucksache XIII/041
Antrag
der Sozialdemokratischen Fraktion
Gesetz zur Zahlung einer Energiepreispauschale für die Bürger:innen
(Energiepreispauschalengesetz – EPPG)A. Problem und Ziel
Die aktuelle Energiekrise führt zu einem starken Anstieg der Energiepreise. Viele Menschen in Deutschland sorgen sich um die Bezahlung ihrer nächsten Heizkostenrechnung. Angesichts erheblicher Preiserhöhungen insbesondere im Energiebereich sehen die Koalitionsfraktionen von SDP, Grünen und der I:L schnellen und möglichst unbürokratischen Handlungsbedarf zur Entlastung der Bevölkerung.
B. Lösung
Den Bürgerinnen und Bürgern, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Studenten, Auszubildenden, Rentnerinnen und Rentnern, Selbstständigen und Freiberuflern soll im Dezember eine einmalige Energiepauschale von 500 Euro ausgezahlt werden. Davon profitieren werden selbstverständlich auch Beamte des Bundes und unsere Soldatinnen und Soldaten. Die Kosten trägt der Bund.
C. Alternativen
Keine.
D. Kosten:
30.400.000.000 Euro für den Haushalt des Bundes
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Präsidentin des Deutschen Bundestages
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Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden debattiert werden:
Bundesrepublik Deutschland
Die Bundeskanzler
An den
Präsidenten des Bundesrates
Herrn Ministerpräsidenten
Leon Mus
Sehr geehrter Herr Präsident,
hiermit übersende ich gemäß Artikel 76 Absatz 2 des Grundgesetzes den von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes.
Dieser Gesetzentwurf besitzt eine besondere Eilbedürftigkeit, um die rechtzeitige Beschlussfassung vor Ablauf der Legislaturperiode sicherzustellen
Federführend ist das Bundeskanzleramt.Mit freundlichen Grüßen
Jan Friedländer
Bundeskanzler
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________Bundesrat
Drucksache BR/XXX
Gesetzentwurf
der Bundesregierung
Entwurf für ein Gesetz zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes.
A. Problem und Ziel
Die gesetzlichen Feiertage dienen neben dem Gedenken und der kulturellen Besinnung heutzutage vor allem auch der Erholung. Sie tragen damit als geschützte arbeitsfreie Ruhezeit zusätzlich zu den arbeitsfreien Tagen an Wochenenden in erheblichem Maß zur Stressreduzierung, zum Wohlbefinden und zur Reproduktion der Arbeitskraft bei. Sie stärken dabei sowohl das kulturelle Leben als auch den sozialen Zusammenhalt im Land. Von den neun bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertagen sind fünf datumsfest und vier beweglich. Während bewegliche Feiertage immer auf denselben Wochentag gesetzt sind, fallen datumsfeste Feiertage je nach Kalenderlauf auf unterschiedliche Wochentage. Fallen datumsfeste Feiertage auf ein Wochenende, gibt es in Deutschland, anders als in anderen Mitgliedsländern der EU und vielen Drittstaaten, bislang keine Regelung, die grundgesetzlich geschützte Arbeitsruhe zusätzlich zu den freien Tagen des Wochenendes nachzuholen. In vielen Ländern werden Feiertage, die auf die freien Tage eines Wochenendes fallen, an darauffolgenden Werktagen nachgeholt, so beispielsweise in Spanien, Großbritannien, Polen oder den USA. In mehr als 85 Ländern, wie zum Beispiel Japan, Montenegro oder Singapur, gibt es Kompensationsregelungen für Feiertage, die auf einen Sonntag fallen. In Belgien und Luxemburg können zumindest die Unternehmen einen Werktag als Ersatz bestimmen. In Schweden werden Arbeitstage vor dem Wochenende, auf das ein Feiertag fällt, verkürzt.
B. Lösung
Das Arbeitszeitgesetzt wird dahingehend geändert, dass für einen Feiertag, der auf ein Wochenende fällt ein Ersatzruhetag gewährt werden muss. Weiterhin wird die Anzahl der Sonntage, an denen Beschäftigungsfreiheit gilt, auf 18 erhöht.
C. Alternativen
Keine.
