Beiträge von Friedrich Augstein

    Zur Kenntnisnahme

    Sonntag, 8. Oktober 2023



    Bundespräsident Augstein ernennt neue Leiterin der Zentralabteilung


    Der Bundespräsident hat am vergangenen Freitag Frau Dr. Simone Langenfeld zur neuen Leiterin der Zentralabteilung im Bundespräsidialamt ernannt. Sie folgt damit auch August Bohreiner, der die Abteilung nach dem Ende der Amtszeit von Bundespräsident Davis kommissarisch geleitet hatte. Die Zentralabteilung beherbergt unter anderem das Rechtsreferat. Bundespräsident Augstein zeigte sich hocherfreut über die neue Personalie: "Es freut mich sehr, dass ich mit Frau Dr. Langenfeld eine so versierte und verwaltungserfahrene Juristin für die Leitung der Zentralabteilung gewinnen konnte. Diese Abteilung nimmt sensible Aufgaben wahr und prüft unter anderem die Verfassungskonformität der von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Gesetze. Dafür bedarf es einerseits einer hohen Fachkenntnis, andererseits aber auch ein ausgeprägtes Verständnis des dem Gesetzgebers zustehenden, weiten Einschätzungsspielraums. Frau Dr. Langenfeld vereint all diese Kompetenzen in ihrer Person. Ich darf sie ab diesem Monat mit großer Freude im Mitarbeiterstab des Bundespräsidialamts begrüßen."

    Zur Kenntnisnahme

    Samstag, 7. Oktober 2023



    Bundespräsident Augstein telefoniert mit Staatspräsident Herzog


    Aufgrund der terroristischen Gräueltaten der islamistischen Terrororganisation Hamas hat Bundespräsident Augstein am frühen Nachmittag mit dem israelischen Staatspräsidenten Herzog telefoniert und im Namen der Bundesrepublik Deutschland kondoliert. Seit dem frühen Morgen greifen Terroristen der Hamas Städte im Süden Israels an, feuern tausende Raketen auf die Zivilbevölkerung und foltern sowie ermorden Zivilisten. Bundespräsident Augstein machte deutlich, dass Israel jedes Recht habe, sich militärisch gegen diese Gräueltaten zu wehren und das Land zu verteidigen. Deutschland stehe eng an der Seite Israels und sei bereit, das Land in seinem Verteidigungskampf zu unterstützen. Für die islamistischen Terrortaten gebe es keine Rechtfertigung.

    Bundespräsident Augstein hat am Vormittag im Beisein der Bundeskanzlerin die neuen Bundesminister ernannt.


    Guten Tag, werte Damen und Herren,


    die Frau Bundeskanzlerin hat mir gemäß Art. 64 Abs. 1 des Grundgesetzes die nachfolgenden Personen zur Ernennung als Bundesminister vorgeschlagen:

    • Herrn Lando Miller zum Bundesminister des Auswärtigen,
    • Herrn Dr. Georg Gorski zum Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat,
    • Herrn Gerold von Hohenelmen-Lützburg zum Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
    • Herrn Christian von Wildungen zum Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,
    • Herrn Silvio Marco Panettoni zum Bundesminister für Arbeit und Soziales,
    • Frau Dr. Oxana Koslowska zur Bundesministerin der Finanzen,
    • Herrn Emmanuel Oswin DuMont zum Bundesminister der Justiz,
    • Herrn Nathan Lefévre zum Bundesminister der Verteidigung,
    • Herrn Jonas Wolf zum Bundesminister für Gesundheit, Familie und Bildung,
    • Frau Maria Schröder zur Bundesministerin für besondere Aufgaben
    • Herrn Ernst Haft zum Bundesminister für Verkehr, Umwelt und Digitalisierung und
    • Herrn Toni Kamm zum Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

    Meine Damen und Herren,


    ich wünsche Ihnen eine glückliche Hand bei der Amtsführung und alles Gute. Unserem Vaterland in der herausgehobenen Position eines Bundesministers dienen zu dürfen, ist eine große Ehre und kann zugleich eine Bürde sein. Vergessen Sie nie, dass es Ihre Aufgabe ist, das Wohl unseres Landes zu mehren. Ich appelliere auch abermals an Sie, die Minderheitenrechte der Oppositionsparteien ernst zu nehmen. Auch das parlamentarische Fragerecht ist ein solches, das von der Regierung nicht missachtet werden darf.


