Beiträge von Ernesto B. Dutschke

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    Drucksache BR 205


    Wahl

    Besetzung eines Richter*innenpostens am OG


    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,


    hiermit wird die Wahl für einen durch den Bundesrat zu besetzenden Richter*innenposten am Obersten Gericht eingeleitet.

    Folgende Kandidaten treten zur Wahl an:

    Ich bitte die Delegationen der Länder zur Stimmabgabe

    Die Wahl dauert drei Tage und endet somit am Mittwoch, 14.02.24, um 20.30 Uhr

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    Drucksache BR206


    Kandidatur

    Wahl des Präsidiums für den 11. Turnus des Bundesratspräsidiums


    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

    hiermit wird das Präsidium für den 11. Präsidiumsturnus des Bundesrats ausgeschrieben.

    Der Turnus wird den Zeitraum 13.02. bis 25.03.24 umfassen.


    Folgende Delegationen haben Vorschlagsrecht:

    • Freistaat Thüringen - PräsidentIn des Bundesrats
    • Freistaat Bayern - 1. VizepräsidentIn des Bundesrats
    • Freie und Hansestadt Hamburg - 2. VizepräsidentIn des Bundesrats

    Die Kandidaturphase dauert drei Tage und endet somit am Mittwoch, 14.02.24, um 20.30 Uhr


    Kandidaturvorschläge können hier oder postalisch dem kommissarischen Präsidium zugestellt werden

    Ich werde antidemokratisches Verhalten auch in Zukunft als solches benennen; mit der Parlamentsmehrheit der -minderheit sachgrundlos eine angemessene Beratungszeit zu verwehren, bleibt nun einmal antidemokratisch. Jede Opposition würde das anprangern; man denke an den CDU-Abgeordneten Heilmann in der Causa Heizungsgesetz. Ich werde auch in Zukunft zweigleisig fahren und inhaltliche Kritik üben, aber auch Missstände anprangern.

    Die Debatte läuft immer noch und ich glaube kaum, dass man hier Parallelen ziehen kann.
    Man bedenke einfach mal, dass das dein erster Beitrag in der Bürgerschaft war und du ohne der Anführung von Gründen einfach mal eine Debattenverlängerung beantragt hast.
    Hättest du vielleicht dazu erwähnt, dass du Redebedarf hast und nicht einfach nur als erste Amtshandlung als BB die Regierungsarbeit ausbremsen möchtest, hätten wir vielleicht auch anders reagiert.


    Das ist 'ne Geschichte aus'm Paulanergarten. Niemand würde das ernsthaft als Missachtung oder Beleidigung empfinden. Man wird schon froh sein können, wenn mehr als 65 % der Hamburger überhaupt wissen, dass das Landesparlament Bürgerschaft heißt. Deine Hinweise habe ich ignoriert, weil ich sie - ob freundlich oder unfreundlich formuliert - als unnötige Provokation Deinerseits empfinde. Den starken Mann markieren zu wollen, rechtfertigt es nicht, mir Sprechregelungen aufzuzwingen.

    Wie arrogant kann man eigentlich sein, um einem Hamburger vorzuwerfen, man wisse besser was für einen Hamburger beleidigend ggü. der hanseatischen Tradition wäre, als dieser selber?

    Die Sitzungsleitung lässt auch über einen unzulässigen GO-Antrag abstimmen. Dass man ihr kein großes Vertrauen schenkt, sollte nicht verwundern. Eine sofortige Abstimmung hätte auch ein sofortiges Ende der Debatte zur Folge. Jedenfalls wäre ein Fortgang der Debatte völlig sinnbefreit, wenn die Abgeordneten bereits über den Debattengegenstand abstimmen. Was soll eine Debatte dann noch bringen?


    Ich bin nach Hamburg gewechselt, um endlich einmal kontroverse, inhaltliche Debatten führen zu können. Ginge es mir um Macht, wäre ich nach Bayern oder Thüringen gezogen. Dass Du in Hamburg nun aber versuchst, jedwede Oppositionstätigkeit einzuschränken und hierfür jeden noch so ungeeigneten Anlass nutzt (man denke an das Verbot, das Präsidium als "Landtagspräsidium" anzusprechen - eine völlig unnötige Anweisung ohne rechtliche Grundlage), hätte ich ehrlicherweise nicht gedacht. Angesichts der üppigen linken Mehrheit in Hamburg kann ich auch keinen Grund dafür erkennen. Wenn das der zukünftige Umgang mit der Opposition sein soll, passen wir natürlich unsere Arbeitsmethoden an und keilen grob zurück. Mich stört das nicht; ich könnte mit beidem leben: Sowohl mit sachlichen Debatten als auch mit rechtlichen Streitereien.