D. Kosten:
Keine
Begründung
siehe Vorblatt
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Präsidentin des Deutschen Bundestages
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Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden debattiert werden:
Bundesrepublik Deutschland
Die Bundeskanzler
An den
Präsidenten des Bundesrates
Herrn Ministerpräsidenten
Leon Mus
Sehr geehrter Herr Präsident,
hiermit übersende ich gemäß Artikel 76 Absatz 2 des Grundgesetzes den von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf für ein Gesetz zur Einführung eines 29-Euro-Ticktes.
Dieser Gesetzentwurf besitzt eine besondere Eilbedürftigkeit, um die rechtzeitige Beschlussfassung vor Ablauf der Legislaturperiode sicherzustellen
Federführend ist das Bundesministerium für Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung.Mit freundlichen Grüßen
Jan Friedländer
Bundeskanzler
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________Bundesrat
Drucksache BR/XXX
Gesetzentwurf
der Bundesregierung
Entwurf für ein Gesetz zur Einführung eines 29-Euro-Ticktes.
A. Problem und Ziel
Die Verkehrswende ist ein elementarer Bestandteil der Klimawende. Ohne einem Umschwung in dieser Frage, wird unsere Klimapolitik scheitern. Damit die Verkehrswende gelingen kann, ist ein Umsteuern in der Verkehrspolitik notwenig. Teure und unübersichtliche Tarife und ein schlecht ausgebautes Angebot verhindern das. Der Öffentliche Personennahverkehr ist ein einziger Tarifdschungel. Pendlerinnen und Pendler zahlen, je nach Region, hunderte von Euro pro Monat um auf die Arbeit zu kommen. Eine Monatskarte im Verkehrsverbund Rhein-Sieg beispielsweise kostet je nach Preis- und Tarifstufe, bis zu 338 Euro im Monat. Bei solchen Preisen ist der Umstieg auf Bus und Bahn für die meisten Menschen keine wirkliche Alternative. Die aktuellen Spritpreise sind eine zusätzlich starke Belastung für die Bürger:innen. Ein kostengünstiger funktionierender ÖPNV wäre für Millionen von Menschen die Alternative der Gegenwart und Zukunft.
B. Lösung
Die Bundesregierung will die Bürgerinnen und Bürger entlasten und sie will die Verkehrswende vorantreiben. Deshalb soll ein bundesweit gültiges Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr und den Schienenpersonennahverkert eingeführt werden. Das Ticket soll im Monat 29 Euro kosten. Damit wären Monatskarten, mit Preisen von mehreren hunderten Euro Geschichte. Dieses Ticket hat viele Vorteile: Es ist günstig und macht den Umstieg vom Auto auf die Bahn gerade für Pendlerinnen und Pendler attraktiv. Zweitens: es durchbricht den Tarifdschungel und macht Bahnfahren einfach wie nie. Mit einem 29-Euro-Ticket wird der ÖPNV dauerhaft bezahlbar und damit besonders für Pendlerinnen und Pendler zur praktischen Alternative. Aber günstige Tickets sind nur eine Seite der Medaille. Denn wahr ist auch: Wenn wir der aktuellen Nachfrage dauerhaft begegnen wollen, müssen die Verkehrsunternehmen finanziell in der Lage sein, in den Erhalt und in den Ausbau zu investieren sowie die gestiegenen Personal- und Energiekosten abzubilden. Deshalb werden wir auch verstärkt in den Ausbau der Infrastruktur investieren müssen.
C. Alternativen
Keine.
D. Kosten:
1.500.000.000 Euro pro Jahr für den Bund
Begründung
siehe Vorblatt
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Präsidentin des Deutschen Bundestages
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Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden debattiert werden:
Deutscher Bundestag
Dreizehnte Wahlperiode
Drucksache XIII/XXX
Gesetzentwurf
des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Asylgesetzes
A. Problem und Ziel
Die deutschen Behörden erhalten eine sehr große Menge an Asylanträgen. Der derzeitige Ukraine-Krieg verschärft die Situation der Behörden. Die Erfolgsaussichten der Anträge varrieren jedoch je nach Herkunfstsstaat der Antragssteller und haben aus vielen Herkunftsstaaten in der Regel von vornherein sehr geringe Erfolgsaussichten, auch weil die Anträge möglicherweise aus nicht asylrelevanten Motiven gestellt werden. Zu diesen Herkunftsstaaten gehören auch die Demokratische Volksrepublik Algerien, das Königreich Marokko und die Tunesische Republik.