    Ich freue mich, Ihnen nun die Ernennungsurkunden überreichen zu dürfen.


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    Lando Miller


    ZUM

    BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN


    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    DR. GEORG GORSKI


    ZUM
    BUNDESMINISTER DES INNERN, FÜR BAU UND HEIMAT



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    Gerold von Hohenelmen-Lützburg


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    Christian von Wildungen


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHERSCHUTZ



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    SILVIO MARCO PANETTONI


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR ARBEIT UND SOZIALES



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    FRAU



    DR. OXANA KOSLOWSKA


    ZUR
    BUNDESMINISTERIN DER FINANZEN



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    EMMANUEL OSWIN DUMONT


    ZUM
    BUNDESMINISTER DER JUSTIZ



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    NATHAN LEFÉVRE


    ZUM
    BUNDESMINISTER DER VERTEIDIGUNG



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    JONAS WOLF


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR GESUNDHEIT, FAMILIE UND BILDUNG



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    FRAU



    MARIA SCHRÖDER


    ZUR
    BUNDESMINISTERIN FÜR BESONDERE AUFGABEN



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    ERNST HAFT


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR VERKEHR, UMWELT UND DIGITALISIERUNG



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN



    TONI KAMM


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE



    BERLIN, DEN 5. Oktober 2023



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    Bundespräsident Augstein hat am Abend Lara Lea Friedrich zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland ernannt.


    Guten Abend, meine Damen und Herren,
    werte Frau Friedrich,


    die Bundestagspräsidentin hat mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Deutsche Bundestag Frau Lara Lea Friedrich erneut mit der Mehrheit seiner Stimmen zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt hat. Es ist nunmehr meine verfassungsmäßige Aufgabe, Sie, Frau Friedrich, zur Bundeskanzlerin zu ernennen. Dieser Aufgabe komme ich gerne nach. Sie alle wissen, dass ich aus erster Hand wie sehr einen das Amt des Bundeskanzlers fordert. Sie, Frau Friedrich, haben weiterhin die Möglichkeit, die Geschicke unseres Landes an vorderster Stelle zu lenken. Ich wünsche Ihnen dafür alles Gute und vor allem eine glückliche Hand bei der Amtsführung!


    Im Anschluss an seine Rede überreicht der Bundespräsident Lara Lea Friedrich ihre Ernennungsurkunde.


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Frau



    Lara Lea Friedrich


    ZUR
    BUNDESKANZLERIN



    BERLIN, DEN 3. Oktober 2023



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    Donnerstag, 24. August 2023



    Bundespräsident Augstein ernennt Chef des Bundespräsidialamts und reist in die Ukraine


    Bundespräsident Augstein hat am gestrigen Nachmittag Herrn Stroma Kater zum Chef des Bundespräsidialamts im Rang eines beamteten Staatssekretärs ernannt. Staatssekretär Kater wird künftig das Amt leiten und sich dabei für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundespräsidialamts verantwortlich zeichnen. Als gleichzeitig höchster Berater des Bundespräsidenten wird Staatssekretär Kater auch an den Sitzungen des Bundeskabinetts teilnehmen und den Sitzungen des Bundessicherheitsrates als Beobachter beiwohnen. Der Chef des Bundespräsidialamtes ist protokollarisch der ranghöchste beamtete Staatssekretär. Bundespräsident Augstein zeigte sich hocherfreut über den Gewinn von Stroma Kater für seine Arbeit: "Herr Kater ist eine herausragende Persönlichkeit mit langer politischer Erfahrung, auch im Hinblick auf unseren engen Partner und Freund, den USA. Ich freue mich sehr, dass mich Herr Kater künftig an prominenter Stelle bei meiner Arbeit zum Wohle unseres Vaterlandes unterstützen wird."


    Eine weitere Personalie wird das Bundespräsidialamt in den kommenden Tagen verkünden.


    Bundespräsident Augstein hat sodann in der Nacht vom 23. auf den 24. August seine Reise in die Ukraine angetreten, um gemeinsam mit dem deutschen Botschafter, Herrn Martin Jäger, an den Feierlichkeiten zum 32. Unabhängigkeitstag der Ukraine teilzunehmen. Der Bundespräsident wird bei seinem Besuch ein bilaterales Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führen und eine Rede vor der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament, halten.

    der Bundespräsident hat den Mitgliedern des Kabinetts Friedrich am Mittwochnachmittag ihre Entlassungsurkunden überreicht.


