Willkommen zurück, freut mich dich wiederzusehen.
Mich kennst du auch, war damals Sion von Zerminig und wir waren zusammen bei den Liberalen.
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Bundespräsident beim Finalspiel der Fußball-EM in London
Bundespräsident Leonhard Breitenberger war gestern im Wembley-Stadion in London, um den Finalspiel gegen England beizuwohnen. Der Bundespräsident beglückwünscht die Lioness zu ihrem Sieg und gratuliert der deutschen Mannschaft für ihren Finaleinzug und der tollen Leistung im engen Spiel. Er hat diese Glückwünsche dem Team persönlich überbracht.
Gleichzeitig betonte der Bundespräsident, dass noch viel mehr getan werden müsse zur Gleichberechtigung im Fußball und er sich hier deutliche Anstrengungen erwarten würde. " Es kann nicht sein, dass Frauenmannschaften heutzutage belächelt werden und ihnen weniger Respekt und Anerkennung zugetragen wird als bei den Herren. Gleichberechtigung ist im Fußball leider noch nicht weit fortgeschritten und hier muss sich dringend etwas ändern!"
BESUCH DES BUNDERSPÄSIDENTEN IN SCHWEDEN
Am Mittwoch, 27. Juli hat der Bundespräsident Schweden besucht. Er wurde am Vormittag von König Carl Gustaf und seiner Gattin Silvia mit militärischen Ehren offiziell empfangen. Daraufhin erfolgte eine private Unterredung am Amtssitz des Staatsoberhauptes.
Danach besuchte Leonhard Breitenberger den Reichstag. er wurde dort zuerst vom Reichstagspräsidenten Andreas Norlén zu einem Gespräch geladen. Danach erfolgte eine Begegnung mit Abgeordneten und Mitarbeitern bei einer Kaffeetafel.
Am Nachmittag traf der Bundespräsident auch die Ministerpräsidentin, Frau Andersson. Im Anschluss an das bilaterale Gespräch folgte eine Pressekonferenz
Bundespräsident Breitenberger äußerte sich wie folgt:
ZitatAlles anzeigenWerte Frau Andersson,
geschätzte Anwesende,
Ich freue mich heute erstmals hier in Schweden gast sein zu dürfen.
Es freut mich aber auch, dass Schweden einen neuen, weiteren Schritt hin zur NATO-Mitgliedschaft gehen konnte und die Mitgliedschaft anstrebt.
Die aktuelle Lage in der Ukraine und die Sicherheitslage in Skandinavien waren Teil unserer Unterredung. Selbstverständlich habe ich unserem Partner und Freund Schweden die Unterstützung der Bundesregierung zugesichert, wie all unseren Partner in Baltikum bzw. Skandinavien.
Aber auch die aktuelle Krisenfelder Energieversorgung und Teuerung und den damit verbundenen, berechtigen Sorgen der Bevölkerung haben wir besprochen. Eine europäische Zusammenarbeit und Strategie wären dabei sicherlich sinnvoll. Über die aktuelle Lage besonders in Deutschland, werde ich mich gesondert in Berlin in den nächsten tage äußern, ebenso weitere Bürgerdialoge organisieren. Denn der direkte Draht zu den Menschen und das zuhören bleiben für mich Kernanliegen meiner Arbeit.
Weiters haben wir natürlich auch unsere engen Beziehungen und die gute Kooperation unterstrichen.
Schweden zählt zu den wichtigsten und engsten Partnern der Bundesrepublik Deutschland. Die Ursprünge unserer Verbindung reichen weit zurück, bis in die Zeit der Hanse. Der Turm der deutschen Kirche zeichnet unsere gemeinsame Geschichte seit über 400 Jahren in die Skyline der Stockholmer Altstadt. Er ist das Monument, das Wahrzeichen unserer langen und wechselvollen gemeinsamen Geschichte.
