Beiträge von Theresa Wiedmann

    Ich akzeptiere technischen Fortschritt, aber keinen so genannten gesellschaftlichen Fortschritt.

    Wer unten ist hat unten zu bleiben, denn es wird immer ein Oben und ein Unten geben.

    Ihre Argumentation ist selbst an dieser Stelle, meines Erachtens nach, mehr als löcherig. Wenn wir uns genauer anschauen, wie technologischer Fortschritt und gesellschaftlicher Fortschritt einhergehen, sieht man, dass diese parallel zueinander verlaufen. Die industrielle Revolution führte, neben der politischen Ereignisse des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts zu einer gesellschaftlichen Revolution, da das zuvor bestehende Feudalsystem endete und eine allg. als Klassengesellschaft bezeichnete Gesellschaft ihre Grundzüge nahm. Mit der zweiten industriellen Revolution und weiterer historischer Ereignisse, kam es letztlich, im letzten Jahrtausend zu einer in Schichten dargestellten Gesellschaftsform. Wie sie also sehen, bedingen sich technologischer Fortschritt und historische Ereignisse, als deren Resultat gesellschaftlicher Wandel hervorgeht. Im Optimalfall, der gesellschaftliche Fortschritt. Sie lehnen diesen allerdings nur ab, und auch hier sind sie keine Ausnahme, weil sie sich selbst und ihre 'Stellung' gefährdet sehen. Rationale Argumente konnte man, sofern ich ihre Äußerungen bisher verfolgt habe, nicht entnehmen. Es bleibt also letztlich festzuhalten, dass sie sich, als Folge von Ängsten, irrationaler Argumentationen bedienen, um alles, was sie und ihre materielle Existenz zu gefährden scheint, zu bekämpfen.

    Blödsinn, demoktatische Grundlage , eine Links-Grüne Verschwörung, alles was anständig war wurde gesstrichen.

    Alles was gut für die Deutschen war wurde gestrichen.

    Das was man von Links-Grün immer wollte, dass verhasste Deutschland abzuschaffen und Multi-Kultistan daraus zu machen war das Ziel und man hat es geschafft.

    Deutsche sind schon lange nicht mehr Herr im eigenen Haus.

    Einst war Deutschland ein nationaler christlich geprägter Staat, jetzt ein Neutrum!

    Kleine Nachhilfestunde in der Geschichte. Die Parteien, welche von der Allgemeinheit, also explizit nicht ihnen, als links-Grün wahrgenommen werden, hatten niemals eine ausreichende Mehrheit, um das Grundgesetz so zu ändern. Außerdem sollten Sie sich vielleicht auch einfach mal verinnerlichen, dass die Zeit gesellschaftlichen Fortschritt mit sich bringt, deswegen natürlich auch die Verfassung als Rahmen des zivilgesellschaftlichen Zusammenlebens diesem gesellschaftlichen Fortschritt angepasst wird. Sie können der Vergangenheit also gerne hinterhertrauern, dieses Recht haben sie, aber sie sollte doch zumindest akzeptieren, dass ihr Wunsch von einer Gesellschaft eben nicht mit der Realität einhergeht.