Gleichzeit kommen viele Menschen aus anderen Herkunftsstaaten, deren Anspruch asylrechtlichen Schutzes begründet ist. Die zur Verfügung stehenden Mittel sollten daher auf diese Personengruppe konzentriert werden. Demnach wird die Aktzeptanz des Asylsystems in der Öffentlichkeit gestärkt, die erforderlich ist, damit die Bundesrepublik Deutschland ihren humanitären Verpflichtungen nachkommen kann.
B. Lösung
Änderung des Asylgesetzes in dem die genannten Staaten als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden. Der Anspruch auf Schutz für politisch Verfolgte o.ä. aus diesen Staaten bleibt selbstverständlich bestehen.
C. Alternativen
Keine
D. Kosten
Keine
Anlage 1
Dennis Willenburg und Fraktion
Begründung
erfolgt mündlich
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Präsidentin des Deutschen Bundestages
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Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden debattiert werden:
Deutscher Bundestag
Zwölfte Wahlperiode
Drucksache XII/XXX
Antrag
des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz
Technologieoffenheit bei der Mobilität der Zukunft
Anlage 1
Dennis Willenburg und Fraktion
Begründung
erfolgt mündlich
-
Präsidentin des Deutschen Bundestages
_________________________________________________________________________________________
Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden abgestimmt werden:
Deutscher Bundestag
Dreizehnte Wahlperiode
Drucksache XIII/XXX
Gesetzentwurf
des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes
A. Problem und Ziel
Gesellschaft und Wirtschaft sind im stetigen Wandel. Der derzeitige Wandel ist von der Digitalisierung, Automatisierung,Vernetzung und Globalisierung geprägt. Hinsichtlich der arbeitsrechlichen Ausgestaltung sind Regelungen notwendig, die gleichermaßen den unternehmerischen Erfolg in eineme sich schnell wandelnden wettbewerblichen Umfeld ermöglichen und den Interessen der Beschäftigten gerecht werden. Die Digitalisierung verändert nicht nur die Anforderungen an betriebliche Abläufe und schafft neue unternehmerische Herausforderungen, sondern sie verändert auch die Wünsche und Gewohnheiten der Beschäftigten. Zudem befördert Sie nicht nur die starke Individualsierung von Produkten und Dienstleistungen, sondern führt durch die zunehmenede Möglichkeit des zeit- und ortsunabhängigen Arbeitens auch zu einer sich erheblich individualisierten Arbeitszeitkultur aufseiten der Beschäftigten.
B. Lösung
Änderung des Arbeitszeitgesetzes.
C. Alternativen
Keine
D. Kosten
Keine
Anlage 1
Dennis Willenburg und Fraktion
Begründung
erfolgt mündlich
-
Präsidentin des Deutschen Bundestages
_________________________________________________________________________________________
Sehr geehrte Kollegen und Kollegen,
über nachfolgenden Antrag wird für exakt zweiundsiebzig Stunden abgestimmt werden:
Bundesrepublik Deutschland
Die Bundeskanzler
An den
Präsidenten des Bundesrates
Herrn Ministerpräsidenten
Leon Mus
Sehr geehrter Herr Präsident,
hiermit übersende ich gemäß Artikel 76 Absatz 2 des Grundgesetzes den von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf für ein Gesetz zur Förderung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylsuchende mit Begründung und Vorblatt.
Dieser Gesetzentwurf besitzt eine besondere Eilbedürftigkeit, um die rechtzeitige Beschlussfassung vor Ablauf der Legislaturperiode sicherzustellen
Federführend ist das Bundesministerium des Innern in Absprache mit dem Bundesministerium für Arbeit und SozialesMit freundlichen Grüßen
Jan Friedländer
Bundeskanzler
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________Bundesrat
Drucksache BR/XXX
Gesetzentwurf
der Bundesregierung
Entwurf für ein Gesetz zur Förderung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylsuchende
A. Problem und Ziel
Wer in Deutschland auf die Bearbeitung seines Antrags auf Asyl wartet, ist derzeit in den ersten Monaten seiner Aufenthaltsgestattung an der selbstständigen Bestreitung seines Lebensunterhalts gehindert.