Wir bestaunen die Fähigkeit der schwedischen Politik, inmitten des gesellschaftlichen Wandels und der fortschreitenden Fragmentierung im Parteiensystem immer wieder stabile Koalitionen und handlungsfähige Regierungen auf die Beine zu stellen. Großen Respekt genießt in Deutschland auch die schwedische Außenpolitik, die wie kaum eine andere die unveräußerlichen Menschenrechte und den humanitären Imperativ in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt. Sie ist uns Deutschen häufig Inspiration und Herausforderung zugleich. I
In diesen krisengebeutelten Jahren ist es auch wichtig, sich aktiv um ebendiese zu kümmern, das Gespräch mit den Partnern zu suchen und eine effektive und lösungsorientierte Außenpolitik zu betreiben! Unsere Wege durch die Pandemie waren unterschiedlich, wir haben intensiv in unseren eigenen Ländern um die richtige Strategie gerungen, und wir Deutsche haben immer mit großem Interesse und lebhaften Debatten auf den schwedischen Weg geblickt. Aber bei allen Unterschieden in unserer Corona-Strategie, eine Grundüberzeugung haben wir seit dem ersten Tag der Pandemie geteilt: Der einzige dauerhaft erfolgreiche Weg aus der Pandemie ist der Weg, den Wissenschaft und Medizin uns weisen.
Ich bedanke mich für den höflichen Empfang und das sehr freundliche Gespräch.
Später besuchte der Bundespräsident die RFSL, ( Riksförbundet för homosexuellas, bisexuellas, transpersoners, queeras och intersexpersoners rättigheter,) also der Verein für die rechte der LGBTQ-Coummunity in Schweden. gemeinsam mit Mitgliedern tauschte sich der Bundespräsident über Arbeit und Geschichte der Vereinigung aus und besuchte deren Beratungsstellen , wo er auch mit jungen Menschen über ihren Blick auf die schwedische Gesellschaft in Beug auf LGBT-rechte sprach.
der Besuch wurde abgeschlossen mit einem Besuch der deutschen Botschaft und einem Stadtrundgang.
prüft hektisch, ob man laut SDP-Satzung Bewerber ablehnen kann
SO: Kann man glaub ich bei keiner Partei, obgleich dies in manchen Fall durchaus praktisch gewesen wäre
Betritt vom Bellevue kommend das Preuß, bestellt sich Wein und Wasser dazu, und einen Salat , begrüßt die Anwesenden
Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Flutkatastrophe
Bundespräsident Leonhard Breitenberger hat am 14. Juli die im vergangenen Jahr von extremen Hochwassern betroffenen Gebiete besucht.
Am Vormittag besuchte er den Ort Schuld und tauschte sich dort mit dem Bürgermeister und Bewohner*innen aus. Er besuchte zahlreiche Häuser und deren Familie und besprach die aktuelle Situation ein Jahr danach, gemeinsam mit den Betroffenen. Am Nachmittag besuchte der Bundespräsident den Ort Dernau und dort das Weingut Meyer-Näkel. Er informierte sich auch dort über den aktuellen Stand beim Wiederaufbau.
Am frühen Abend fand in Euskirchen ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt. Dort hielt der Bundespräsident eine Ansprache:
ZitatAlles anzeigenHeute ist ein Tag des Innehaltens und der Trauer. Es ist ein Tag, an dem für Sie alle die Angst und das Grauen zurückkommen.
Es ist ein Tag, an dem der Schmerz wieder kaum zu ertragen ist. Mehr als 180 Menschen verloren in der Nacht des 14. Juli 2021 hier in Nordrhein-Westfalen und drüben in Rheinland-Pfalz ihr Leben.
Die furchtbare Zerstörung, die das Wasser zurückließ, sie ist bis heute sichtbar, und es wird vermutlich noch Jahre dauern, bis sie ganz beseitigt ist. Sichtbar ist aber auch, was Sie geleistet haben im vergangenen Jahr, und davor habe ich enormen Respekt. Ich möchte Ihnen allen hier in dieser Kirche und allen Menschen, die von dieser schlimmsten Hochwasserkatastrophe seit Jahrzehnten heimgesucht wurden , heute zutiefst danken.