    Meine Damen und Herren,


    mit der Konstituierung des 18. Deutschen Bundestages endet ihre Amtszeit gemäß Art. 69 Abs. 2 des Grundgesetzes. Ich danke Ihnen für Ihre dem deutschen Volk geleisteten Dienste und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Es ist ein Privileg und eine Ehre, unserem Vaterland in der herausragenden Position eines Bundesministers dienen zu dürfen. Sie alle haben Ihre Ämter mit Leidenschaft ausgefüllt und die Interessen unserer Landsleute angemessen vertreten. Dafür gilt Ihnen nicht nur mein Dank, sondern auch der des deutschen Volkes. Ich ersuche Sie, Ihre Amtsgeschäfte bis zur Ernennung Ihrer Nachfolger weiterzuführen.


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    ENTLASSUNGSURKUNDE


    IM NAMEN DER


    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    FRAU



    LARA LEA FRIEDRICH


    AUS IHREM AMT ALS

    BUNDESKANZLERIN.



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023


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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    LANDO MILLER


    AUS SEINEM AMT ALS

    BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN


    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    DR. GEORG GORSKI


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER DES INNERN, FÜR BAU UND HEIMAT



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Frau



    ANJA LEHMANN


    AUS IHREM AMT ALS
    BUNDESMINISTERIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    HEINZEL KNOLLER


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER FÜR ERNÄHRUNG UND LANDWIRTSCHAFT



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    TONI KAMM


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER FÜR ARBEIT, SOZIALES, GESUNDHEIT, FAMILIE UND BILDUNG



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023


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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Frau



    DR. OXANA KOSLOWSKA


    AUS IHREM AMT ALS
    BUNDESMINISTERIN DER FINANZEN



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    PAUL FUHRMANN


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER DER JUSTIZ



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    NATHAN LEFÉVRE


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER DER VERTEIDIGUNG



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    ERNST HAFT


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER FÜR VERKEHR, UMWELT UND DIGITALISIERUNG



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    TAKERU YAMAMOTO


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE



    BERLIN, DEN 23. AUGUST 2023



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    Guten Tag, meine Damen und Herren,


    der Deutsche Bundestag hat Herrn Dr. Helmut Müller mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit eine weitere Amtszeit als Richter am Obersten Gericht ermöglicht. Ich darf Sie, Herr Dr. Müller, zunächst herzlich zu Ihrer Wiederwahl beglückwünschen und Ihnen eine gute Amtszeit wünschen. Das Oberste Gericht nimmt als unabhängiges Verfassungsorgan eine wichtige Position in unserem Verfassungsgefüge ein und hat den Schutz unseres Grundgesetzes zur Aufgabe. Um diese Aufgabe angemessen wahrnehmen zu können, bedarf es eines besonderen Feingefühls. Denn unser Grundgesetz räumt dem demokratisch legitimierten Gesetzgeber einen nicht zu unterschätzenden Gestaltungsspielraum ein, im Rahmen dessen man von unterschiedlichen Standpunkten aus dessen Tätigkeit unterschiedlich bewerten kann. Die rechtsprechende Gewalt hat nicht die Aufgabe, die eigenen Vorstellungen der Richter über die Zukunft unseres Landes an die Stelle des Gesetzgebers zu setzen. Das Oberste Gericht hat vielmehr unter Berücksichtigung des vom Souverän dem Gesetzgeber erteilten Gestaltungsauftrags darauf zu achten, dass sich der legislative Gestaltungsspielraum nicht über die Grenzen, die ihm unser Grundgesetz setzt, hinaus ausweitet. Diese Aufgabe erfordert sowohl eine hohe juristische Fachkompetenz als auch ein unerschütterliches Maß an Neutralität. Sie, Herr Dr. Müller, haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass Sie diese Voraussetzungen erfüllen. Es ist mir daher eine Freude, Ihnen nun Ihre Ernennungsurkunde überreichen zu dürfen.


