Das stimmt. Diesen Fall habe ich hier erstmal unberücksichtigt gelassen, da ich weiß, dass der Spieler hinter Helin Dağdelen weiterhin auf Discord verfügbar ist und anscheinend auch bisher keinen neuen Account erstellt hat. Auch ist nicht ganz klar, ob ein Auftrag zur Geschäftsführung zwingend als Amt gilt, das durch Inaktivität im Forum erlischt, und es wäre obendrein schwierig, unter den verbleibenden Ministern eine funktionsnahe Vertretung zu finden. Sollte sich da was ergeben oder der Kanzler eine Präferenz haben, kann man natürlich auch fürs BMAS jemand anderen einsetzen.
Der Bundespräsident tritt im Großen Saal ans Pult.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
vor knapp drei Wochen, am 9. November 2020, habe ich die Mitglieder der bisherigen Bundesregierung anlässlich des Zusammentritts des 4. Deutschen Bundestages um Fortführung ihrer Geschäfte ersucht. Ausgenommen hiervon war der Bundesjustizminister aufgrund seiner Berufung an das Oberste Gericht; nachdem der Bundeskanzler weder in diesem noch in anderen seither entstandenen Fällen öffentlich einen geschäftsführenden Minister benannt hat, mache ich heute erneut von der Kompetenz des Bundespräsidenten gemäß Artikel 69 Absatz 3 des Grundgesetzes Gebrauch.
Ich rüge zunächst in aller Deutlichkeit das Verhalten des bisherigen Bundesministers für Gesundheit, Herrn Jonas Swanden, der sich nach Kenntnis des Bundespräsidialamts ohne Angabe von Gründen der verfassungsmäßigen Pflicht zur Fortführung seiner Geschäfte entzogen hat – entgegen meinem Ersuchen vom 9. November, inmitten einer schweren Pandemie-Situation.
Ich beauftrage hiermit den geschäftsführenden Bundesminister für Klima, Umwelt, Energie und Landwirtschaft, Herrn Sebastian Fürst, mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Bundesministers für Gesundheit.
Ferner entbinde ich Herrn Alex Regenborn aufgrund seines neuen Amtes als Ministerpräsident von der Fortführung seiner Aufgaben als Bundesminister. Mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Bundesministers des Auswärtigen, für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beauftrage ich den geschäftsführenden Bundeskanzler, Herrn Theodor Leybrock.
Des Weiteren beauftrage ich die geschäftsführende Bundesministerin des Innern, für Bildung und Forschung sowie Bundesministerin für besondere Aufgaben, Frau Elke Kanis, mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz.
Nachdem Herr Johannes Lichter seine Amtsgeschäfte offenbar bereits seit Ende Oktober nicht mehr ausführen kann, beauftrage ich den geschäftsführenden Bundesminister für Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur und Innovation, Herrn Nils Neuheimer, mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Bundesministers der Finanzen.
Ich rufe die geschäftsführende Bundesregierung, deren Ablösung aufgrund der fortdauernden Koalitionsgespräche zwischen den Parteien nicht in allernächster Zeit bevorsteht, zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung ihrer Geschäfte auf und danke ihren verbliebenen Mitgliedern für ihre wichtige Tätigkeit in einer besonders anspruchsvollen Zeit.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Eine Mitarbeiterin des Bundespräsidialamts lässt den anwesenden Journalisten eine elektronische Zusammenfassung zukommen:
Geschäftsführender Bundesminister des Auswärtigen, für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Theodor Leybrock
Geschäftsführender Bundesminister der Finanzen: Nils Neuheimer
Geschäftsführende Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz: Elke Kanis
Geschäftsführender Bundesminister für Gesundheit: Sebastian Fürst
Der Bundespräsident tritt im Großen Saal vor die Kameras.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nachdem in den zurückliegenden Wochen erneut Vorschläge für die Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland eingegangen sind, habe ich heute ein weiteres Mal die Gelegenheit, zwei verdiente Persönlichkeiten für ihre Leistungen auszuzeichnen:
Herr Theodor Leybrock ist seit September 2020 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Frau Victoria Mechnachanov amtierte von August bis November 2020 als Präsidentin des Thüringer Landtages.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Leybrock,
als eine der zentralen Persönlichkeiten Ihrer Partei sind Sie seit dem Frühjahr dreimal als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl gezogen und gehörten drei Legislaturperioden lang dem Deutschen Bundestag an. Nach Ihrem Erfolg in der dritten Bundestagswahl konnten Sie eine von Ihnen geführte Koalition schmieden und wurden im September diesen Jahres zum vierten Bundeskanzler seit der Entstehung des neuen Parteiensystems gewählt. Für den Rest Ihrer nunmehr geschäftsführenden Amtszeit sowie für Ihre weitere Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute; ich freue mich, Sie heute mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland zu ehren.