Ich danke Ihnen für Ihre Kraft, Ihren Einsatz, Ihre Solidarität. Ich danke auch allen professionellen und freiwilligen Helfern, die in der Stunde der Not sofort aus allen Teilen Deutschlands angereist sind und den Menschen hier beigestanden haben und dies bis heute noch tun.
Ich habe heute aber auch oftmals die Enttäuschung gespürt und Unmut zu hören bekommen. Über die Dauer bestimmter Arbeit, die Ankunft von Hilfsgeldern und nicht zuletzt über das Warnsystem damals in der Nacht selbst.
Ich verstehe Ihre Enttäuschung und genau deshalb möchte ich Ihnen heute sagen: Sie sind nicht allein! Es gibt noch extrem viel zu tun und vieles muss nun auch wirklich getan werden und vieles muss den Betroffenen auch effektiv zugestanden werden, das ist die Pflicht des Staates! Die Schwachstellen in der Warnung und Kommunikation waren offenkundig und hier sage ich ganz offen: Wir müssen effizient unsere Warnsysteme ausbauen und warten, und jederzeit auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich appellier daher inständig, in diesem Bereich Modernisierungsmaßnahmen und Verbesserungen schnell aufzunehmen und da erwarte ich als Bundespräsident einen Ruck, zum Schutz aller Menschen in unserem Lande!
Solche extremen Wetterlagen, auch das wissen wir, werden in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit immer wieder eintreten, das ist eine Folge des globalen Klimawandels. Wir müssen jede, aber auch wirklich jede Anstrengung unternehmen, um die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen, und wir müssen viel umfassender Vorsorge treffen, um unseren Kindern und Enkeln einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen
Ich trauere hier mit Ihnen und werde Sie auch weiterhin nicht alleine lassen!
Wir stehen zusammen.
Bin kürzlich erst umgezogen und hab da viel zu erledigen, entschuldigt bitte die verminderte Aktivität zur Zeit
Du entlässt 2 Verteidigungsminister?
habe es heute am Handy machen müssen, war eh schon mühsam
Aber Jetzt dürfte es stimmen
Sorry für den Fehler
Bundespräsident Leonhard Breitenberger betritt mit den Ministern und der Kanzlerin den Saal
Die Bundeskanzlerin hat mich heute darüber informiert, dass auf ihren Vorschlag hin der Verteidigungsminister Petruk entlassen werden soll und Herr Julian Böttcher ernannt werden soll.
Gute Besserung
Das würde ich unterstützen. Auch um vielleicht mögliche Interessenkonflikte vorzubeugen, da ja ein Bundeswahlleiter bzw der Stellvertreter Betreiber eines Medienaccounts sein könnte und somit hätte da manche Vergabe womöglich einen faden Beigeschmack. In solchen Situationen könnten ja dann nur die anderen beiden Wahlleiter, über die Vergabe der Wahlberichterstattung entscheiden.
Auch für die weiteren, genannten Punkte ist ein zweiter Stellvertreter sinnvoll.
I I I BESUCH IN DEN NIEDERLANDEN
Bundespräsident Leonhard Breitenberger hat am Sonntag, 03. Juli das Nachbarland besucht.
Nach seiner Ankunft am Bahnhof in Amsterdam wurde er im Rathaus von Bürgermeisterin Femke Galsema empfangen und trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Danach fand im Rathaus ein Austausch mit Jugendlichen aus Amsterdam statt, organisiert von der Stadtverwaltung. Danach besichtigte der Bundespräsident mit niederländischen Parlamentsabgeordneten verschiedener Fraktionen in Amsterdam-Ijburg die sogenannten "schwimmenden Häuser" und anschließend die ehemalige Werft NDSM. Dort erfolgte ein Austausch über die urbane Entwicklung und Neustrukturierung städtischer Räume bzw.. deren Umgestaltung.
Am Nachmittag erfolgte der Empfang und ein Gespräch beim Ministerpräsidenten Mark Rutte an seinem Amtssitz Catshuis in Den-Haag.