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    ERNENNUNGSURKUNDE


    IM NAMEN DER


    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN


    DR. HELMUT MÜLLER


    ZUM
    RICHTER AM OBERSTEN GERICHT.



    BERLIN, DEN 24. AUGUST 2023



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    Friedrich Augstein



    Dr. Helmut Müller

    Zur Kenntnisnahme

    Sonntag, 20. August 2023



    Bundespräsident Augstein ruft zu Teilnahme an der Bundestagswahl auf


    Bundespräsident Augstein hat am Vormittag gemeinsam mit seiner Frau in einem Düsseldorfer Wahllokal an der Bundestagswahl teilgenommen und seine Stimme abgegeben. Daneben nutzte er die Möglichkeit und dankte den ehrenamtlichen Wahlhelfern für ihren Dienst an der Demokratie. Die vielen freiwilligen Hilfskräfte in den vielen Wahllokalen ermöglichten, dass jeder Bürger sein demokratisches Teilhaberecht ausüben könne. Dafür verdienten sie alle unseren Dank, so der Bundespräsident: "Schaut man sich in der Welt um, erkennt man, dass demokratische Staaten in der Minderheit sind. Insofern sollte jeder Landsmann die eigene Möglichkeit, frei über die Zukunft unseres Vaterlandes entscheiden zu können, einerseits als ureigenes Recht und andererseits auch als Privileg verstehen. Unsere demokratische Verfasstheit lebt von einem aktiven Engagement der Bundesbürger. Mit wenig Aufwand kann jeder Landsmann zur Stabilität und Akzeptanz unseres Landes beitragen. Ich rufe jeden dazu auf, diese Möglichkeit wahrzunehmen."

    Bundespräsident Augstein hat am Mittag Bundesaußenminister Gerold von Hohenelmen-Lützburg entlassen und dessen Nachfolger Lando Miller ernannt.


    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    sehr geehrter Herr Bundesminister von Hohenelmen-Lützburg,

    sehr geehrter Herr Miller,

    meine Damen und Herren,


    die Frau Bundeskanzlerin hat mich über eine von ihr beabsichtigte Kabinettsumbildung in Kenntnis gesetzt. Auf ihren Vorschlag hin entlasse ich Bundesminister von Hohenelmen-Lützburg aus seinem Amt als Bundesminister des Auswärtigen und ernenne Herrn Lando Miller zu seinem Nachfolger.


    Die Bundesregierung hat in den letzten Tagen vor der Bundestagswahl ein quantitativ beachtliches Arbeitspensum an den Tag gelegt und dem Deutschen Bundestag eine Vielzahl an Gesetzesinitiativen vorgeschlagen, die derzeit beraten werden. Die dadurch möglichen politischen Debatten über die Zukunft unseres Landes freuen mich. Gleichzeitig, und das habe ich bereits bei der Ernennung der neuen Bundesregierung angemerkt, dass ein respektvoller Umgang mit den oppositionellen Mitgliedern des Deutschen Bundestages ein wichtiger und verfassungsrechtlich gebotener Bestandteil des deutschen Parlamentarismus ist. Wenngleich ich die grundsätzliche Bereitschaft der Bundesregierung hierzu nicht in Zweifel ziehen möchte, so vermag ich mit Blick auf die jüngeren parlamentarischen Anfragen der Opposition doch ein wenig "Luft nach oben" zu erkennen.


    Ich danke Ihnen, Herr von Hohenelmen-Lützburg, für die dem deutschen Volk geleisteten Dienste und wünsche Ihnen für die persönliche Zukunft alles Gute! Ihnen, Herr Miller, wünsche ich eine glückliche Hand bei der Amtsführung. Sie haben in Ihrer Amtszeit als Bundeskanzler unser Vaterland im Ausland angemessen repräsentiert und ich bin sehr zuversichtlich, dass Sie an diese Arbeit auch in Ihrem neuen Amt anknüpfen werden.


    _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Im Anschluss hat der Bundespräsident die Entlassungs- und die Ernennungsurkunde überreicht.