Dadurch werden Sozialausgaben notwendig und die Integration von Geflüchteten erschwert.B. Lösung
Durch die Förderung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylsuchende können Ausländerinnen und Ausländer mit Aufenthaltsgestattung nach Asylgesetz die Möglichkeit ihren Lebensunterhalt selbstständig zu erwirtschaften und so auch ihren persönlichen Beitrag zur Gemeinschaft beizutragen.
Mit der Aufnahme einer Arbeitsstelle würden Asylsuchende die Staatskasse nicht belasten, sondern durch die Abgabe von Steuerleistungen und Beiträgen zu Kranken- und Sozialversicherungen besser in den Sozialstaat integriert.C. Alternativen
Keine.
Begründung
siehe Vorblatt
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Der Gesetzentwurf wurde mit 6 Ja-Stimmen und 6 Nein-Stimmen abgelehnt.
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Der Antrag wurde mit 6 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.
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Der Entwurf hat die absolute Zweidrittelmehrheit verfehlt und ist damit abgelehnt.
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lacht
Sorry Frau von Angern,
Danke erstmal für ihre Glückwünsche.
Wie ich schon dazu geschrieben habe, unterstütze ich auf keinster Weise diese Äußerungen von den Personen. Diese Äußerungen sind inakzeptabel, menschenverachtend und haben gar nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun. Über mich können sie gerne so viel schreiben, wie sie möchten, ich lasse mich davon nicht einschüchtern oder so. Eine der Konsequenzen war, dass ich nach meinem Urlaub Staatsminister a.D. Lefèvre mit sofortiger Wirkung entlassen habe. Es ist ja nicht so einfach, mal Leute aus dem Landesverband zu schmeißen oder so. Seinen Sie sich sicher, alle nötigen Konsequenzen werden in Betracht gezogen.
Habe ich Ihre Fragen beantwortet?
Herr Amtskollege,
Ich möchte Ihnen natürlich auch zu Ihrem Wahlergebnis gratulieren.
Nun wird die Frage Sie vielleicht nerven doch durch die erneuten Debatten auf vTwitter würde es mich sehr interessieren in wieweit Sie betreffende Personen in Ihr Kabinett holen werden?
Und wie schätzen Sie die "Gefahr" ein das "potenzielle" Rechtsradikale Sie aus dem Amt verjagen und Ihren LV negativ ins rechte, ja ich möchte schon fast sagen "braune" ziehen?
Es gibt keine rechtsextremen Mitglieder in der Allianz - jedenfalls keine, die öffentlich bereits in Erscheinung getreten sind.
Nah. Herr Bourgeois hat schon sehr offen auf Twitter mit nicht zu verkennendem Bezug auf das "Sturmlied" (https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmlied), verfasst durch Dietrich Eckardt (früher NS-Anhänger) und mittlerweile durch § 86 StGB verboten, gespielt.
Sie beziehen sich auf den Ausspruch "Deutschland erwache"? Mir wäre das jetzt nicht auf den ersten Blick aufgefallen - ich kannte dieses Lied nicht. Vielleicht ging es Herrn Bourgeois auch so.
Nicht nur auf "Deutschland erwache." Sowohl in Bourgeois' Tweet als auch im Sturmlied befindet sich Deutschland in der Ausgangssituation in einem Schlafzustand, das erwachen und Widerstand leisten soll. Gegner im Sturmlied sind die Juden, in Bourgeois' Tweet Sozialisten. Die inhaltlichen Parallelen sind so eindeutig, dass sie für verständige Personen nicht zu verkennen sind.
Ach so, das ist natürlich befremdlich. Ob sich Herr Bourgeois mit dem Beitrag zum Rechtsextremen qualifiziert, ist für mich aber weiterhin nicht eindeutig festzustellen. Ebenso wahrscheinlich scheint mir, dass der Beitrag schlicht und lediglich provozieren sollte.
Es hätte Herrn Bourgeois freigestanden, andere Rhetorik anstelle dieser doch recht expliziten zu verwenden.