Am frühen Abend fand dann der offizielle Empfang beim König der Niederlande, Willem-Alexander statt. im Paleis op-de-Dam fand dann auch ein Staatsbankett statt. Bei diesem hielt Bundespräsident Breitenberger eine Ansprache:
ZitatAlles anzeigenIhre Majestät, König und Königin der Niederlande
geschätzte Ehrengäste,
Es ist mir eine Ehre Sie kennenzulernen zu dürfen und die engen, freundschaftlichen Beziehungen unserer Nachbarländer zu unterreichen und zu honorieren.
Der Besuch heute in ihrem Land, hat mir neue Blickwickel ermöglicht, der Besuch der schwimmenden Häuser, hat aufzeiget wie innovativ und sinnvoll urbane Neugestaltung erfolgen kann und auch das Gespräch mit den Jugendlichen war geprägt voller neuer Blickwinkel und gleichzeitig von einem interessanten Austausch.
Es ist eine kostbare Freundschaft. Wir wissen, dass sie aus einer Bereitschaft zur Versöhnung gewachsen ist, die nicht selbstverständlich ist und die wir, nach allem, was Deutschland seinem Nachbarn, den Niederlanden, und seinen Menschen angetan hat, nicht erwarten konnten.
Es ist an uns, diese Freundschaft zu erhalten, und ich bin froh, dass und wie intensiv wir diese Freundschaft leben, grenzüberschreitend. Millionen Deutsche, die jährlich als Besucher in den Niederlanden sind; umgekehrt Millionen Niederländer, die die Bundesrepublik besuchen. Besonders in den Grenzregionen ist der Austausch sehr sichtbar und wichtig, dass war auch währen der Hochphase der Pandemie spürbar. Dort wurde echte Kooperation und Hilfe gepflegt, wofür wir noch heute dankbar sind.
Ich bedanke mich für die herzliche Gastfreundschaft und unseren guten Austausch und lade sie, werte Majestäten ein, bald wieder die Bundesrepublik zu besuchen.
Vielen Dank!
Darf man fragen, warum eigentlich vPhönix aufgegeben wurde? Dass es sich um dieselben Personen haltet ist durch Schreibstil und die Grafiken klar zu erkennen.
Das ist keine Kritik an eurer wertvollen Arbeit, war nur verwundert warum es ein neues Medium gibt.
Danke alle Mal für eure Arbeit im Medienbereich
Kommt gut gelaunt und ausgeschlafen ins Preuß. Bestellt einen Kaffee.
Guten Morgen Frau Kollegin. Setzt sich zu Ihr und durchlöchert Sie mit Fragen.
Gibt den Herrn den Tipp, seine Wortwahl des Verbs zu überdenken
kommt ebenfalls ins Preuß und hat mächtige Po Schmerzen
Man war die Klobrille ungemütlich...
Beobachten das Date und denkt an Heide Simonis und Peter Harry Carstensen bei dem Date.
So alt sind die nun nicht...
Bundespräsident Leonhard Breitenberger betritt mit der Kanzlerin und den Minister*innen den Saal
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
geschätzte Bundesminister*innen,
werte Anwesende,
Die Bundeskanzlerin hat mir heute am Nachmittag ihre Vorschläge zur Ernennung der Bundesminister*innen übermittelt. Daher sind wir nun hier zusammengekommen damit die Ernennung erfolgen kann. Sie übernehmen mit dem heutigen Tag eine neue Aufgabe und große Verantwortung. Ich bin mir sicher Sie werden ihr Amt nach besten Gewissen ausführen und aktiv für die Menschen in unserem Land Arbeiten.
Wie dem Koalitionsvertrag zu entnehmen ist, sind dort viele Vorhaben aufgelistet, die umgesetzt werden wollen. Für diese Vorhaben und für ihr Wirken wünsche ich Ihnen alles erdenkliche Gute, eine glückliche Hand und viel Erfolg.
