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Ein heilender Sieg
Bürger des Landes,
es freut mich ausgesprochen, heute als Ministerpräsident des Freistaates Bayern zu Ihnen sprechen zu dürfen. In der Vergangenheit war die gesamte Bundesrepublik, insbesondere aber der Freistaat Bayern jeglichen linksfaschistoiden Traumtänzereien ausgesetzt. Dass sich antideutsche Subjekte innerhalb meiner eigenen Parteien an diesem volkszersetzenden Vorgehen munter beteiligt haben, erschüttert mich noch immer. Innerhalb kürzester Zeit begann der bayerische Landesverband unter meiner Führung und mithilfe verdienter Parteikameraden mit der innerparteilichen Säuberung. Durch die effiziente und unermüdliche Arbeit meiner Partner konnten wir uns den volkszersetzenden Subjekten entledigen; doch damit nicht genug! Über parteipolitische Arbeit hinaus konnte der Landesverband ein Wahlergebnis historischen Ausmaßes erzielen. Es ist völlig klar, dass dies nur der Anfang einer tausendjährigen Geschichte des Erfolges innerhalb des Freistaates bedeuten kann.
Selbstverständlich ist es nach der Befreiung der Bürger des Freistaates unsere Pflicht, den Rehabilitationsprozess priorisiert voranzutreiben. Das bedeutet konkret, die Fehler meiner Vorgänger zu beseitigen und das Unkraut von der Wurzel an zu entfernen. Analog zur Rehabilitation ist es für den Heilungsprozess entscheidend, die Idee vom Fortbestand des eigenen Volkes mit Hochdruck zu verfolgen. Hierbei sei gesagt, dass dieser Vorgang bei der Zukunft unseres Volkes zu beginnen hat. Aufgrund dieser Tatsache habe ich mich dazu entschieden, das Staatsministerium für Volksbildung und Volkserziehung einer hochkompetenten Kameradin anzuvertrauen. Ich bin davon überzeugt, dass Frau Doktor Koslowska dazu in der Lage ist, die patriotische Revolution voranzutreiben. Bayern bildet somit weiterhin die bildungspolitische Speerspitze Gesamtdeutschlands.
Einen großen Stellenwert innerhalb meiner Regierung hat selbstredend die Sicherheit der in Bayern lebenden Bevölkerung. Aufgrund der Inkompetenz meiner Vorgänger, ein Ressort, das konsequent und bereitwillig vernachlässigt wurde. Es freut mich deshalb, dass sich ein Sicherheitsexperte wie Paul Fuhrmann dazu bereit erklärt hat, dieses Ressort zu übernehmen. Als Minister des Innern der Justiz und für Heimatschutz ist es auch seine Aufgabe, den Freistaat vor Feinden aus dem Inneren zu schützen.
Ein weiteres essenzielles Thema muss die Remigration sein. Bayern, den Bayern, verehrte Damen und Herren! Die Zeit der fast schon pathologischen Willkommenskultur hat mit meinem Amtseid ein Ende gefunden. Die Aufgabe des Ministers Lefèvre ist es, ein effektives Konzept zur Kategorisierung, Erfassung sowie konzentrierter Unterbringung von sog. „Geflüchteten“. Die Versorgung ebendieser muss aus fiskalpolitischen Gründen auf ein absolutes Mindestmaß heruntergefahren werden. Die anschließende Remigration hat binnen der ersten drei Monate zu erfolgen. Währenddessen ist es für uns selbstverständlich, dass sich Menschen, die unseren Schutz genießen, sich am Leben der Volksgemeinschaft beteiligen. Dies hat im Rahmen eines Arbeitsdienstes zu erfolgen. Die Zuteilung zum Arbeitsdienst, der zu Remigrierenden obliegt dem Ministerium für Familie, Arbeitsmoral und Volksgesundheit. Aufgrund der Komplexität sowie der Kompetenzüberschneidungen dieses Vorganges ist eine enge Zusammenarbeit beider Ministerien notwendig.
Für die Aufrechterhaltung unserer Freundschaft zu anderen patriotischen Kräften dieser Welt habe ich mich dazu entschieden, einen Minister für diese wichtige Aufgabe einzusetzen. Was ist eine Bewegung ohne Partner?
Sie sehen: Diese Regierung hat klare Vorstellungen von einem Bayern von morgen. Wir bedanken uns inständig für das Vertrauen unserer Wähler. Anders als meine Vorgänger ist es mir wichtig, meine Amtszeit so effizient wie möglich zu gestalten, was bedeutet, dass ab Tag eins gearbeitet wird. Stillstand ist bei der politischen Situation innerhalb des Freistaates keine Option. Der Erstschlag ist erfolgt, Bayern befreit. Jetzt ist es an der Zeit, den Geist Bayerns und letztlich der Bundesrepublik neu zu formen.
Ich bedanke mich für Ihre Stimmen und Ihre Aufmerksamkeit. Vielen Dank.
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