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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    Herrn



    Gerold von Hohenelmen-Lützburg


    AUS SEINEM AMT ALS
    BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN



    BERLIN, DEN 17. AUGUST 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    Lando Miller


    ZUM
    BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN



    BERLIN, DEN 17. AUGUST 2023



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    Zur Kenntnisnahme

    Montag, 7. August 2023



    Bundespräsident Augstein empfängt deutsche Fußballerinnen


    Bundespräsident Augstein hat am Vormittag Vertreterinnern der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen im Schloss Bellevue empfangen und sich mit ihnen über die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland ausgetauscht. Angesichts des frühen Ausscheidens der deutschen Mannschaft zeigten sich die Spielerinnen unzufrieden mit den eigenen Leistungen. Die Bundestrainerin, Martine Voss-Tecklenburg, betonte, dass die Mannschaft den eigenen Ansprüchen nicht entsprochen habe. Die Enttäuschung halte bis heute an und sei ein Antrieb für die Mannschaft, weiter an den eigenen Fertigkeiten zu arbeiten. Bundespräsident Augstein dankte den Spielerinnen und der Bundestrainerin für das spielerische Engagement und insbesondere den starken Einsatz bis zur letzten Spielsekunde: „Ich kann Ihnen die Enttäuschung ansehen und möchte Ihnen dennoch für Ihren willensstarken Einsatz für unser Land bei dieser Weltmeisterschaft danken. Mit großer Anspannung habe ich insbesondere das letzte Spiel gegen Südkorea verfolgt. Ihr Kampfeswille bis zur letzten Spielsekunde hat mich sichtlich beeindruckt. Sie waren gewillt, die Fehler vergangener Spiele auszugleichen. Dafür gilt Ihnen meine Anerkennung. Deutschland verfügt über beeindruckende Spielerinnen und wird bei dem nächsten Turnier sicher deutlich zeigen, dass unsere Nationalmannschaft - Sie alle - zurecht ganz oben in der Weltrangliste steht. Der Frauenfußball hat in den letzten Jahren in Deutschland beeindruckende Fortschritte erzielt. Ich kann an die Verantwortlichen nur appellieren, die Förderbemühungen fortzusetzen und insbesondere den Nachwuchs zu stärken. Gerne werde ich mir das nächste Spiel der Nationalmannschaft im Stadion anschauen. Darauf freue ich mich schon sehr!“

    Zur Kenntnisnahme

    Mittwoch, 2. August 2023



    Bundespräsident gedenkt in Auschwitz ermordeter Sinti und Roma


    Bundespräsident Augstein ist am 2. August nach Polen zum ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gereist, um der von Nationalsozialisten getöteten Sinti und Roma zu gedenken. Der Bundespräsident nahm gemeinsam mit Vertretern des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma an der internationalen Gedenkveranstaltung teil. Angehörige der SS ermordeten in der Nacht des 2. Augusts 1944 4300 Sinti und Roma aus ganz Europa. Schätzungen zufolge wurden unter der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in Europa bis zu 500.000 Sinti und Roma getötet - rund ein Viertel der damaligen Roma-Bevölkerung in Europa. In seiner Rede erklärte es der Bundespräsident zu einer zentralen Aufgabe, immer wieder an die Verbrechen deutscher Nationalsozialisten in Europa zu erinnern und der Millionen Opfer zu gedenken: "Unter Berufung auf eine verachtenswerte, rassistische Ideologie, die menschliches Leben in lebenswert und lebensunwert unterteilte, wurden von unseren Vorfahren Millionen Menschen in den Tod geschickt. Man sprach ihnen aus abscheulichen Gründen das Recht zu leben ab. Es bleibt eine immerwährende Pflicht eines jeden aufrechten Deutschen, die Erinnerung an dieses Menschheitsverbrechen aufrechtzuerhalten und zu beleben. Das Grauen des Nationalsozialismus muss sichtbar gemacht werden, damit sich diese staatlich organisierte Vernichtungspolitik nie wiederholt. Wir sollten uns immer wieder darauf besinnen, dass wir in unserem Grundgesetz als Lehre aus der nationalsozialistischen Rassenideologie an prominenter Stell unser heutiges Verständnis verankert haben, nach dem jedem Menschen - unabhängig seiner Herkunft oder Abstammung - eine Menschenwürde zukommt, ein Eigenwert, der ihm allein kraft seines Menschseins zusteht. Angesichts der Tatsache, dass Angehörige der Sinti und Roma heute noch vielerorts Beschimpfungen und Ausgrenzungen erfahren, tut es not, immer wieder an diesen Grundsatz unseres Zusammenlebens zu erinnern. Wir gedenken heute der von unseren Vorfahren ermordeten Sinti und Roma. An diesem Ort wurden in nur einer Nacht 4300 (!) Menschen - Männer, Frauen und Kinder - aus nichtigen Gründen ermordet. Der 2. August muss uns mahnen und daran erinnern, wie wichtig es ist, sich gegen rassistische Gewalt frühzeitig zu stellen und nicht wegzuschauen, wo Rassismus wieder zunimmt."