Sehr geehrte Frau Mechnachanov,
in zwei Amtszeiten standen Sie dem Thüringer Landtag als Präsidentin vor und wurden damit zu einer der prominenten Figuren der Landespolitik. Für Ihre Leistungen als aktive Parlamentspräsidentin, darüber hinaus auch als stellvertretende Bundeswahlleiterin, darf ich Sie heute mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern auszeichnen und Ihnen auch für Ihren weiteren Weg eine glückliche Hand wünschen.
Theodor LeybrockVictoria Mechnachanov Sobald die jeweilige Trophäe seitens der Administration vergeben wurde, kann sie unter Einstellungen > Allgemein aktiviert werden, um die Auszeichnung offen zu tragen.
Tritt mit den beiden vom Bundestag gewählten Richtern in den Großen Saal.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich begrüße Sie zum zweiten Teil der Berufung neuer Richterinnen und Richter des Obersten Gerichts. Mit dem Amtsantritt der vom Deutschen Bundestag gewählten Richter wird das Oberste Gericht nun erstmals seit Juli 2020 wieder vollzählig besetzt sein.
Liebe Frau Bloomberg,
lieber Herr Brandstätter,
nach Ihrer erfolgten Wahl im Bundestag darf ich auch Sie beide heute zur Richterin und zum Richter des Obersten Gerichts ernennen und vereidigen. Ich spreche Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche aus und wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrer neuen Funktion.
Ich bitte Sie nun, Ihre Ernennungsurkunden entgegenzunehmen und den Amtseid zu leisten.
„Ich schwöre, dass ich als gerechter Richter allezeit das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland getreulich wahren und meine richterlichen Pflichten gegenüber jedermann gewissenhaft erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.“
Bekennt sich der Richter zu einer Religionsgemeinschaft, deren Angehörigen das Gesetz die Verwendung einer anderen Beteuerungsformel gestattet, so kann er diese gebrauchen.
Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerungsformel geleistet werden.
das OGG (ein neuer Titel wurde nie vergeben, dementsprechend heißt es eigentlich noch BVerfGG)
Ganz am Ende des „Ersten Gesetzes zur Neufassung des Gesetzes über das Bundesverfassungsgerichtes“ finden sich Übergangsvorschriften, dort wird auch der Titel geändert. Bin ich auch erst spät drüber gestolpert.
Wie kann ich hier wählen ? Ich habe mich noch keinem Bundesland angeschlossen. Aber ich habe etwas von Wahlregistern und 18 Beiträgen gelesen ?
18 Beiträge war in Vorgängerforen eine Art virtuelle Volljährigkeitsgrenze, bei uns gibt es die nicht mehr. Zur Bundestagswahl gibt es ein Wahlregister, in das man sich eintragen muss, aber darauf wird vor jeder Wahl nochmal gesondert hingewiesen.
Die letzte Bundestagswahl war gerade gestern, insofern dauert es bis zur nächsten wieder 10 Wochen. Bis dahin stehen allerdings wieder Landtagswahlen an, die Termine findest du auf der Startseite unseres Wikis. Bei Landtagswahlen gibt es keine besonderen Anforderungen, alle Mitspieler im jeweiligen Bundesland können wählen.
Nichtausfertigung des „Gesetzes zur dauerhaften Beseitigung der kalten Progression“
Das Bundespräsidialamt gibt bekannt, dass Bundespräsident Stief das am 9. November 2020 durch den Präsidenten des Bundesrates übersandte „Gesetz zur dauerhaften Beseitigung der kalten Progression“ (Drs. III/018) nicht ausfertigen kann, da es bisher nicht verfassungsgemäß zustande gekommen ist.