Ich bitte Sie nun einzeln dann nach vorne zu treten, die Urkunde entgegenzunehmen und für ein Foto kurz stehenzubleiben.
Ich würde ich über ein Gespräch im Anschluss sehr freuen!
I I I DEUTSCHLAND-TOUR: BAYERN
Am Dienstag, 28. Juni begann Bundespräsident Breitenberger seine Deutschland-Tour. Bayern, war das erste Bundesland, welches er besucht. Dabei absolvierte er folgendes Programm.
Am Vormittag wurde der Bundespräsident vom Ministerpräsidenten Sebastian Fürst in der Staatskanzlei offiziell empfangen und die Beiden führten eine Unterredung. Dabei sprächen sie vor allem über landespolitische Themen in Bayern und welche Ziele die Staatsregierung dabei verfolgt. Auch der Krieg in der Ukraine und H8lfsabgobte in Bayern waren Teil dieser Gespräche.
Im Anschluss setzte Breitenberger sein Programm im Landtag fort. Er wurde dort von der Präsidentin Frau Dr. Christ empfangen und traf und besprach sich auch mit den Abgeordneten zum Landtag zu unterschiedlichsten Themen. Im Anschluss traten der Bundespräsident und Frau Dr. Christ vor die Presse:
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Frau Präsidentin,
werte Abgeordnete,
geschätzte Abwesende,
Danke für den herzlichem Empfang hier an meiner ehemaligen Wirkungsstätte, dem Beginn meine Laufbahn als Politiker. Besonders der Austausch mit Ihnen hat mich sehr gefreut und wir haben wichtige Gespräche geführt über die Herausforderungen ,vor denen wir alle stehen.
Ich und Frau Christ haben uns vor allem über den russischen Angriffskrieg und den Einsatz für die Demokratie besprochen und welche Rolle und Pflicht wir dabei haben.
Das beginnt schon im Kleinen. In den Gemeinden, in dem Amtsstuben oder auf der Ebene der Landkreise.
Die Bürgermeister und die Landräte sind die Verantwortungsträger in den genannten Kommunen, sie leisten eine sehr wertvolle Arbeit, für welche ich mich an dieser Stelle auch herzlich bedanken möchte! Das vermeintlich Kleine hat eben eine ziemlich große Bedeutung in einer kleinen Gemeinde. Dort spielt es eine Rolle, ob es ein Fußballfeld gibt oder eine Arztpraxis und es tun sich viele Fragen auf, wie der demographische Wandel bewältigt werden kann, die Politik ist da auch gefordert. Gemeinsamkeit und Gemeinsinn kann dort entstehen, in unseren Kommunen, und das findet man dort auch! In meinen Augen sind sie, der Wurzel der Demokratie unserer Bundesrepublik.
Am Nachmittag werde ich mit Studierenden an der LMU zusammentreffen und ich freue mich auf die Fragen , die an mich herangetragen werden und für deren Beantwortung ich mich auch einsetzen will. Die Stimme der zünftigen Entscheidungsträger muss nicht nur ein kleines Gehör finden, ihre Abliegen müssen wir sehr Ernst nehmen und beweisen, dass uns nachhaltige Veränderungen wichtig sind und bei vielen Punkten, die zeit für einen Umschwung gekommen ist. Dies gilt für viele Bereiche.