    Zur Kenntnisnahme

    Freitag, 28. Juli 2023



    Der Bundespräsident entzieht ehemaligem Fußballnationalspieler das Silberne Lorbeerblatt


    Der Bundespräsident hat im Einvernehmen mit dem für Sport zuständigen Bundesinnenminister entschieden, dem früheren Fußballnationalspieler Mesut Özil das 2010 verliehene Silberne Lorbeerblatt zu entziehen. Anlass dieser Entscheidung ist dessen jüngste und wiederholte Sympathiebekundung für die rechtsextremistische Vereinigung "Graue Wölfe". So zeigte sich Özil im Internet mit einem Brusttattoo der Vereinigung. Die "Grauen Wölfe" verfolgen das nationalistische Ziel eines türkischen Großreiches mit einer türkisch-islamischen Herrenrasse. Die Gruppierung wird in Deutschland vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und ist für eine Vielzahl politisch motivierter Gewalttaten und Morde verantwortlich. Das Silberne Lorbeerblatt ist ein vom Bundespräsidenten gestiftetes Ehrenzeichen, das in Anerkennung für herausragende sportliche Leistungen auf der internationalen Ebene verliehen wird. Neben sportlichen Leistungen ist zur Verleihung eine vorbildliche menschliche und charakterliche Haltung des Auszuzeichnenden erforderlich. Die Rechtsgrundlage zum Entzug der Verleihung findet sich in Art. IV Abs. 3 des Erlasses über die Stiftung des Silbernen Lorbeerblattes in Verbindung mit § 4 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen. Bundespräsident Augstein führte zur Begründung seiner Entscheidung aus: „Ich weiß die sportlichen Leistungen von Mesut Özil für unser Vaterland zu schätzen. Es war richtig, Herrn Özil diese Wertschätzung mit der Verleihung des Silbernen Lorbeerblatts zu zeigen. Gleichzeitig fordern wir von deutschen Ehrenträgern zurecht ein hohes Maß an moralischer Integrität und ein klares Bekenntnis zu den Werten unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Mit Bedauern musste ich feststellen, dass die politischen Meinungsäußerungen von Mesut Özil diesen hohen Anforderungen nicht länger gerecht werden. Wer mit einer extremistischen Gruppierung sympathisiert, die hegemoniale Bestrebungen verfolgt und Gewalt für ein gebotenes Mittel der politischen Auseinandersetzung hält, kann nicht länger der Träger eines deutschen Ehrenzeichens sein. Schon in Anbetracht unserer eigenen, düsteren Geschichte dürfen wir Sympathiebekundungen gegenüber gewaltsamen Großmachtfantasien nicht hinnehmen. Ich bedauere, dass das Verhalten von Mesut Özil meine Entscheidung unausweichlich gemacht hat.“

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    Gesetz zur Ermöglichung der Einführung eines Freibetrags in der Grunderwerbsteuer


    Vom 27. Juli 2023


    Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:



    Artikel 1

    Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes


    § 10 des Grunderwerbsteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Februar 1997 (BGBl. I S. 418, 1804), das zuletzt durch Artikel 196 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:


    "§ 10

    Freibetrag


    (1) Die Länder können durch Gesetz die Einführung eines Freibetrages nach Absatz 2 für den Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum zum 01. Januar eines auf das Jahr des Beschlusses eines solchen Gesetzes folgenden Jahres bestimmen.


    (2) Der Freibetrag beträgt 250.000 Euro für einen alleinstehenden Erwerber. Der Freibetrag beträgt, sofern der oder die Erwerber gemeinsam einer Haushaltsgemeinschaft angehören, 250.000 Euro für jedes volljährige Mitglied der Haushaltsgemeinschaft und 150.000 Euro für jedes minderjährige Mitglied der Haushaltsgemeinschaft."