Gegenstand des Gesetzes ist die Änderung des Einkommensteuergesetzes. Gemäß Artikel 105 Absatz 3 des Grundgesetzes bedürfen „Bundesgesetze über Steuern, deren Aufkommen den Ländern oder den Gemeinden (Gemeindeverbänden) ganz oder zum Teil zufließt“, der Zustimmung des Bundesrates.
Die Prüfung der formellen Verfassungsmäßigkeit ergab, dass die Vorlage zunächst im Deutschen Bundestag die erforderliche Mehrheit erreichte und daraufhin dem Bundesrat zugeleitet wurde. Dort unterblieb die nach Artikel 77 Absatz 2a des Grundgesetzes für ein zustimmungsbedürftiges Gesetz vorgeschriebene Beschlussfassung über die Zustimmung des Bundesrates; das in seiner Eingangsformel fehlerhaft als nicht zustimmungsbedürftig gekennzeichnete Gesetz wurde durch das Präsidium als Einspruchsgesetz deklariert und nach Artikel 77 Absatz 3 des Grundgesetzes behandelt, was zu einer unzulässigen Abstimmung unter umgekehrten Vorzeichen führte.
Der Bundespräsident sieht die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates nicht gewahrt; dem Bundesrat wird eine erneute Befassung mit der Vorlage empfohlen. Das Gesetz ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht nach den Vorschriften des Grundgesetzes zustande gekommen und wird daher nicht ausgefertigt.
Tritt mit den vom Bundesrat gewählten Richtern in den Großen Saal.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich darf Sie zur zweiten Zeremonie des heutigen Tages begrüßen, in deren Rahmen aufgrund einer entsprechenden Mitteilung durch den Präsidenten des Bundesrates zwei neue Richter des Obersten Gerichts ihr Amt antreten und damit die Hälfte der zuletzt entstandenen Vakanzen am Gericht füllen werden.
Liebe Frau Dr. Baumgärtner,
lieber Herr Schwalbenbach,
nach Ihrer erfolgten Wahl im Bundesrat darf ich Sie beide heute zur Richterin und zum Richter des Obersten Gerichts ernennen und vereidigen. Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrer neuen Aufgabe und wünsche Ihnen für Ihre sechsmonatige Amtszeit alles Gute.
Ich bitte Sie nun, Ihre Ernennungsurkunden entgegenzunehmen und den Amtseid zu leisten.
„Ich schwöre, dass ich als gerechter Richter allezeit das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland getreulich wahren und meine richterlichen Pflichten gegenüber jedermann gewissenhaft erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.“
Bekennt sich der Richter zu einer Religionsgemeinschaft, deren Angehörigen das Gesetz die Verwendung einer anderen Beteuerungsformel gestattet, so kann er diese gebrauchen.
Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerungsformel geleistet werden.
Tritt mit der Bundesregierung im Großen Saal vor die Kameras.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung,
mit dem Zusammentritt des 4. Deutschen Bundestages endet heute Ihre Amtszeit als Bundesregierung. Ich werde Ihnen daher in wenigen Augenblicken Ihre Entlassungsurkunden überreichen.
Zugleich ersuche ich Sie alle gemäß Artikel 69 Absatz 3 des Grundgesetzes um die Fortführung der Geschäfte bis zur Ernennung Ihrer jeweiligen Nachfolger. Ausgenommen hiervon ist der bisherige Bundesjustizminister, Herr Felix Schwalbenbach, dem eine Regierungsfunktion aufgrund seiner bevorstehenden Berufung an das Oberste Gericht nicht möglich ist.
Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit und wünsche Ihnen als geschäftsführender Bundesregierung eine glückliche Hand.
Wir sollten die Hürden zur Parteigründung abschaffen. Kein Witz. Das klingt jetzt erstmal wie eine radikale Idee, ist es auch, aber es würde zwangsläufig eine Zersplitterung des Parteisystems herbeiführen.