    Fang doch einfach mal an inhaltlich in der Bürgerschaft mitzuwirken, statt ewig nur die selbe Laier bzgl. Verfassungsfeindlichkeit und antidemokratischem Verhalten abzuspielen.

    Genau das war es was wir von dir erwartet haben und genau das ist es was wir nun bekommen.


    Ob du als Nicht-Hamburger die Betitelung als Landtagspräsidium als legitim erachtest, kann doch auch nicht das Maß aller Dinge sein.
    Für viele Hamburger*innen wäre eine derartige Bezeichnung eine grobe Beleidigung der hanseatischen Tradition.
    Ich habe dich auch mehrmals in unterschiedlichen "Tonlagen" daraufhin gewiesen. Dass du diese Hinweise vollkommen ignorierst, zeigt doch ausdrücklich, dass es dir nicht um eine kollegiale Debatte geht, sondern lediglich um Provokation.

    Die Sitzungsleitung hat doch bekanntgegeben, dass die Debatte noch weiterläuft.
    Außerdem wurde nicht das Ende der Debatte, sondern die sofortige Abstimmung nach deinem Antrag auf Verlängerung beantragt.


    Ich weiß auch nicht, was du mit deinem ganzen Stunk bewirken möchtest. Wahrscheinlich war das eh deine einzige Intention im Wechsel nach Hamburg.

    Wenn man sich mal inhaltlich so engagieren würde wie bei der Kritik an anderen und dem Pflegen des eigenen Egos würden bestimmt interessante Diskussionen in der Bürgerschaft entstehen.

    Seit Deinem Wechsel nach Hamburg hast Du Dich an keiner Diskussion in der Bürgerschaft beteiligt. Es irritiert deshalb, wenn Du anderen fehlende Debattenbeteiligung vorwirfst. Abgesehen davon soll in der Bürgerschaft ja gerade eine Debatte zum aktuellen Antrag verhindert werden. Vielleicht ist Dir das ja entgangen.

    Hör doch mal auf mit deinen Schwurbeleien Du hattest nun fast 48 Stunden Zeit dich inhaltlich zu äußern und die Debatte läuft zum aktuellen Zeitpunkt noch immer.
    Stattdessen schreibst du Demos, provozierst das Präsidium durch vehemente Ignoranz und baust Internetauftritte.

    Bisher war es üblich dass sich Berufene Bürger in Hamburg den Titel BBdHB gegeben haben, um Verwirrungen zu vermeiden.

    Zeig mir bitte mal die Stelle, wo steht dass Berufene Bürger Landtagsabgeordnete sind.

    Berufene Bürger sind sie keine stimmberechtigten Mitglieder der Bürgerschaft und daher nicht vollwertige MdHB.


    Wie kann man MdHB sein, wo doch die eigene Partei nicht mal zur Wahl angetreten ist?
    Das ist nicht nur unlogisch sondern auch komplett realitätsfern

    Du bist einfach nur lächerlich


    Neuer Account - alte Vorwürfe....

    Langweilig a.f.

    Informier' Dich einfach mal drüber, zu welchen Äußerungen eine Regierung befugt ist und zu welchen nicht, anstatt hier ständig zu jammern.

    Du einzige der SimOn jammert bist du.
    Aber damit hat man mit deinem Umzug nach HH ja rechnen können.




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    Der Präsident



    Sehr geehrter Berufener Bürger Grauweiler,


    das Präsidium nimmt Ihr Schreiben zur Kenntnis.

    In der von Ihnen angesprochenen Debatte wurden Sie mehrfach aufgefordert, der Würde und Tradition des Hauses entsprechend, das Präsidium nicht mit der Betitelung Landtagspräsidium anzusprechen. Bevor es zum Ordnungsruf kam, wurden Sie mehrfach dazu aufgefordert.
    Sie sind diesen Aufforderungen, trotz der Aufklärung, dass ein Ordnungsruf folgen kann, wiederholt nicht nur nicht nachgegangen, sondern haben diese gänzlich ignoriert.
    Eine derartige Ignoranz gegenüber dem Bürgerschaftspräsidium, stellt eine Missachtung des Präsidiums dar und verletzt somit die Würde und Ordnung des Hauses, weswegen Sie vom sitzungsleitenden Präsidenten zur Ordnung gerufen wurden.