Landtagspräsidentin Irina Christ äußert sich wie folgt:
ZitatSehr geehrte Damen und Herren,
es ist eine Ehre, Herrn Bundespräsidenten Breitenberger hier in Bayern begrüßen zu dürfen. An dieser Stelle möchte ich nochmal die Gelegenheit nutzen, Ihnen, Herr Bundespräsident, nochmals zu Ihrer erfolgreichen Wahl zum Bundespräsidenten zu gratulieren. Herrn Breitenberger habe ich stets als sympathischen und klugen Politiker erleben dürfen, der es versteht, mit Menschen umzugehen und zu vermitteln. Genau dieser Eigenschaften bedarf es in bewegten Zeiten, gerade in einer solchen Krise in Folge des verbrecherischen Überfalls Russlands auf die Ukraine - einem souveränen Staat -, in der sich die Menschen zurecht Gedanken darüber machen, ob sie noch die alltäglichen Ausgaben des Lebens leisten werden können oder ob sie auch in Zukunft in frei von Krieg und Zerstörung in diesem Land leben können. In diesen bewegten Zeiten ist sowohl die harte, leidenschaftliche Debatte in der Sache als auch das gemeinsame Ziehen an einem Strang, der Zusammenhalt der Gesellschaft, von hoher Bedeutung. Gerade dann ist ein Vermittler, ein Integrator, der es versteht, Brücken zu bauen und gleichzeitig die Menschen, die Bürgerinnen und Bürger, dazu zu animieren, für sich, andere und die Demokratie einzutreten, von großer Wichtigkeit. Genau diese Eigenschaften schreibe ich dem Herrn Bundespräsidenten zu.
Wir sind hier im Bayerischen Landtag - eines von sechzehn Landesparlamenten. Unter anderem hier wird Demokratie gelebt. Die Gemeinde- und Stadträte, Kreistage, die Landesparlamente und schließlich auch der Bundestag sind die Herzkammern der Demokratie. In freier, gleicher und geheimer Wahl bestimmte Volksvertreter gehen jene dieser wichtigen Aufgabe nach - hier wird über die Zukunft unseres Landes entscheiden. Dementsprechend kann ich es als Bayerische Parlamentspräsidentin nur begrüßen, dass unser Bundespräsident den Herzkammern der Demokratie durch seinen Besuch hier im Bayerischen Landtag die Bedeutung zu Teil werden lässt, die ihnen gebühren. Und - dieser Bedeutung entsprechend - möchte ich es nicht versäumen, nochmals auf die Wichtigkeit leidenschaftlicher, harter Debatten über diejenigen Themen, die die Menschen in diesem Land bewegen und über die diese sich ihre Gedanken und Sorgen machen, hinzuweisen. Und gerade in Anbetracht der Vielfältigkeit der Themen und Fragen, die die Menschen bewegen, solche von Krieg oder Frieden, solche von sozialer Bedeutung oder die Frage, ob die eigenen Nachkommen im Zuge des Klimawandels auch in Zukunft eine Lebensgrundlage haben werden, auf Basis derer auch diese sich ein gutes Leben aufbauen können, ist es wichtig, sich als Abgeordnete oder Abgeordneter der Tragweite und Bedeutung seines Amtes bewusst zu werden und sich diese Verantwortung immer wieder vor Augen zu führen. Und dazu gehören auch immer verschiedene Lebensperspektiven und Meinungen. Ja: Am Ende einer Beratung über eine Vorlage oder einen Antrag steht immer eine Entscheidung. Doch damit die bestmögliche getroffen wird und damit das Vertrauen in Demokratie gestärkt wird, ist ein demokratischer Diskurs unerlässlich. Hier im Landtag, in anderen Parlamenten und in Interaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern kann man diesen tagtäglich spüren. Und wir sollten für ihn und für die Demokratie einstehen. Vielen Dank.
Nach dem Mittagessen absolvierte der Bundespräsident den Besuch an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München. Nach der Kranzniederlegung
am Denkmal der Weißen Rose im Lichthof hielt der Bundespräsident einen Kurzvortrag über sein Verständnis für den Einsatz für die Werte der Demokratie und sein Amtsverständnis. Danach folgte ein offenerer Austausch mit den Studierenden.
Es folgte der Besuch beim Condrobs E. v mit dem Ministerpräsidenten und der Landtagspräsidentin. Sie führten Gespräche mit dem Vorstand über die Hilfsangebote und Einrichtungen des Vereins, und die Problemfelder, vor denen Sie zurzeit stehen und auch Lösungen von politischer Seite erwartet werden. Auch die konkrete Arbeit des Vereins wurde vorgestellt und aufgezeigt. Danach besuchte man dann die
Drogenberatung München in der Konradstraße. Der Bundespräsident sprach auch mit direkt Betroffenen bzw. Angehörigen.
