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Die exklusive Wahlprojektion des Wächters vor den kommenden Bundestagswahlen steckt voller Unsicherheiten, allerdings ist eines klar, Bundeskanzler Friedländer hat gute Chancen der erste Bundeskanzler der vBundesrepublik werden, der wiedergewählt wird. Unser Wahlforscher Anton Grün kommentiert und analysiert die Ergebnisse.
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So wird die SDP voraussichtlich nur leichte Verluste hinnehmen, während Grüne und Allianz hohe Verluste befürchten müssen.
Während die Grünen vor allem an die Internationale Linke verlieren dürfte, gehen Verluste der nach rechtsaußen gerückten Allianz zugunsten von Forum und CDSU, allerdings sei hier angemerkt, dass nicht klar ist, wie genau sich diese ehemaligen Wähler verteilen werden, weshalb Forum und CDSU ungefähr die gleiche Anzahl der Stimmen zuschlagen.
Das führt dies im Übrigen zu einigen sehr interessanten Ergebnissen bei der Sitzverteilung:
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So würde ein Ergebnis von Forum und CDSU um die 12% dazu, dass diese jeweils zwei Sitze erhalten würden, was zulasten der Allianz gehen würde und diese trotz ihres Vorsprunges von 5% gegenüber diesen, weiterhin nur zwei Sitze einnehmen würde , während die SDP mit einem 9% Vorsprung über die doppelte Anzahl von Sitzen verfügen würde. Selbstverständlich muss hier angemerkt werden, dass dies vor allem davon abhängt, wie die Wahl zu den Direktmandaten ausgehen werden.
Wenn dort die Türkisen ex-Allianzler und/oder von Lotterleben bzw. Mus in Thüringen gewinnen würden, dann würde in der Reihenfolge SDP, Grüne und Linke jeweils einen Sitz verlieren, wodurch die Regierungsbildung zu einem sehr komplizierter werden würde und die Zusammensetzung des Bundestages spürbar vom Zweitstimmenergebnis abweichen.
Aber wir rechnen mit einem konservativen Szenario, wo es keiner der Parteilosen schaffen werden.
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Bei den Koalitionsmöglichkeiten würde ein solches Szenario dazu führen, dass Bundeskanzler Friedmann sowohl die amtierende Rot-Rot-Grüne Koalition fortsetzen könnte, als auch eine Ampelkoalition mit den Grünen und dem Forum möglich. Nicht möglich hingegen ist eine Koalition mit Grünen und Piraten, was an der "Schwäche" der Piraten scheitern würde, da sie zu wenig hinzugewinnen werden, um einen zweiten Sitz zu holen.
Zwar wären für den Kanzler auch Konstellationen mit der Allianz und/oder CDSU möglich, allerdings werden diese von der SDP ausgeschlossen oder wir sehen die Chance für eine Konstellation unter diesen Umstände als zu gering an um es auch hier zu inkludieren.
Am Ende bleibt nur zu sagen, dass die kommende Bundestagswahl wohl passend zur aktuellen Weltlage, zu der unvorhersagbarsten und unübersichtlichsten Wahl seit Bestehen der vBundesrepublik werden.
Auf der einen Seite eine nach Rechtsaußen abgeglittene Allianz und eine neue Art von heimatlosen Politikern, die jetzt auf eigene Faust in den Bundestag wollen und dadurch womöglich doch noch alles durcheinanderbringen könnten.
Selten war es so spannend und selten geschah dies zu einem ungünstigeren Zeitpunkt, hoffen wir, das die Regierungsbildung danach möglichst schnell gelingen wird.