    Dieser Ordnungsruf ist rechtens.


    Sollten Sie weiterhin den Aufforderungen des Präsidenten nicht Folge leisten und der Würde und Ordnung des Hauses nicht angemessen agieren, wird dies weitere Ordnungsrufe zur Folge haben.

    Ich kläre Sie in diesem Zusammenhang gerne darüber auf, dass nach § 3 Abs. 6 der gültigen Geschäftsordnung mit oder nach dem dritter Ordnungsruf in der selben Debatte das Rederecht eines Mitglieds bis zu drei Tage entzogen werden kann.


    Persönlich hoffe ich, dass Sie im Rahmen der kollegialen Zusammenarbeit auf die untypische und umstrittene Anrede in Zukunft verzichten, um einerseits Konflikte diesbezüglich gar nicht erst entstehen zu lassen und um andererseits die Traditionen und Würde unseres Hauses und unserer Stadt zu ehren.

    Mit hanseatischen Grüßen


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    Ernesto B. Dutschke
    Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft


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    Der Erste Bürgermeister


    Bürgermeister Dutschke äußert sich zu Vorkommnissen auf dem Rathausmarkt


    Am heutigen Abend gab der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg folgendes Statement ab:


    "Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    das Lager Rechtsaußen hat heute auf dem Rathausmarkt mobil gemacht.

    Statt die innerparlamentarische Auseinandersetzung innerhalb der laufenden Debatte zu suchen, wird hier mit wilden und absurden Vorwürfen mobil gemacht und Verschwörungstheorien und Unwahrheiten verbreitet. So soll wohl der Wahlkampf auf eine möglichst schmutzige und perfide Art und Weise eingeläutet werden.

    Sicheren Quellen zu Folge, nahmen an der heutigen Versammlung nicht nur Hamburgerinnen und Hamburger teil, sondern auch der Allianz nahestehende Personen aus dem ganzen Bundesgebiet und vor allem vermehrt aus Süddeutschland.

    Es ist traurig zu sehen, dass sich manch ein Politiker einer bundesdeutschen Regierungspartei vor der wütenden Menge zu einem Abgeordneten der Bürgerschaft aufspielt, wo doch seine Partei bei der letzten Wahl nicht einmal angetreten ist und damit keinen einzigen Sitz in der Bürgerschaft erlangt hat.

    Es ist ebenfalls traurig zu sehen, dass hier ein Angriff auf die Integrität unserer Bürgerschaft und die damit verbundenen demokratische Prozesse stattfinden soll.


    Ich weise die von der außerparlamentarischen Opposition erhobenen Vorwürfe entschieden zurück und verweise in diesem Zusammenhang ebenfalls auf Artikel 7 Abs. 1 unserer Landesverfassung.

    Dort heißt es: „Die Abgeordneten sind Vertreterinnen und Vertreter des ganzen Volkes. Sie sind nur ihrem Gewissen unterworfen und an Aufträge nicht gebunden“

    In welchem Zusammenhang dieser Artikel mit den abstrusen Vorwürfen von Rechtsaußen zusammenhängen soll, erschließt sich mir nicht und zeigt eher, dass diesen Vorwürfe keinerlei Rechtsgrundlagen zu Grunde liegen.


    Seien Sie sich heute aber eines sicher: Der Senat wird alles dafür tun unsere Demokratie und die Integrität der Hamburgischen Bürgerschaft gegen die haltlosen Angriffe von Rechtsaußen zu verteidigen.


    Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend."

    Auf dem Rathausmarkt in Hamburg kamen am Abend rund 10.000 Landsleute zusammen, um anlässlich des jüngsten Eklats im Hamburger Landesparlament für demokratische Teilhabe zu demonstrieren. Unter anderem sprach der Allianz-Abgeordnete Grauweiler zu den anwesenden Landsleuten:

    Ist es nicht Amtsanmaßung wenn man sich selber als Abgeordneter betitelt, ohne von Wahlberechtigen ins Parlament gewählt zu werden?