Ministerpräsident Sebastian Fürst hielt am Sitz des Vereis vor den Versammelten eine Rede:
ZitatAlles anzeigenSehr geehrter Herr Bundespräsident Breitenberger,
sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin Dr. Christ,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Condrops,
sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr, dass ich heute hier mit Herrn Bundespräsident Breitenberger und Landtagspräsidentin Frau Dr. Christ den Ort besuchen darf, an dem die Geschichte von Condrobs begonnen hat. Condrobs ist ein gemeinnütziger Verein, der in aller erster Linie für die Bekämpfung jeglicher Suchten einsetzt. An diesem Ort, wo wir heute stehen, entstand Condrops im Jahr 1971 als
eine Selbsthilfegruppe von Eltern drogenabhängiger Jugendlichen.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um darzustellen, wie schnell man als Jugendliche oder als Jugendlicher in die Drogenfalle tappt. Zunächst muss auf die Motivation zur Einnahme von Drogen eingegangen werden. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig. Vielleicht kennt man jemanden, der selbst Drogen konsumiert. Vielleicht hat man mal auf einer Feier, Drogen angeboten bekommen. Vielleicht kennt man die Orte, an denen Drogen häufig konsumiert werden. Ich bin mir sicher, dass es noch viele weitere Möglichkeiten gibt, um mit Drogen in Berührung zu kommen. Man lernt die Wirkung von bestimmten Drogen also kennen. In dem Fall ist es egal, ob deine Freunde dir empfohlen haben Drogen zu nehmen, damit du locker wirst oder ob du siehst, dass andere Mensch „glücklich“ wirken, wenn sie bestimmte Drogen nehmen. Im besten Fall bleibt es bei dem Konsum zu Partyzwecken. Im schlimmsten Fall wird der Drogenkonsum Alltag.
Drogen können verschiedene Wirkungsweisen haben. Zur besseren Veranschaulichung gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass Drogen einen glücklicher und leistungsfähiger machen. Das Gefühl von Glück entsteht durch die Ausschüttung von Dopamin, die durch das Belohnungszentrum
bewirkt wird. Das Problem ist aber, dass der Effekt immer geringfügiger wird, je öfter die Droge eingenommen wird. Der „Partyraucher“ spürt also deutlich schneller einen Effekt als der „Kettenraucher“. Der „Partyraucher“ muss dementsprechend eine deutlich geringer Menge der gesundheitsschädigenden Droge für den selben Effekt einnehmen als der „Kettenraucher“. Der kritische Moment ist dann erreicht, wenn der Zeitraum zwischen den Einnahmen immer kürzer wird. Dies kann beschleunigt werden durch Krisen, die der betroffene durch lebt. Schnell entwickelt
sich daraus eine Abhängigkeit, die nur schwer wieder aus eigener Kraft rückgängig gemacht werden
kann.
An dieser Stelle sind wir dann schon sehr schnell bei Kriminalität, denn nachdem der Effekt immer geringer wird, wird hier oft auf härtere Drogen umgestiegen. Diese Drogen sind schwerer zu beschaffen. Die Versorgung findet häufig durch das organisierte Verbrechen statt. Härtere Drogen steigern natürlich auch den Preis, weshalb man sich schnell verschuldet uns sein ganzes Leben über Bord, um sich weiterhin Drogen leisten zu können. Nicht selten kann man die Drogen dann irgendwann nicht mehr bezahlen, was dann zu einer sehr großen Abhängigkeit vom Dealer führt. Vielleicht wird eine Vereinbarung getroffen, sodass man sich selbst an der Herstellung oder dem Schmuggel von Rauschgiften beteiligt. Wenn diese Eskalationsstufe erreicht ist, dann ist eine sehr große Hilfe erforderlich.Nachdem ich das jetzt schön theoretisch ausgeführt habe, komme ich also nun zu den harten Zahlen. Eine Studie, die untersuchen sollte welche Drogen im bayerischen Abwasser feststellen sollte, zeigt aber wie groß das Drogenproblem in Bayern ist. Besagte Studie, die im Auftrag des BRs von der TU Dresden erstellt wurde, weist in Aschaffenburg einen Konsum von Speed 14 Verbrauchseinheiten pro 1000 Einwohner nach, was für Aschaffenburg heißt, dass bis zu 400 Menschen täglich Speed konsumieren. Das Gewicht dieses Problems zeigt sich auch, daran dass die
bayerische Polizei im Jahr 2020 rund 28,3 kg Methamphetamin beschlagnahmt hat. Auffällig ist auch, dass sich die Fälle, die im Zusammenhang mit Meth stehen, in den Polizeipräsidien Oberpfalz
Oberfranken und Mittelfranken häufen.