Interessante Idee, aber ehrlich gesagt glaube ich, dass das wieder zu einer ziemlichen SDP-Dominanz führen könnte, weil wir traditionell verschiedenen Strömungen Raum geben und gerade als recht große Partei mit angenehmem Klima attraktiv sind. Im Vergleich zu Liberalen und Konservativen (siehe Allianz und KonP bei vD, die bei einer Fusion locker stärkste Kraft geworden wären) haben wir eher wenig Spaltungspotential.
Andererseits könnte man es natürlich so machen und dafür sagen, dass wie im RL nur Parteien bei Bundestagswahlen antreten dürfen. Würde den realistischen Aspekt der Parteiendemokratie unterstreichen.
Aber Kinders, es sind doch hier immer die gleichen 20 Leut aktiv, wenn man da keine Vorbehalte ausräumen kann, dann können wir es ja gleich lassen, wenn wir mal nicht einer Meinung sind.
Na ja, in den meisten Ehen sind sogar immer nur die gleichen 2 Leute aktiv und man redet trotzdem nicht. Der Mensch ist kompliziert...
Wir und auch das Forum haben bereits versucht diesen zu fixen, jedoch ist dort nie etwas raus entstanden. Ich nehme an, dass entweder zu wenig oder nicht die richtigen Leute inbegriffen waren. Mir ist mindest Langsam die Lust vergangen.
Dann frag ich doch mal ganz frech, ob du persönlich daran beteiligt warst. Denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas an den falschen Leuten scheitern kann, aber dich würde ich wie gesagt für einen der richtigen Leute halten, der solche Gespräche führen kann.
In vD hatten wir als SP auch mal ne Menge Krach mit dem Linksbündnis und haben einen gemeinsam Discordserver als kurzen Draht eingerichtet, über den Dinge geklärt und entschärft werden konnten. Nach meiner Erinnerung hat das durchaus zu einer Verbesserung des Verhältnisses beigetragen.
Bzgl. unserer Konservativen: Ich halte Schwalbis Analyse für absolut richtig, dass es persönliche Vorbehalte gab und gibt, die einfach nicht ausgeräumt werden konnten. Erst vor ein paar Wochen hat "jemand" aus der KonP in einem Vorstellungsthread einen zurückgekehrten, durchaus konservativ eingestellten vD-Veteran als potentielles KonP-Neumitglied vergrault, nur weil dieser Discord nicht viel abgewinnen konnte. So wird das natürlich nix.
Und das zeitweilige Zigeunerschnitzel-Tourette im Preuß hatte auch nicht viel mit CDU zu tun, wenn ich das mal sagen darf...
In der KonP scheint man das Forum außerdem teilweise als linke Partei betrachtet zu haben. Das Forum hat zwar viele recht junge Mitglieder und ist insofern wenig überraschend nicht rechtsliberal, aber ganz sicher auch nicht links. Der Graben, der zwischen Forum (+ linken Parteien) und KonP verläuft, hat nach meiner Einschätzung in hohem Maße mit Umgangsformen zu tun.
Es müsste also (idealerweise von beiden Seiten) mal der Versuch beider Parteien unternommen werden, sich zu verständigen. Heusinger und Schwalbenbach zum Beispiel wären dabei doch ideale Wortführer. Dann gäbe es künftig zwei Parteien, die den bürgerlichen Gegenpol zu den Mitte-links-Parteien bilden und auch zur Zusammenarbeit in der Lage sind.
Du darfst gerne eigene Maßstäbe und Definitionen für die Krise nennen.
Der weitgehend ausbleibende Wahlkampf, das Nichtantreten zweier mittelgroßer Parteien und die zermürbende Wirkung zweier Resets sind für mich die stärksten Anzeichen. Dass wir uns in einer Art Krise befinden, ist ja keine Frage.
Zur Lösung sollten wir das Spiel einerseits für die bestehenden aktiven und semiaktiven Spieler so zugänglich wie möglich machen (in diese Richtung gehen einige Ausführungen bzgl. Wahlregister) und andererseits versuchen, neue Spieler anzulocken, wobei uns laut Felix offenbar doch einige Steine im Weg liegen. Aber da kann man nochmal gezielt brainstormen.
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