    Artikel 2

    Inkrafttreten


    Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft.



    Die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates sind gewahrt.


    Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt. Es ist im Bundesgesetzblatt zu verkünden.


    Berlin, den 27. Juli 2023



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    FRIEDRICH AUGSTEIN


    Die Bundeskanzlerin

    LARA LEA FRIEDRICH

    Bundespräsident Augstein hat am Nachmittag im Beisein der Bundeskanzlerin die neuen Bundesminister ernannt.


    Guten Tag, werte Damen und Herren,


    die Frau Bundeskanzlerin hat mir gemäß Art. 64 Abs. 1 des Grundgesetzes die nachfolgenden Personen zur Ernennung als Bundesminister vorgeschlagen:

    • Herrn Gerold von Hohenelmen-Lützburg zum Bundesminister des Auswärtigen,
    • Herrn Dr. Georg Gorski zum Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat,
    • Frau Anja Lehmann zur Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
    • Herrn Heinzel Knoller zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft,
    • Herrn Toni Kamm zum Bundesminister für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Bildung,
    • Frau Dr. Oxana Koslowska zur Bundesministerin der Finanzen,
    • Herrn Paul Fuhrmann zum Bundesminister der Justiz,
    • Herrn Nathan Lefévre zum Bundesminister der Verteidigung,
    • Herrn Ernst Haft zum Bundesminister für Verkehr, Umwelt und Digitalisierung und
    • Herrn Takeru Yamamoto zum Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

    Ich darf Ihnen allen zunächst herzlich zu Ihrer anstehenden Ernennung beglückwünschen. Persönlich freut es mich sehr, dass ich heute auch einige alte Wegbegleiter wiedersehen darf. Vor Ihnen liegen große Herausforderungen. Den vereinbarten Koalitionsvertrag in der weit fortgeschrittenen Legislaturperiode umzusetzen, ist - ohne eine inhaltliche Wertung treffen zu wollen - ein ambitioniertes Vorhaben. Ein wichtiges, von jeder Bundesregierung abzuverlangendes Ziel ist es, die internationale Reputation Deutschlands zu pflegen und zu den bi- und multilateral eingegangenen Verpflichtungen unseres Landes zu stehen. Die die Bundesregierung tragendenden Parteien haben sich auf Vorhaben verständigt, die sich von den Schwerpunkten der oppositionellen Parteien unterscheiden. Diese Unterscheidung ist in einer parlamentarischen Demokratie geradezu gewünscht. Gleichzeitig gilt es stets zu beachten, dass die Bundesregierung die Interessen des gesamten deutschen Volkes wahrzunehmen und nach innen zu einen hat. Das ist keine triviale Aufgabe, doch bin ich ob der vielen politik- und verwaltungserfahrenen Minister zuversichtlich, dass die Bundesregierung sie verantwortungsbewusst wahrnehmen wird. Daneben mahne ich auch einen respektvollen Umgang mit der Opposition an. Eine Demokratie zeichnet sich durch die Möglichkeit aus, dass die Minderheit zur Mehrheit werden kann. Unser Grundgesetz gibt den Abgeordneten des Deutschen Bundestags zur Kontrolle der Regierung verschiedene Instrumentarien an die Hand. Eine jede Bundesregierung sollte der Wahrnehmung dieser Kontrollrechte kooperativ gegenüberstehen.


    Meine Damen und Herren,

    ich darf Ihnen nun Ihre Ernennungsurkunden überreichen. Ich wünsche Ihnen eine glückliche Hand bei der Amtsführung und alles Gute.


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    GEROLD VON HOHENELMEN-LÜTZBURG


    ZUM

    BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN


    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    DR. GEORG GORSKI


    ZUM
    BUNDESMINISTER DES INNERN, FÜR BAU UND HEIMAT



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Frau



    ANJA LEHMANN


    ZUR
    BUNDESMINISTERIN FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    HEINZEL KNOLLER


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR ERNÄHRUNG UND LANDWIRTSCHAFT



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    TONI KAMM


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR ARBEIT, SOZIALES, GESUNDHEIT, FAMILIE UND BILDUNG



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Frau



    DR. OXANA KOSLOWSKA


    ZUR
    BUNDESMINISTERIN DER FINANZEN



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    PAUL FUHRMANN


    ZUM
    BUNDESMINISTER DER JUSTIZ



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    NATHAN LEFÉVRE


    ZUM
    BUNDESMINISTER DER VERTEIDIGUNG



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    ERNST HAFT


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR VERKEHR, UMWELT UND DIGITALISIERUNG



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Herrn



    TAKERU YAMAMOTO


    ZUM
    BUNDESMINISTER FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE



    BERLIN, DEN 22. Juli 2023



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    Bundespräsident Augstein hat am Abend Lara Lea Friedrich zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland ernannt.