Wir sehen also, wie viele Menschen Drogen konsumieren. Wir haben gesehen, wie schnell man vom einfachen „Partyraucher“ zum Drogenabhängigen wird. Wir müssen also Aufklärung und Prävention fördern. Hilfe muss für alle Bedürftigen zugänglich sein. Auf diesem Weg wird der Freistaat von gemeinnützigen Vereinen wie Condrobs unterstützt. Die Bekämpfung von Sucht ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, an dem wir uns alle beteiligen müssen. Ich bin deshalb allen dankbar, die sich die Suchtbekämpfung und Suchtprävention zur Aufgabe gemacht haben. Besonders danken möchte ich dem Bundespräsidenten, der dieses gesellschaftliche Problem in der Öffentlichkeit sichtbar machen will und ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Condrobs, die hier in Bayern eine Vorreiterrolle spielen
Am Abend kam der Bundespräsident mit vielen Bürger*innen auf dem Marienplatz vor dem Rathaus ins Gespräch und führte viele Gespräche bzw. Diskussionen. Von persönlichen Schwierigkeiten, den steigenden Preisen in jedweden Bereich, dem Krieg in der Ukraine und dem Klimawandel, kamen dabei viele Sorgen zur Sprache. Der Bundesprädient versuchte bestmöglichst auf die Fragen einzugehen und im Rahmen seiner Möglichkeiten, sich für Anliegen einzusetzen und als Integrierer und Vermittler seine Rolle auszufüllen.
Die Deutschland-Tour wird in NRW fortgesetzt.
Alles anzeigenMan was ist nur los mit diesem Forum... man sieht die Unterschrift von Leonhard Breitenberger nicht, Zugriff verweigert...
So nervig das bei so vielen immer diese Fehler passieren Parteiinterne Dateianhänge genutzt werden... aber nun scheints wohl ein anderes Problem zu sein.
Kein Vorwurf an dich Leonhard, mich nervts nur grad xD
Die einfachste Lösung ist, das Bild einfach auf Discord hochzuladen und dann per Copy + Paste hier im Forum einzufügen. Da gibt es nie Probleme!
Danke für den Tipp
Und bitte vielmals um Entschuldigung für den sich häufenden Fehler.
Der Bundespräsident betritt zusammen mit Frau Dr. Siegmann den Großen Saal samt Urkunde
Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
geschätzte Anwesende,
Ich wurde vom Präsidenten des Deutschen Bundestages darüber unterreichtet, dass Frau Dr. Kerstin Siegmann zur Bundeskanzlerin gewählt wurde. Ich beglückwünsche sie ganz herzlich zur Wahl durch den Bundestag, wünsche ihr für die neue Aufgabe alles Gute und Erfolg bei der Amtsführung. Es freut mich, dass Sie nun in Kürze zusammen mit dem noch zu ernennenenden Kabinett die Arbeit aufnehmen können, und zum Wohle aller Menschen welche in unserem Land leben arbeiten können, im Bewusstsein vor den großen Herausforderungen die uns alle momentan beschäftigen.
tritt nach vorne und überreicht der Bundeskanzlerin die Urkunde