    Guten Abend, meine Damen und Herren,
    werte Frau Friedrich,


    die Bundestagsvizepräsidentin hat mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Deutsche Bundestag bereits jetzt Frau Lara Lea Friedrich mit der Mehrheit seiner Stimmen zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt hat. Es ist nunmehr meine verfassungsmäßige Aufgabe, Sie, Frau Friedrich, zur Bundeskanzlerin zu ernennen. Dieser Aufgabe komme ich gerne nach. Mit Ihrer Ernennung endet denknotwendig die Amtszeit des geschäftsführenden Bundeskanzlers Miller. Ich möchte diesen Termin auch nutzen, um Herrn Miller meinen Dank für die pflichtbewusste Wahrnehmung der Amtsgeschäfte zu danken und ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen.


    Unser Land steht außen- und innenpolitisch vor großen Herausforderungen. In Europa tobt nach wie vor ein Krieg. Dabei steht Deutschland eng an der Seite des Verteidiger und unterstützt die tapfere Abwehr der russischen Aggression durch die ukrainischen Männer und Frauen. Gleichzeitig ist die Bundesregierung aufgefordert, in Innern unseren erwirtschafteten Wohlstand zu sichern und dafür Sorge zu tragen, dass Deutschland auch in Zukunft ein wirtschaftlich starkes Land bleibt, das gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt garantieren kann. Das alles sind keine trivialen Aufgaben, vor denen die künftige Bundesregierung steht. Dennoch stimmt es mich zuversichtlich, dass sich eine parlamentarische Mehrheit gefunden hat, die bereit ist, sich den großen Herausforderungen zu stellen. Ich appelliere an Sie, die verbleibende Legislaturperiode mit viel Engagement zu nutzen, um sich diesen Herausforderungen zu stellen.


    Sie alle wissen, dass ich aus erster Hand wie sehr einen das Amt des Bundeskanzlers fordert. Gleichzeitig haben Sie, Frau Friedrich, nun die Möglichkeit, die Geschicke unseres Landes an vorderster Stelle zu lenken. Ich wünsche Ihnen dafür alles Gute und vor allem eine glückliche Hand bei der Amtsführung!


    Im Anschluss an seine Rede überreicht der Bundespräsident Lara Lea Friedrich ihre Ernennungsurkunde.


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    Frau



    Lara Lea Friedrich


    ZUR
    BUNDESKANZLERIN



    BERLIN, DEN 21. Juli 2023



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    Zur Kenntnisnahme

    Donnerstag, 20. Juli 2023



    Vorschlag gemäß Art. 63 Abs. 1 des Grundgesetzes


    Der Bundespräsident hat dem Deutschen Bundestag soeben gemäß Art. 63 Abs. 1 GG vorgeschlagen, Frau Lara Lea Friedrich zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zu wählen. Zuvor wurde Bundespräsident Augstein darüber informiert, dass sich die Liberal-Konservative Allianz, die Christlich Demokratisch Soziale Union und das Liberale Forum auf die gemeinsame Bildung einer Bundesregierung geeinigt haben. Der Wahlvorschlag fußt nach der Auffassung des Bundespräsidenten mithin auf einer stabilen parlamentarischen Mehrheit. Der Bundespräsident appelliert an alle Parteien, die restlichen Wochen der Legislaturperiode zu nutzen, um aktiv im Parlament zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten.

    Vielen Dank für den Glückwunsch und Ihre Frage. Selbstredend ruht meine Parteimitgliedschaft während meiner Amtszeit als Bundespräsident. Ich bin dementsprechend auch nicht länger Parteivorsitzender der Allianz und daher auch nicht der richtige Ansprechpartner für die daraus resultierenden Personalfragen der Partei.